
Chip-Krise bei Nexperia: Wenn China den Hahn zudreht und Deutschland wieder einmal hilflos zusieht
Die deutsche Industrie steht mal wieder vor einem selbstverschuldeten Desaster. Der niederländische Halbleiterhersteller Nexperia, der sich in chinesischer Hand befindet, könne plötzlich nicht mehr liefern. Die Bundesregierung wolle nun "vermitteln" – ein Euphemismus für hilfloses Herumtelefonieren, während unsere Wirtschaft am seidenen Faden hängt.
Das böse Erwachen nach Jahren der Naivität
Was sich derzeit abspielt, ist das Resultat jahrelanger politischer Fehlentscheidungen. Während man hierzulande lieber über Gendersternchen und CO₂-Neutralität diskutierte, haben andere Nationen knallharte Machtpolitik betrieben. China hat systematisch westliche Technologieunternehmen aufgekauft, und unsere Politiker haben tatenlos zugesehen – oder sogar noch applaudiert im Namen der "Globalisierung".
Jetzt, wo Peking den Export bestimmter Nexperia-Bauteile kurzerhand verbietet, erwacht Berlin aus seinem Dornröschenschlaf. Wirtschaftsstaatssekretär Frank Wetzel traf sich eilig mit Vertretern von Verbänden und Unternehmen. Man wolle mit China, den Niederlanden und den USA sprechen, heißt es aus dem Wirtschaftsministerium. Als ob Gespräche etwas ändern würden, wenn die Volksrepublik ihre wirtschaftliche Macht als politische Waffe einsetzt.
Volkswagen hofft auf Wunder – die deutsche Autoindustrie am Abgrund
Besonders pikant: Volkswagen, einst Stolz der deutschen Ingenieurskunst, muss nun zittern. Der Konzern hofft, drohende Kurzarbeit noch verhindern zu können. Man habe einen "alternativen Lieferanten" gefunden, verkündete VW-Markenproduktionsvorstand Christian Vollmer. Den Namen wolle er nicht nennen – vermutlich aus Angst, dass auch dieser Lieferant plötzlich "Probleme" bekommen könnte.
"Wir setzen uns gegenüber China für die Interessen der deutschen Abnehmer auf allen uns zur Verfügung stehenden Kanälen ein", erklärte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums.
Diese Aussage offenbart die ganze Hilflosigkeit der deutschen Politik. Man "setzt sich ein" – mehr nicht. Keine harten Gegenmaßnahmen, keine strategische Neuausrichtung, nur diplomatisches Bitten und Betteln bei einer Macht, die längst erkannt hat, wie abhängig wir uns gemacht haben.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin und Brüssel
Während unsere Politiker von "europäischer Souveränität" faseln, haben sie die technologische Abhängigkeit Deutschlands und Europas systematisch vorangetrieben. Man habe sich zu sehr auf globale Lieferketten verlassen, heißt es nun kleinlaut. Dabei war es doch genau diese Politik, die uns als alternativlos verkauft wurde.
Die Übernahme von Nexperia durch das chinesische Unternehmen Wingtech hätte niemals genehmigt werden dürfen. Doch damals jubelten die Globalisten über "internationale Zusammenarbeit" und "Win-Win-Situationen". Jetzt zeigt sich: Es gibt nur einen Gewinner, und der sitzt in Peking.
Ein Weckruf, der ungehört verhallen wird
Das Bundeswirtschaftsministerium spricht davon, man müsse "Konsequenzen aus dem Vorfall ziehen". Es gehe um den Aufbau einer unabhängigen Chipindustrie in Europa und größere Sicherheitspuffer in den Lieferketten. Schöne Worte, die wir schon zu oft gehört haben. In der Realität wird man ein paar Fördergelder verteilen, ein paar Arbeitskreise gründen und dann zur Tagesordnung übergehen.
Die bittere Wahrheit ist: Deutschland hat seine industrielle Basis auf dem Altar der Globalisierung geopfert. Während andere Nationen ihre strategischen Industrien schützen und ausbauen, haben wir uns abhängig gemacht von Lieferanten, die uns jederzeit den Hahn zudrehen können. Und genau das passiert jetzt.
Gold statt Chips – die einzige verlässliche Konstante
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Während Lieferketten zusammenbrechen und geopolitische Spannungen eskalieren, behält physisches Gold seinen Wert. Es braucht keine Chips, keine Lieferketten und keine Genehmigungen aus Peking. Ein kluger Anleger diversifiziert sein Portfolio mit Edelmetallen – sie sind die einzige Währung, die auch in Krisenzeiten Bestand hat.
- Themen:
- #Gold
- #Übernahmen-Fussion

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik











