
Dänemark zeigt Europa den Weg: Knallharter Asylkurs als Vorbild für Deutschland
Die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen hat mit der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft ein klares Signal gesetzt: Schluss mit der naiven Willkommenspolitik, her mit pragmatischen Lösungen. Was die Sozialdemokratin aus Kopenhagen vorschlägt, lässt die deutsche Ampel-Nachfolgepolitik wie einen zahnlosen Tiger aussehen.
Endlich Klartext statt Multikulti-Träumerei
Während in Berlin noch immer über Gendersternchen und Klimaneutralität philosophiert wird, macht Dänemark Nägel mit Köpfen. Die neue EU-Ratspräsidentin und ihre resolute Europa-Ministerin Marie Bjerre haben drei Prioritäten definiert, die wie ein Faustschlag in die Magengrube der deutschen Gutmenschen-Politik wirken müssen.
Besonders pikant: Eine sozialdemokratische Regierungschefin zeigt, wie man vernünftige Migrationspolitik macht. Das müsste eigentlich auch der SPD in Berlin zu denken geben, die sich jahrelang als moralische Instanz aufgespielt und dabei die Sorgen der eigenen Bevölkerung ignoriert hat.
Migration endlich in den Griff bekommen
Die Dänen fordern, was in Deutschland lange als "rechts" verschrien war: Sichere Drittstaaten für die Rückführung illegaler Migranten, Aufnahmezentren außerhalb Europas und eine grundlegende Debatte über die Europäische Menschenrechtskonvention. Letztere sei zu einem Freifahrtschein für jeden geworden, der das Zauberwort "Asyl" ausspreche.
"Auch Australien oder Kanada sind Unterzeichner der Genfer Flüchtlingskonvention – und steuern ihre Migration trotzdem"
Diese simple Wahrheit aus Kopenhagen entlarvt die jahrelange Untätigkeit der deutschen Politik. Während hierzulande jeder Versuch einer restriktiveren Migrationspolitik mit dem Nazi-Vorwurf erstickt wurde, zeigen andere Demokratien längst, dass Humanität und Kontrolle kein Widerspruch sein müssen.
Militärische Unabhängigkeit statt transatlantischer Abhängigkeit
Auch beim Thema Verteidigung sprechen die Dänen Klartext: Europa müsse bis 2030 militärisch auf eigenen Beinen stehen können. Eine Forderung, die angesichts der Trump'schen Unberechenbarkeit und der deutschen Bundeswehr-Misere überfällig erscheint. Während Berlin noch immer davon träumt, mit Diplomatie und guten Worten die Welt zu retten, denken die Dänen in realpolitischen Kategorien.
Die Forderung nach verstärkter europäischer Rüstungsproduktion und Zusammenarbeit mit der ukrainischen Verteidigungsindustrie zeigt: Hier regiert Pragmatismus statt Pazifismus. Ein Ansatz, der der deutschen Politik mit ihrer jahrzehntelangen Vernachlässigung der Bundeswehr wie ein Spiegel vorgehalten werden sollte.
Grüne Transformation ohne ideologische Scheuklappen
Selbst beim Klimaschutz zeigen die Dänen, wie es geht: Als Windkraft-Pionier setzen sie auf Innovation statt Verbote, auf Technologie statt Verzicht. Während in Deutschland die Wirtschaft unter immer neuen Auflagen ächzt und die Bürger mit Heizungsgesetzen drangsaliert werden, investiert Dänemark in saubere Industrie und grüne Technologien.
Was Deutschland von Dänemark lernen könnte
Die dänische EU-Ratspräsidentschaft könnte zum Wendepunkt werden. Endlich traut sich ein EU-Land, die heiligen Kühe der Brüsseler Bürokratie zu schlachten. Die Forderung nach weniger Regulierungswut und mehr Effizienz trifft den Nagel auf den Kopf. Ob Datenschutzgrundverordnung oder Nachhaltigkeitsberichterstattung – der Kontinent erstickt in seinem eigenen bürokratischen Dickicht.
Besonders bemerkenswert: Diese pragmatische Politik kommt nicht von einer rechtspopulistischen Regierung, sondern von Sozialdemokraten. Das entlarvt die deutsche Debatte, in der jede vernünftige Position sofort in die rechte Ecke gestellt wird, als das was sie ist: ideologisch verblendet und realitätsfern.
Die Unterstützung aus der konservativen EVP-Fraktion zeigt zudem: Der Wind in Europa dreht sich. Die Zeit der naiven Willkommenspolitik neigt sich dem Ende zu. Hoffentlich begreift das auch die neue Große Koalition in Berlin, bevor es zu spät ist. Denn während Merz und Klingbeil noch über Koalitionsarithmetik brüten, zeigt Kopenhagen, wie moderne Regierungsführung aussieht: klar, konsequent und am Wohl der eigenen Bevölkerung orientiert.