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31.07.2025
06:40 Uhr

Chinesischer Konzern greift nach deutscher Handelsmacht: Was die Mediamarkt-Übernahme für uns bedeutet

Der chinesische E-Commerce-Gigant JD.com macht Ernst und will sich die deutsche Elektronikhandelskette MediaMarkt-Saturn unter den Nagel reißen. Mit einem Übernahmeangebot von 4,60 Euro je Aktie – satte 43 Prozent über dem Durchschnittskurs der letzten drei Monate – locken die Chinesen die Aktionäre der Muttergesellschaft Ceconomy. Der Deal würde dem Düsseldorfer Konzern einen Unternehmenswert von vier Milliarden Euro bescheinigen.

Wieder ein deutsches Traditionsunternehmen im Ausverkauf?

Was sich hier abspielt, ist ein weiteres Kapitel im schleichenden Ausverkauf deutscher Wirtschaftsperlen. Während unsere Bundesregierung mit ideologischen Klimazielen und einem 500-Milliarden-Euro-Schuldenberg die heimische Wirtschaft stranguliert, greifen ausländische Investoren beherzt zu. Die Chinesen wittern ihre Chance – und wer könnte es ihnen verdenken? In einem Land, in dem die Politik lieber über Gendersternchen debattiert als über Standortsicherung, sind solche Übernahmen die logische Konsequenz.

JD.com verspricht zwar vollmundig, keine betriebsbedingten Kündigungen vorzunehmen und Tarifverträge zu respektieren – aber nur für drei Jahre. Was danach kommt, steht in den Sternen. Die Geschichte lehrt uns: Wenn chinesische Konzerne erst einmal Fuß gefasst haben, folgen oft schleichende Veränderungen. Know-how-Transfer nach Fernost, Verlagerung von Entscheidungskompetenzen, sukzessive Anpassung an chinesische Geschäftspraktiken – die Werkzeugkiste ist bekannt.

Die Kellerhals-Familie hält noch die Stellung

Immerhin: Die Gründerfamilie Kellerhals behält nach dem Deal noch 25,35 Prozent der Anteile. Ein schwacher Trost, wenn man bedenkt, dass hier ein Stück deutscher Handelsgeschichte in fremde Hände übergeht. Saturn wurde 1961 in Köln gegründet, Media Markt 1979 in München – beide Marken prägten über Jahrzehnte die deutsche Einzelhandelslandschaft.

"Wir gehen eine Partnerschaft mit JD.com ein, um den europäischen Handel zu stärken"

So formuliert es Ceconomy-Chef Kai-Ulrich Deissner. Man möchte ihm zurufen: Der europäische Handel würde gestärkt, wenn die Politik endlich Rahmenbedingungen schaffen würde, unter denen heimische Unternehmen florieren können! Stattdessen erleben wir eine Regierung, die mit ihrer Klimaneutralitäts-Obsession und Rekordverschuldung den Standort Deutschland systematisch schwächt.

Ein Symptom politischen Versagens

Diese Übernahme ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während China strategisch plant und seine Unternehmen bei der globalen Expansion unterstützt, verzettelt sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Die Folge: Ausländische Investoren kaufen sich günstig in deutsche Filetstücke ein. JD.com mit seinen 159 Milliarden Dollar Jahresumsatz spielt in einer anderen Liga – ermöglicht durch eine Politik, die Wirtschaftswachstum fördert statt behindert.

Die Ceconomy-Aktie hat seit Jahresbeginn über 60 Prozent zugelegt – getrieben von Übernahmefantasien. Für Aktionäre mag das kurzfristig erfreulich sein. Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist es ein Armutszeugnis. Wieder einmal zeigt sich: In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Kriminalität und politischer Fehlentscheidungen bleibt nur eines wirklich wertbeständig – physische Edelmetalle wie Gold und Silber. Sie unterliegen keiner Übernahme, keiner politischen Willkür und bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Solange Deutschland von einer Politik regiert wird, die mehr an Klimaneutralität als an Standortsicherung interessiert ist, werden wir weitere solcher Übernahmen erleben. Die Frage ist nur: Wie viele deutsche Traditionsunternehmen müssen noch in ausländische Hände fallen, bis ein Umdenken einsetzt?

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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