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01.09.2025
08:13 Uhr

Das Elektro-Märchen bröckelt: Autoindustrie kehrt zum bewährten Verbrenner zurück

Die grüne Traumblase platzt mit lautem Knall. Während die Politik weiterhin ihre realitätsfremden Elektro-Fantasien predigt, sprechen die Fakten eine deutliche Sprache: Die Autohersteller rudern reihenweise zurück und besinnen sich auf das, was Kunden wirklich wollen – zuverlässige Verbrennungsmotoren. Der jüngste Rückzieher kommt von Opel, doch er ist bei weitem nicht der einzige.

Die Realität holt die Ideologen ein

Es ist schon fast tragikomisch: Da steigen die E-Auto-Zulassungen in Deutschland im Juli um beachtliche 58 Prozent, und trotzdem werfen die Hersteller ihre hochfliegenden Elektropläne über Bord. Was auf den ersten Blick paradox erscheint, offenbart bei genauerer Betrachtung das ganze Dilemma der erzwungenen Mobilitätswende. Die Zahlen mögen steigen, doch sie steigen von einem niedrigen Niveau – und bleiben weit hinter den politischen Wunschträumen zurück.

In der Schweiz sieht es nicht besser aus. Trotz eines Anstiegs der sogenannten "Steckerfahrzeuge" auf über 30 Prozent der Neuzulassungen ist das politische Ziel von 50 Prozent bis Ende 2025 in weiter Ferne. Man könnte fast meinen, die Bürger hätten andere Prioritäten als die Erfüllung grüner Planvorgaben.

Opel macht den Anfang – andere werden folgen

Die Rüsselsheimer haben es nun schwarz auf weiß verkündet: Das für 2028 geplante Verbrenner-Aus wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Begründung klingt wie blanker Hohn für all jene, die uns jahrelang das Ende des Verbrennungsmotors prophezeit haben: Die Kunden verlangen weiterhin Auswahl. Wer hätte das gedacht? Menschen wollen selbst entscheiden, womit sie fahren, anstatt sich von oben herab vorschreiben zu lassen, was gut für sie sei.

Doch Opel steht nicht allein da. Die gesamte Stellantis-Gruppe, zu der auch Citroën, Peugeot, Alfa Romeo und Maserati gehören, rudert zurück. Selbst die Luxusmarke DS, die schon 2024 ausschließlich elektrisch fahren wollte, behält nun doch Hybride im Programm. Ein geplantes Batteriezellenwerk in Kaiserslautern? Auf Eis gelegt. So viel zur deutschen Transformation zur Elektro-Supermacht.

BMW-Chef spricht Klartext

Erfrischend deutlich wird BMW-Chef Oliver Zipse, der das Verbrenner-Verbot als "naiv" bezeichnet. Der Mann hat verstanden, was viele Politiker offenbar nicht begreifen wollen: Die Welt ist komplexer als grüne Ideologie. BMW stellt sich darauf ein, auch nach 2035 noch Verbrenner in Europa anzubieten – ein kluger Schachzug, der zeigt, dass zumindest einige Konzernlenker noch bei Verstand sind.

Auch Volkswagen, Audi und Porsche verschieben ihre ambitionierten Elektro-Ziele. Besonders pikant ist die Situation bei Mercedes: Der Konzern, der wie kaum ein anderer auf die Elektrokarte gesetzt hatte, könnte ab 2027 Vierzylindermotoren vom Erzrivalen BMW einbauen. Branchenkenner sprechen von einer "strategischen Bankrotterklärung" – und sie haben recht.

Die Macht liegt beim Kunden, nicht bei der Politik

Was lernen wir aus diesem Debakel? Die eigentliche Macht liegt nicht in den Hinterzimmern Brüssels oder Berlins, sondern beim mündigen Bürger, der mit seinem Geldbeutel abstimmt. Und diese Abstimmung fällt eindeutig aus: Der Verbrenner bleibt im Spiel, ob es den grünen Ideologen passt oder nicht.

Die Kommentare unter dem Originalartikel sprechen Bände. Ein Leser bringt es auf den Punkt: Er fährt seit 55 Jahren einen Pontiac Firebird – nachhaltiger geht es nicht. Ein anderer berichtet von sechs Jahren E-Auto-Erfahrung und seinem Entschluss, wieder zum Verbrenner zurückzukehren. Das sind die wahren Geschichten aus dem echten Leben, fernab von politischen Luftschlössern.

Das Ende der Bevormundung?

Die aktuelle Entwicklung könnte der Anfang vom Ende der grünen Bevormundungspolitik sein. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, die Zeichen der Zeit zu erkennen und den Bürgern wieder mehr Freiheit bei ihrer Mobilitätsentscheidung zu lassen. Doch angesichts der Tatsache, dass selbst diese Regierung die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz verankert hat, darf man skeptisch bleiben.

500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur – das klingt nach dem nächsten Inflationstreiber, der Generationen belasten wird. Und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Politik bleibt sich treu: Versprechen brechen und die Zeche zahlt der Bürger.

Ein Blick in die Zukunft

Die Autoindustrie hat ihre Lektion gelernt: Gegen den Markt und die Kundenwünsche lässt sich keine nachhaltige Geschäftspolitik betreiben. Die Rückkehr zum Verbrenner ist keine Niederlage, sondern eine Rückkehr zur Vernunft. Technologieoffenheit statt ideologischer Verengung – das sollte das Gebot der Stunde sein.

Während in Washington Donald Trump mit seinen Zollerhöhungen für Aufruhr sorgt und Millionen gegen seine Politik protestieren, zeigt sich in der deutschen Autoindustrie ein anderes Bild: Hier protestieren die Kunden still und leise – mit ihrer Kaufentscheidung. Und diese Proteste zeigen Wirkung.

Der Verbrenner ist tot? Von wegen. Er ist quicklebendig und wird es noch lange bleiben. Die grüne Transformation mag in den Köpfen einiger Politiker stattfinden, in der Realität sieht es anders aus. Und das ist auch gut so.

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