
Chip-Chaos bei VW: Wenn transatlantische Hörigkeit zum Bumerang wird
Die deutsche Automobilindustrie steht vor dem Abgrund – und diesmal ist es nicht die übliche Klimahysterie oder die Elektroauto-Fantasien grüner Ideologen, die den Karren in den Dreck fahren. Nein, es ist die devote Unterwürfigkeit europäischer Politiker gegenüber amerikanischen Machtinteressen, die nun ihre giftigen Früchte trägt. VW muss die Produktion stoppen, weil Chips fehlen. Chips, die eigentlich in den Niederlanden produziert werden sollten – wenn Washington nicht wieder einmal den Weltpolizisten gespielt hätte.
Der lange Arm Washingtons würgt Europas Industrie ab
Was ist passiert? Die USA zwangen die Niederlande, ein Chipwerk des chinesischen Unternehmens Nexperia in Nijmegen unter staatliche Kontrolle zu stellen. Die Begründung? Die übliche Leier von nationaler Sicherheit und geopolitischen Interessen. China reagierte prompt und stellte die Lieferung essentieller Rohstoffe ein. Resultat: Produktionsstopp. Keine Chips mehr für VW, keine Chips für die gesamte europäische Industrie.
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Ein souveräner europäischer Staat lässt sich von den USA vorschreiben, wen er auf seinem Territorium produzieren lässt. Und unsere Politiker in Berlin und Brüssel? Sie kuschen, nicken brav und opfern dabei die eigene Wirtschaft auf dem Altar transatlantischer "Freundschaft".
Die Naivität der EU-Eliten kennt keine Grenzen
Während die EU-Bürokraten seit Jahren mantrahaft von "strategischer Autonomie" faseln, haben sie offenbar vergessen, dass Europa ein rohstoffarmer Kontinent ist. Ohne Chips keine Autos, ohne Seltene Erden keine Elektronik, ohne bezahlbare Energie keine Produktion. Doch statt pragmatische Handelsbeziehungen zu pflegen, folgt man blind den geopolitischen Abenteuern der USA.
"Ein Kontinent ohne Rohstoffe, ohne Innovation, ohne billige Produktionsstätten, aber dafür mit überbordender Bürokratie, ist auf Lieferanten angewiesen."
Wie treffend diese Analyse doch ist! Europa hat sich in eine fatale Abhängigkeit manövriert. Jahrzehntelang wurden Produktionskapazitäten nach Asien verlagert, weil es billiger war. Jetzt rächt sich diese Kurzsichtigkeit bitter.
Die Dominoeffekte werden verheerend sein
Es geht längst nicht nur um VW. Die fehlenden Chips stecken in allem – von der Waschmaschine über den Fernseher bis zum modernen Kühlschrank. Die osteuropäischen Zulieferer, die ihre rentablen Betriebe einst an westliche Konzerne verkauften, werden als erste bluten. Polen, Tschechien, der gesamte Balkan – sie alle hängen am Tropf der deutschen Automobilindustrie.
Und was macht unsere Große Koalition unter Friedrich Merz? Sie verspricht 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur und verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz. Als ob noch mehr Schulden und ideologische Verbohrtheit die Lösung wären! Die Inflation wird weiter steigen, kommende Generationen werden die Zeche zahlen – und das alles, während die Industrie vor unseren Augen kollabiert.
China zeigt Europa die Grenzen auf
Die Reaktion Chinas sollte niemanden überraschen. Wer glaubt, man könne chinesische Unternehmen nach Belieben enteignen und verstaatlichen, ohne Konsequenzen zu fürchten, lebt in einer Traumwelt. Peking demonstriert eindrucksvoll, dass der Westen nicht mehr nach Belieben schalten und walten kann. Die multipolare Weltordnung ist Realität – nur in Brüssel hat man das noch nicht begriffen.
Die wahre Tragödie liegt darin, dass Europa zwischen den Fronten zerrieben wird. Statt eine eigenständige, an den eigenen Interessen orientierte Politik zu verfolgen, macht man sich zum Spielball fremder Mächte. Die USA nutzen Europa als Rammbock gegen China, und wir zahlen die Rechnung.
Zeit für einen Kurswechsel – aber wer soll ihn vollziehen?
Was wäre die Alternative? Eine souveräne europäische Politik, die Handelsbeziehungen nach wirtschaftlichen, nicht nach ideologischen Kriterien gestaltet. Die Anerkennung der Realität, dass man mit China und anderen Partnern auf Augenhöhe verhandeln muss. Der Aufbau eigener Produktionskapazitäten für kritische Komponenten.
Doch wer soll das umsetzen? Eine EU-Kommission, die lieber Gender-Sternchen zählt als Industriepolitik zu betreiben? Eine deutsche Regierung, die mehr damit beschäftigt ist, das Klima zu "retten" als die eigene Wirtschaft? Die Aussichten sind düster.
In dieser Krise zeigt sich einmal mehr: Wer seine Souveränität aufgibt, wird zum Spielball fremder Interessen. Wer ideologische Träumereien über wirtschaftliche Vernunft stellt, wird von der Realität eingeholt. Und wer glaubt, man könne sich die Welt wie Pippi Langstrumpf zurechtbiegen, wird eines Besseren belehrt – auf die harte Tour.
Vielleicht ist es an der Zeit, dass die Bürger endlich aufwachen und erkennen: Wir brauchen eine Politik, die deutsche und europäische Interessen vertritt, nicht die Wunschträume transatlantischer Eliten. Eine Politik, die auf wirtschaftlicher Vernunft basiert, nicht auf ideologischer Verblendung. Und vor allem: Eine Politik, die versteht, dass man in einer multipolaren Welt nicht alle Brücken abbrennen kann, ohne selbst im Feuer zu stehen.
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