
Dänemarks süße Steuererleichterung: Wenn Kaffee und Schokolade plötzlich zur Chefsache werden
Während die deutsche Ampel-Koalition sich in endlosen Debatten über Heizungsgesetze und Gendersternchen verlor und schließlich spektakulär scheiterte, zeigt unser nördlicher Nachbar, wie pragmatische Politik aussehen kann. Die dänische Regierung plant, die Steuern auf Kaffee und Schokolade komplett zu streichen – eine Maßnahme, die bei den Bürgern sofort spürbar ankommen würde.
321 Millionen Euro für den kleinen Mann
Vizeregierungschef Troels Lund Poulsen verkündete die Pläne mit einer Selbstverständlichkeit, die man sich von deutschen Politikern nur wünschen könnte. Die Dänen würden sofort spüren, dass sie mehr Geld zur Verfügung hätten, so Poulsen. Ein Paket Kaffee würde umgerechnet 66 Cent günstiger werden – keine Peanuts bei den aktuellen Preissteigerungen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Kaffeepreis kletterte in Dänemark im Juli um satte 35,5 Prozent im Vorjahresvergleich, Schokolade verteuerte sich um 25,3 Prozent. Die Lebensmittelpreise insgesamt stiegen um 6,5 Prozent. In dieser Situation greift die dänische Regierung beherzt ein – während man hierzulande lieber über CO2-Bepreisung und Fleischverbote diskutiert.
Die deutsche Realität: Steuern rauf statt runter
Der Kontrast könnte größer nicht sein. Während Dänemark seine Bürger entlastet, plant die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, werden künftige Generationen die Zeche zahlen müssen. Die Inflation wird weiter steigen, die Abgabenlast drückt bereits jetzt viele Haushalte an den Rand ihrer Belastbarkeit.
Besonders pikant: In Dänemark existiert eine spezielle Schokoladensteuer, die je nach Zuckergehalt variiert. Selbst diese komplexe Abgabe wird nun abgeschafft. In Deutschland hingegen denkt man über neue Zuckersteuern nach – natürlich nur zum Wohle der Volksgesundheit, versteht sich.
Pragmatismus statt Ideologie
Was die Dänen vormachen, ist keine Raketenwissenschaft. Es ist schlicht vernünftige Politik, die bei den Menschen ankommt. Keine ideologischen Grabenkämpfe, keine moralischen Zeigefinger, sondern konkrete Entlastung dort, wo sie gebraucht wird.
Die dänische Regierung beweist, dass man auch in Zeiten knapper Kassen Prioritäten setzen kann. 321 Millionen Euro Einnahmeausfall? Verkraftbar, wenn dafür Millionen Haushalte spürbar entlastet werden. Ein Konzept, das in Berlin offenbar niemand versteht.
"Es sei eine Maßnahme ausgewählt worden, die für die Dänen eine sofortige Wirkung haben wird", so Vizeregierungschef Poulsen. Ein Satz, den man sich in goldenen Lettern über den Eingang des Bundeskanzleramts hängen sollte.
Zeit für einen Kurswechsel
Während unsere Politiker über Klimaneutralität bis 2045 philosophieren und diese sogar im Grundgesetz verankern wollen, zeigt Dänemark, dass es auch anders geht. Statt die Bürger mit immer neuen Abgaben zu belasten, könnte man sie auch mal entlasten. Ein revolutionärer Gedanke in Zeiten, in denen deutsche Politik vor allem aus Verboten, Vorschriften und Verteuerungen zu bestehen scheint.
Die Dänen machen es vor: Politik kann auch bürgernah, pragmatisch und entlastend sein. Vielleicht sollten unsere Volksvertreter mal einen Ausflug nach Kopenhagen machen – nicht für die üblichen Klimakonferenzen, sondern um zu lernen, wie man Politik für die Menschen macht, statt gegen sie.

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