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19.11.2025
16:49 Uhr

Christenverfolgung im modernen Europa: Wenn Bibelzitate zur Straftat werden

Was in Europa derzeit geschieht, hätte man sich vor wenigen Jahrzehnten nicht vorstellen können: Christen werden für das Zitieren biblischer Passagen vor Gericht gezerrt, während andere Religionsgruppen nahezu unantastbar scheinen. Der Fall der finnischen Parlamentarierin Päivi Räsänen offenbart die erschreckende Realität einer Zwei-Klassen-Justiz, die traditionelle christliche Werte systematisch kriminalisiert.

Sechs Jahre Martyrium für einen Tweet

Die Geschichte klingt wie aus einem dystopischen Roman, ist aber bittere Realität im Jahr 2025. Päivi Räsänen, Finnlands ehemalige Innenministerin und dienstälteste weibliche Parlamentarierin, kämpft seit über sechs Jahren gegen eine Hassrede-Anklage. Ihr Vergehen? Sie wagte es, die Entscheidung der lutherischen Kirche zu kritisieren, als offizielle Sponsorin der Helsinki Pride Parade aufzutreten. In einem Tweet zitierte sie Bibelverse und verteidigte die traditionelle christliche Ehe.

Was folgte, war eine kafkaeske Verfolgungsjagd: Die Polizei durchforstete fast drei Jahrzehnte ihres Lebens, kramte eine kirchliche Broschüre von 2004 hervor und fand eine einminütige Passage aus einer einstündigen Radiodebatte. Das Perfide daran: Das Gesetz, unter dem sie angeklagt wurde, existierte 2004 noch gar nicht – sie wurde quasi rückwirkend kriminalisiert.

Der Prozess als moderne Inquisition

Paul Coleman, Geschäftsführer der Alliance Defending Freedom International, beschreibt die Gerichtsverhandlungen als "moderne Ketzerprozesse". Staatsanwälte befragten eine Parlamentarierin und einen Bischof stundenlang zu ihrer Bibelauslegung. Trotz zweier einstimmiger Freisprüche in den unteren Instanzen lässt die Staatsanwaltschaft nicht locker und hat den Fall bis vor das Oberste Gericht Finnlands getrieben.

"In Hassrede-Fällen ist der Prozess die Strafe", erklärt Coleman treffend. 13 Stunden Polizeiverhöre, 12 Richter, vier Anklagepunkte und drei Gerichte – das ist die Bilanz eines Verfahrens, das offensichtlich der Einschüchterung dient.

Die unheilige Dreifaltigkeit der Zensur

Coleman identifiziert drei Themen, bei denen Christen in Europa besonders gefährdet sind: menschliche Sexualität, ungeborenes Leben und der Islam. Wer als Christ zu diesen Themen biblisch fundierte Positionen vertritt, riskiert staatliche Repressalien. Die Strategie dahinter ist perfide: Durch die öffentlichkeitswirksame Verfolgung prominenter Persönlichkeiten soll Selbstzensur in der breiten Bevölkerung erzwungen werden.

Besonders brisant wird es beim Thema Islam. Während christliche Straßenprediger regelmäßig verhaftet werden, wenn sie die Exklusivität des christlichen Heilswegs verkünden, genießen andere Religionsgruppen offenbar Narrenfreiheit. Die vagen Formulierungen der Hassrede-Gesetze ermöglichen eine willkürliche Anwendung, die sich auffällig oft gegen traditionelle Christen richtet.

Von der Blasphemie zur "Islamophobie"

Die Entwicklung ist alarmierend: Nachdem Versuche, ein UN-weites Verbot der "Diffamierung von Religionen" zu etablieren, gescheitert waren, versucht man es nun über den Umweg der "Islamophobie"-Gesetzgebung. Coleman warnt eindringlich vor dieser Entwicklung und verweist auf den Fall des nigerianischen Sufi-Musikers Yahaya Sheriff-Aminu, der wegen einer privaten WhatsApp-Nachricht mit Songtexten über Mohammed zum Tode verurteilt wurde.

"Natürlich wird jeder sagen, dass so etwas in Europa niemals passieren könnte", mahnt Coleman. "Nun, es wird nicht morgen passieren. Aber das ist die Richtung, in die wir uns bewegen."

Die schleichende Erosion der Meinungsfreiheit

Was wir erleben, ist nichts weniger als die systematische Demontage der Meinungsfreiheit unter dem Deckmantel des "Kampfes gegen Hassrede". Die progressive Elite hat ihre heiligen Kühe definiert – von der Gender-Ideologie über die unkontrollierte Migration bis hin zum Islam – und wer es wagt, diese zu kritisieren, muss mit der vollen Härte des Gesetzes rechnen.

Die Zwei-Klassen-Justiz ist dabei nicht mehr zu leugnen. Während christliche Grundüberzeugungen kriminalisiert werden, dürfen andere ungestraft zu Gewalt aufrufen oder antisemitische Parolen skandieren. Die Polizei entscheidet nach Gutdünken, welche "Hassrede" verfolgt wird und welche nicht – ein Zustand, der mit rechtsstaatlichen Prinzipien unvereinbar ist.

Es ist höchste Zeit, dass die schweigende Mehrheit aufwacht und erkennt, was hier gespielt wird. Die Verfolgung von Christen wie Päivi Räsänen ist nur die Spitze des Eisbergs. Wenn wir nicht bald gegensteuern, werden wir in einem Europa aufwachen, in dem das Zitieren der Bibel strafbar ist, während andere Ideologien sakrosankt sind. Die Frage ist nicht, ob wir uns das gefallen lassen wollen – die Frage ist, wie lange wir noch zusehen, bevor es zu spät ist.

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