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11.08.2025
05:40 Uhr

Chrupalla biedert sich bei Merz an: AfD-Basis tobt über Israel-Aussagen des Parteichefs

Was sollte das denn bitte sein? AfD-Chef Tino Chrupalla hat sich im ZDF-Sommerinterview ausgerechnet bei Friedrich Merz angebiedert und dessen umstrittenen Waffenembargo-Vorstoß gegen Israel begrüßt. In der Partei brodelt es gewaltig – und das zu Recht. Während die CDU gerade in der Wählergunst abstürzt, wirft Chrupalla dem angeschlagenen Kanzler ein Rettungsseil zu. Ein politisches Eigentor sondergleichen.

Verbale Entgleisung zur besten Sendezeit

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Der Vorsitzende der einzigen echten Oppositionspartei lobt ausgerechnet jenen Mann, der Deutschland mit seiner Politik in den vergangenen Monaten an den Rand des Ruins regiert hat. "Unsere Position, was zum Beispiel Waffenlieferungen in Krisen- und Kriegsgebieten angeht, ist klar", tönte Chrupalla im ZDF. Im Grunde folge Merz der AfD, behauptete er allen Ernstes.

Doch damit nicht genug der Peinlichkeiten. Chrupalla sprach davon, dass Israel "Verbrechen" im Gazastreifen begehe. Von "hungernden Kindern" und der "Tötung von Kindern" war die Rede. Diese müssten "gesühnt" werden, so der AfD-Chef. Eine Rhetorik, die man sonst nur von linksgrünen Palästina-Aktivisten kennt, die auf deutschen Straßen "From the river to the sea" skandieren.

Partei in Aufruhr: "Wen gewinnt man damit?"

In der AfD-Fraktion herrscht blankes Entsetzen. Abgeordnete, die sich nicht öffentlich äußern wollen, zeigen sich fassungslos über den Alleingang ihres Vorsitzenden. Besonders pikant: Chrupalla soll zuvor eine Positionierung aus der Fraktion heraus gestoppt haben, um dann selbst vorzupreschen. Ein Führungsstil, der an die autoritären Methoden der Altparteien erinnert.

Der einzige, der sich öffentlich zu Wort meldete, war Dr. Rainer Kraft. Sein bissiger Kommentar auf X traf ins Schwarze: "Das russische Vorgehen als Verbrechen zu bezeichnen, dazu hat es nie gereicht." Ein deutlicher Hinweis auf Chrupallas Doppelmoral – während er bei Putin beide Augen zudrückt, ist er bei Israel schnell mit Verurteilungen zur Hand.

"Sind unsere Umfragewerte wieder zu gut, dass wieder so eine Aktion sein musste?"

Diese Frage eines Abgeordneten nach Chrupallas peinlichem Auftritt in der russischen Botschaft 2023 drängt sich auch heute wieder auf. Hat der Mann ein Gespür für politisches Timing? Offenbar nicht.

Historische Blindheit und politische Naivität

Was Chrupalla offenbar nicht versteht: Israel kämpft nicht in einem gewöhnlichen Krieg, sondern verteidigt sich gegen islamistischen Terror, der die Auslöschung des jüdischen Staates zum Ziel hat. Nach dem barbarischen Hamas-Massaker vom 7. Oktober hat Israel jedes Recht, sich mit allen Mitteln zu verteidigen. Wer das nicht begreift, hat aus der Geschichte nichts gelernt.

Die Behauptung, Merz folge mit seinem Embargo der AfD-Linie, ist geradezu grotesk. Der Bundeskanzler handelt aus reiner Panik vor einer möglichen Intifada auf deutschen Straßen – dank der von ihm selbst zu verantwortenden Massenmigration. Dass Chrupalla ihm dafür auch noch Applaus spendet, ist politischer Masochismus in Reinform.

Die wahren Beweggründe

Merz' plötzliche Kehrtwende hat nichts mit Überzeugung zu tun. Es ist die nackte Angst vor den Konsequenzen der eigenen Politik. Millionen Menschen aus dem islamischen Kulturkreis wurden unkontrolliert ins Land gelassen. Nun fürchtet die Regierung, dass diese bei weiteren Waffenlieferungen an Israel auf die Barrikaden gehen könnten. Ein Armutszeugnis für den Zustand unseres Landes.

Dass ausgerechnet der AfD-Chef diesem durchsichtigen Manöver Beifall klatscht, ist umso unverständlicher. Statt die Schwäche der Regierung bloßzustellen, legitimiert er sie auch noch. Ein strategischer Fehler, der der Partei teuer zu stehen kommen könnte.

Verpasste Chance in historischem Moment

Die Timing-Katastrophe könnte größer nicht sein. Gerade jetzt, wo die Große Koalition unter Merz und Klingbeil das Land mit ihrer Politik der Schuldenorgien und Klimahysterie in den Abgrund treibt, hätte die AfD punkten können. Die Bürger sind es leid, von einer Regierung belogen und betrogen zu werden, die Milliarden für ideologische Projekte verpulvert, während die Infrastruktur verfällt und die Kriminalität explodiert.

Stattdessen liefert Chrupalla der angeschlagenen Regierung eine Steilvorlage. "Seht her", können Merz und Co. nun sagen, "sogar die AfD stimmt uns zu!" Ein PR-Geschenk, das die Altparteien dankbar annehmen werden.

Die Folgen für die Partei

Intern dürfte dieser Vorfall das Fass zum Überlaufen bringen. Schon länger gibt es Unmut über Chrupallas eigenmächtige Alleingänge in der Außenpolitik. Die mühsam beigelegten Konflikte brechen wieder auf. Während Alice Weidel mit klaren Positionen punktet, verwirrt Chrupalla die eigene Basis mit widersprüchlichen Aussagen.

Die Frage, die sich viele stellen: Will Chrupalla die AfD überhaupt in Regierungsverantwortung führen? Oder ist er zufrieden mit der ewigen Oppositionsrolle, die ein bequemes Auskommen ohne echte Verantwortung garantiert? Seine jüngsten Äußerungen legen Letzteres nahe.

Was Deutschland wirklich braucht

Anstatt sich bei gescheiterten Politikern wie Merz anzubiedern, sollte die AfD klare Kante zeigen. Deutschland braucht keine Waffenembargos gegen befreundete Demokratien, sondern endlich eine Regierung, die deutsche Interessen vertritt. Eine Regierung, die unsere Grenzen schützt, statt sie für jeden zu öffnen. Eine Regierung, die Kriminelle konsequent bestraft, statt sie zu verhätscheln.

Die explodierende Kriminalität, die täglichen Messerattacken, die No-Go-Areas in deutschen Städten – all das ist das Ergebnis einer Politik, die Chrupalla jetzt auch noch legitimiert. Statt Merz für sein Versagen zur Rechenschaft zu ziehen, klopft er ihm auf die Schulter. Ein Verrat an all jenen Bürgern, die ihre Hoffnung in die AfD als echte Alternative setzen.

Die Partei täte gut daran, aus diesem Debakel die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Deutschland kann sich keine Oppositionsführer leisten, die im entscheidenden Moment einknicken. Was wir brauchen, sind Politiker mit Rückgrat, die für unsere Werte einstehen – auch und gerade dann, wenn es unbequem wird.

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