
Datenchaos bei der Bundeswehr: Eine Million Reservisten im digitalen Nirwana verschwunden
Die deutsche Verteidigungsfähigkeit steht vor einem Debakel, das selbst hartgesottene Kritiker der Ampelregierung sprachlos macht. Die Bundeswehr hat die Kontaktdaten von rund einer Million Reservisten schlichtweg verloren – ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als technologisch fortschrittlich präsentiert. Während Verteidigungsminister Boris Pistorius vollmundig von einer "Zeitenwende" schwadroniert, offenbart sich die bittere Realität: Die Truppe weiß nicht einmal, wo ihre eigenen Leute sind.
Guttenbergs fatales Erbe
Die Wurzel des Übels liegt im Jahr 2011, als der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg in einem Anfall von Sparwut nicht nur die Wehrpflicht, sondern auch die Wehrerfassung abschaffte. Was damals als moderne Verschlankung verkauft wurde, entpuppt sich heute als strategischer Kardinalfehler. Die systematische Erfassung von Reservisten verschwand zusammen mit der Wehrpflicht im Orkus der Geschichte – und mit ihr offenbar auch jeglicher Verstand für militärische Notwendigkeiten.
Patrick Sensburg, Vorsitzender des Reservistenverbandes und ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordneter, bringt es auf den Punkt: "Wir haben ihre Kontakte verloren. Es ist verrückt." Verrückt ist dabei noch eine höfliche Umschreibung für dieses Versagen epischen Ausmaßes. Während andere Länder ihre Verteidigungsfähigkeit stärken, verliert Deutschland buchstäblich den Kontakt zu seinen eigenen Soldaten.
Datenschutz als Ausrede für Inkompetenz
Besonders pikant: Als Begründung für dieses Desaster werden unter anderem europäische und deutsche Datenschutzregelungen angeführt. Man könnte meinen, die Bundeswehr sei das erste Militär der Welt, das vor lauter Datenschutz vergisst, wo seine Soldaten sind. Diese Ausrede offenbart die ganze Misere deutscher Bürokratie: Während man sich in endlosen Datenschutzdebatten verliert, geht die Verteidigungsfähigkeit des Landes den Bach runter.
Die betroffenen Reservisten sind keine Frischlinge – es handelt sich teilweise um erfahrene Veteranen mit Auslandseinsätzen. Menschen, die ihr Leben für Deutschland riskiert haben, sind nun im digitalen Nirwana verschwunden. Ein Schlag ins Gesicht all jener, die gedient haben und bereit wären, es wieder zu tun.
Pistorius' Luftschlösser
Verteidigungsminister Pistorius träumt derweil von einer Wiedereinführung der Wehrpflicht und einem schlagkräftigen Reservistenpool von 200.000 Mann. Doch wie soll das funktionieren, wenn man nicht einmal die bereits vorhandenen Reservisten kontaktieren kann? Es ist, als wolle man ein Haus bauen, während das Fundament bereits weggebrochen ist.
Sensburg zeigt sich trotz allem optimistisch: "Selbst wenn nur ein Viertel dieser Million zurückkäme, hätten wir unser Ziel erreicht." Doch selbst dieser verzweifelte Optimismus kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass niemand weiß, ob diese Reservisten überhaupt noch körperlich fit oder dienstwillig sind. Man tappt völlig im Dunkeln.
Ein Symptom des Staatsversagens
Dieses Datenchaos ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes unter der Ampelregierung. Während man sich in ideologischen Grabenkämpfen über Gendern und Klimapolitik verliert, zerfällt die grundlegende Infrastruktur des Staates. Die Bundeswehr, einst Garant unserer Sicherheit, verkommt zur digitalen Lachnummer.
Es braucht Jahre, vielleicht Jahrzehnte, um diesen Schaden zu reparieren. Jahre, die Deutschland in einer zunehmend unsicheren Welt nicht hat. Während Russland an unseren Grenzen säbelrasselt und die geopolitischen Spannungen zunehmen, kann die Bundeswehr ihre eigenen Leute nicht einmal anrufen.
Die verlorenen Kontaktdaten sind mehr als ein technisches Problem – sie sind ein Symbol für die Unfähigkeit einer politischen Klasse, die elementare Staatsaufgaben vernachlässigt. Es ist höchste Zeit für eine echte Zeitenwende, die diesen Namen auch verdient. Eine Wende zurück zu Kompetenz, Verantwortung und einem funktionierenden Staat. Denn eines ist sicher: Mit verlorenen Kontaktdaten lässt sich kein Land verteidigen.
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