
Chinesischer Riese JD.com greift nach MediaMarkt Saturn – Beschäftigte bangen um ihre Zukunft
Was seit Monaten als Gerücht durch die Wirtschaftspresse geisterte, ist nun bittere Realität geworden: Der chinesische E-Commerce-Gigant JD.com drängt mit einem freiwilligen Übernahmeangebot in die deutsche Elektronikhandelslandschaft. Der geplante Einstieg beim Ceconomy-Konzern, der Muttergesellschaft von MediaMarkt und Saturn, würde die Machtverhältnisse fundamental verschieben – und wirft beunruhigende Fragen über die Zukunft tausender Arbeitsplätze in Deutschland auf.
Ein weiteres Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte vor dem Ausverkauf?
Die Übernahme durch JD.com reiht sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Entwicklung: Immer mehr traditionsreiche deutsche Unternehmen geraten unter ausländische Kontrolle. Während die Bundesregierung von "Standortsicherung" und "Wirtschaftsförderung" schwadroniert, werden die Filetstücke der deutschen Wirtschaft Stück für Stück an internationale Investoren verhökert. Die Große Koalition unter Kanzler Merz scheint diesem Ausverkauf tatenlos zuzusehen – trotz aller Wahlversprechen von wirtschaftlicher Souveränität.
Besonders pikant: JD.com ist kein gewöhnlicher Investor, sondern ein chinesischer Tech-Konzern mit engen Verbindungen zur Kommunistischen Partei Chinas. Während deutsche Mittelständler unter immer neuen Regulierungen und Klimaauflagen ächzen, öffnet man ausländischen Großkonzernen bereitwillig die Tore. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur hätten besser in den Schutz deutscher Arbeitsplätze investiert werden sollen.
Gewerkschaftsforderungen klingen wie Hilferufe
Die Gewerkschaft ver.di hat einen Forderungskatalog aufgestellt, der sich wie ein verzweifelter Appell an die soziale Verantwortung des neuen Eigners liest. Langfristige Arbeitsplatzgarantien, Erhalt der Filialen, Bekenntnis zum stationären Handel, Tarifbindung und Mitbestimmung – alles Selbstverständlichkeiten, die in einem funktionierenden Sozialstaat nicht zur Disposition stehen dürften.
"Die Beschäftigten brauchen eine langfristige Arbeitsplatzgarantie!"
Doch die Realität sieht anders aus: Wenn chinesische Investoren deutsche Unternehmen übernehmen, folgt meist ein knallhartes Effizienzprogramm. Filialen werden geschlossen, Arbeitsplätze ins Ausland verlagert, gewachsene Strukturen zerschlagen. Die deutsche Politik hat es versäumt, wirksame Schutzmechanismen zu etablieren.
Der schleichende Tod des deutschen Einzelhandels
MediaMarkt und Saturn sind mehr als nur Elektronikfachmärkte – sie sind Teil der deutschen Handelskultur. Generationen von Kunden haben hier ihre erste Stereoanlage gekauft, sich beraten lassen, Technik angefasst und ausprobiert. Mit einem chinesischen E-Commerce-Riesen als Haupteigner droht diese Tradition endgültig zu verschwinden.
JD.com ist bekannt für aggressive Online-Strategien und radikale Digitalisierung. Was das für die verbliebenen Filialen bedeutet, kann man sich ausmalen. Während die Politik von "lebendigen Innenstädten" träumt, sterben die letzten Bastionen des stationären Handels einen langsamen Tod.
Ein Weckruf für deutsche Arbeitnehmer
Die Übernahme sollte ein Weckruf sein: Wer sich nicht organisiert, wird zum Spielball internationaler Konzerninteressen. Ver.di ruft die Beschäftigten auf, sich zu organisieren und gemeinsam für ihre Rechte einzustehen. Doch reicht das? In Zeiten, in denen die Politik lieber Klimaneutralität im Grundgesetz verankert als Arbeitsplätze zu schützen, müssen die Bürger selbst aktiv werden.
Die neue Bundesregierung täte gut daran, endlich die Interessen der eigenen Bevölkerung in den Mittelpunkt zu stellen. Statt immer neue Schulden für ideologische Prestigeprojekte aufzunehmen, sollte der Schutz deutscher Arbeitsplätze oberste Priorität haben. Doch von einer Koalition, die bereits ihre Wahlversprechen bezüglich der Neuverschuldung gebrochen hat, ist wohl kaum eine Kehrtwende zu erwarten.
Die Übernahme von MediaMarkt Saturn durch JD.com ist mehr als nur eine Wirtschaftsnachricht – sie ist ein Symptom für den schleichenden Ausverkauf Deutschlands. Während die Politik wegschaut, verlieren tausende Beschäftigte ihre Zukunftsperspektive. Es wird Zeit, dass Deutschland wieder für Deutschland regiert.
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