
Corona-Aufarbeitung: Unbequeme Wahrheitssucher erschüttern das politische Establishment
Die neu konstituierte Enquetekommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie könnte für erheblich mehr Wirbel sorgen, als es sich die etablierten Parteien erhofft hatten. Mit der Nominierung von Stefan Homburg und Tom Lausen durch die AfD sitzen zwei Persönlichkeiten am Tisch, die während der Pandemie als scharfe Kritiker der Regierungsmaßnahmen auftraten und nun die Chance erhalten, ihre akribische Datenanalyse auf höchster politischer Ebene einzubringen.
Klöckners wohlklingende Worte und die harte Realität
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) sprach bei der Konstituierung der Kommission von "Wunden", die die Pandemie hinterlassen habe, und davon, dass Menschen sich von der Politik entfremdet hätten. Ihre Worte über "Versöhnung" und "Vertrauen zurückgewinnen" klingen nach dem üblichen politischen Phrasendreschen. Die wahre Frage lautet: Wie ernst meint es die Politik wirklich mit der Aufarbeitung ihrer eigenen Fehler?
Die Tatsache, dass ausgerechnet zwei der schärfsten Kritiker der Corona-Politik nun offiziell in der Kommission sitzen, dürfte bei vielen Politikern für schlaflose Nächte sorgen. Homburg und Lausen haben während der Pandemie bewiesen, dass sie sich weder von medialen Diffamierungskampagnen noch von politischem Druck einschüchtern lassen.
Die unbequemen Aufklärer
Stefan Homburg, emeritierter Ökonom, wurde während der Pandemie zur Zielscheibe massiver Angriffe, weil er es wagte, die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen zu hinterfragen. Seine jüngste Beteiligung an der Veröffentlichung der geleakten RKI-Protokolle gemeinsam mit den Journalisten Aya Velasquez und Bastian Barucker enthüllte, wie sehr wissenschaftliche Institutionen unter politischem Druck standen. Diese Dokumente zeigten deutlich, dass politische Erwägungen oft schwerer wogen als wissenschaftliche Erkenntnisse.
Tom Lausen, Informatiker und Datenanalyst, prangerte bereits früh den "Blindflug" bei der Datenerhebung an. Als Experte für Massenüberwachung und Künstliche Intelligenz bringt er eine Perspektive ein, die in Zeiten digitaler Kontrollmechanismen von unschätzbarem Wert ist. Seine Arbeit als Gutachter für den Gesundheitsausschuss des Landtags Rheinland-Pfalz bewies seine Fähigkeit, komplexe Datenlagen zu durchdringen und unbequeme Wahrheiten ans Licht zu bringen.
Die Grenzen der Kommission und die Macht der Transparenz
Natürlich sind die Möglichkeiten einer Enquetekommission begrenzt. Im Gegensatz zu einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss fehlen ihr wichtige Instrumente wie das Recht, Zeugen zu laden und unter Eid zu befragen. Doch gerade diese Beschränkung könnte sich als Vorteil erweisen: Homburg und Lausen werden ihre Energie darauf verwenden müssen, durch akribische Analyse und öffentlichkeitswirksame Aufklärung Druck aufzubauen.
"Es gilt mittlerweile als unwahrscheinlich, dass ausschließlich wissenschaftliche Kriterien zur Grundlage der politischen Entscheidungen herangezogen wurden."
Diese nüchterne Feststellung trifft den Kern des Problems. Die Corona-Politik war von Anfang an mehr von politischen Machtspielen als von wissenschaftlicher Evidenz geprägt. Die Kommission bietet nun die Chance, dieses Versagen systematisch aufzuarbeiten - vorausgesetzt, die kritischen Stimmen werden nicht mundtot gemacht.
Ein Hoffnungsschimmer für die Wahrheit
Die Zusammensetzung der Kommission mit 14 Bundestagsabgeordneten und 14 Sachverständigen unter dem Vorsitz von Franziska Hoppermann (CDU) verspricht zumindest auf dem Papier eine ausgewogene Betrachtung. Dass neben den AfD-Nominierten auch der Soziologe Armin Nassehi für die Grünen und der Gesundheitswissenschaftler Rolf Rosenbrock für die Linke teilnehmen, könnte für interessante Debatten sorgen.
Der Auftrag, bis zum 30. Juni 2027 einen Abschlussbericht vorzulegen, gibt der Kommission ausreichend Zeit für eine gründliche Analyse. Die entscheidende Frage wird sein, ob die "Querköpfe" es schaffen, die notwendigen Kontroversen am Leben zu halten und zu verhindern, dass unbequeme Wahrheiten unter den Teppich gekehrt werden.
Die Lehren für die Zukunft
Die wahre Bedeutung dieser Kommission liegt nicht nur in der Vergangenheitsbewältigung. Es geht darum, sicherzustellen, dass sich die massiven Grundrechtseinschränkungen, die wirtschaftlichen Verwerfungen und die gesellschaftliche Spaltung der Corona-Jahre niemals wiederholen. Die Präsenz von Homburg und Lausen in der Kommission ist ein wichtiges Signal: Die Zeit der unkritischen Gefolgschaft ist vorbei.
Die deutsche Bevölkerung hat ein Recht darauf zu erfahren, wie Entscheidungen getroffen wurden, die das Leben von Millionen Menschen fundamental veränderten. Sie hat ein Recht darauf zu wissen, warum kritische Stimmen diffamiert und ausgegrenzt wurden, während fragwürdige Maßnahmen als "alternativlos" verkauft wurden.
Die Enquetekommission mag in ihren formalen Befugnissen begrenzt sein, aber mit den richtigen Personen kann sie zu einem mächtigen Instrument der Aufklärung werden. Homburg und Lausen haben die Chance, ihre während der Pandemie gesammelten Erkenntnisse auf höchster politischer Ebene einzubringen. Es bleibt zu hoffen, dass sie diese Gelegenheit nutzen, um endlich Licht in das Dunkel der Corona-Politik zu bringen.

RETTE DEIN GELD!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Peter
Hahne

Ernst
Wolff

Prof. Werner
Patzelt

Tom-Oliver
Regenauer

Gerald
Grosz

Horst
Lüning

Manuel
Ostermann
Digitaler Euro
ab Oktober 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik