
Chinesischer Tech-Riese schluckt deutsche Elektronik-Ikonen: Was der Ausverkauf von MediaMarkt und Saturn für uns bedeutet
Der schleichende Ausverkauf deutscher Traditionsfirmen nimmt kein Ende. Nun hat es die bekannten Elektronikhandelsketten MediaMarkt und Saturn erwischt: Der chinesische Online-Gigant JD.com sicherte sich die Mehrheit an der Muttergesellschaft Ceconomy und kontrolliert damit künftig über 1.000 Filialen in ganz Europa. Ein weiteres Kapitel im traurigen Buch des deutschen Wirtschaftsniedergangs.
Die Übernahme im Detail: Wenn deutsche Perlen den Besitzer wechseln
Mit rund 59,8 Prozent des Grundkapitals hat sich JD.com die Kontrolle über Ceconomy gesichert. Zusammen mit dem verbleibenden Anteil der Gründerfamilie Kellerhals ergebe sich eine Gesamtbeteiligung von satten 85,2 Prozent, wie die Unternehmen mitteilten. Der Preis für diesen Deal? Schlappe 4,60 Euro je Aktie – eine Bewertung von gerade einmal 2,2 Milliarden Euro für ein Unternehmen, das einst als Juwel des deutschen Einzelhandels galt.
Besonders bitter: In Österreich betreibt MediaMarkt allein 56 Filialen. Tausende Arbeitsplätze hängen an diesem Geschäft. Und nun entscheiden Konzernlenker in Peking über die Zukunft deutscher und österreichischer Mitarbeiter.
Der große Ausverkauf: Wenn Wirtschaftspolitik versagt
Was wir hier erleben, ist das direkte Ergebnis einer verfehlten Wirtschaftspolitik. Während die Ampel-Regierung sich in ideologischen Grabenkämpfen verlor und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro aufnimmt, kaufen ausländische Investoren systematisch deutsche Filetstücke auf.
"Mit JD.com als unserem Partner können wir unseren eingeschlagenen Wachstumskurs beschleunigen", erklärte Ceconomy-Chef Kai-Ulrich Deissner.
Wachstumskurs? Man möchte fast lachen, wäre es nicht so tragisch. Was hier als Partnerschaft verkauft wird, ist nichts anderes als die Kapitulation vor der eigenen Unfähigkeit, im globalen Wettbewerb zu bestehen.
Die strategischen Folgen: Abhängigkeit von China wächst
JD.com nutzt diese Übernahme geschickt, um im Wettbewerb mit Amazon und Alibaba sein Europa-Geschäft auszubauen. Die Chinesen denken langfristig und strategisch – während deutsche Politiker sich in Gendersternchen und Klimaneutralität verlieren. Die Folge: Kritische Infrastruktur und wichtige Handelsketten wandern in ausländische Hände.
Was passiert, wenn geopolitische Spannungen zunehmen? Wenn China seine wirtschaftliche Macht als politisches Druckmittel einsetzt? Diese Fragen scheinen in Berlin niemanden zu interessieren. Stattdessen feiert man sich für ein verfassungsrechtlich verankertes Klimaziel bis 2045 – während die wirtschaftliche Basis des Landes Stück für Stück verkauft wird.
Ein Weckruf für Deutschland
Die Übernahme von MediaMarkt und Saturn durch JD.com sollte ein Weckruf sein. Deutschland braucht eine Wirtschaftspolitik, die heimische Unternehmen stärkt statt schwächt. Die Rekordkriminalität, explodierende Energiekosten und eine ausufernde Bürokratie treiben unsere Unternehmen in die Arme ausländischer Investoren.
Während Donald Trump in den USA mit massiven Zöllen amerikanische Interessen verteidigt – 20 Prozent auf EU-Importe! –, verscherbelt Deutschland seine Kronjuwelen. Es ist höchste Zeit für eine Politik, die wieder deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Wirtschaftspolitik. Während Unternehmen den Besitzer wechseln und Währungen unter Druck geraten, bewahren Edelmetalle ihren Wert – unabhängig davon, wer gerade in Peking oder Berlin das Sagen hat.
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