
Chinas Würgegriff bei Seltenen Erden bröckelt – doch Peking hält noch alle Trümpfe in der Hand
Die jüngsten Exportkontrollen Pekings für Seltene Erden haben weltweit hektische Betriebsamkeit ausgelöst. Von Brasilien über Kasachstan bis nach Grönland – überall sprießen plötzlich Projekte aus dem Boden, die Chinas jahrzehntelange Dominanz bei kritischen Mineralien brechen sollen. Doch während westliche Politiker von "Diversifizierung" und "Lieferkettensicherheit" schwadronieren, könnte die bittere Wahrheit sein: Das Reich der Mitte hält weiterhin alle Asse in der Hand.
Der verzweifelte Versuch des Westens
Im Juni verkündete Chinas Handelsministerium großzügig, man sei bereit, qualifizierte Exportanträge zu genehmigen und mit anderen Ländern über die Beschränkungen zu diskutieren. Was wie ein Entgegenkommen klingt, ist in Wahrheit eine kaum verhüllte Machtdemonstration. Peking zeigt der Welt: Wir entscheiden, wer diese kritischen Rohstoffe bekommt – und wer nicht.
Die Reaktion des Westens? Ein regelrechter Goldrausch bei Seltenen Erden. Die australische St George Mining verkündete Anfang Juli stolz, man habe "angereicherte Mineralzonen" in einem brasilianischen Projekt identifiziert. US-Unternehmen schmieden hastig Allianzen mit Kasachstan, und sogar im fernen Grönland wird nach den begehrten Elementen gegraben – finanziert mit 120 Millionen Dollar von der US Export-Import Bank.
Die unbequeme Wahrheit über Chinas Vorsprung
Besonders pikant: Während westliche Regierungen ihre Bürger mit immer neuen Klimaauflagen drangsalieren und die deutsche Ampel-Koalition die Wirtschaft mit ihrer desaströsen Energiepolitik gegen die Wand gefahren hat, nutzte China die vergangenen Jahrzehnte klug, um sich eine nahezu monopolartige Stellung bei Seltenen Erden aufzubauen. Diese Elemente sind unverzichtbar für Windräder, Elektroautos und andere grüne Technologien – ausgerechnet jene Produkte also, die uns die Politik als Heilsbringer verkaufen will.
"Die einzige kommerzielle Produktionsstätte für getrennte schwere Seltene Erden außerhalb Chinas"
So bewirbt sich die australische Lynas Rare Earth für ihre Anlage in Malaysia. Ein einzelner Produzent gegen Chinas geballte Industriemacht – das klingt eher nach David gegen Goliath als nach ernsthafter Konkurrenz.
Jahre des Rückstands nicht aufzuholen
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar weniger ideologiegetrieben agieren als ihre Vorgänger, doch auch sie wird die versäumten Jahre nicht über Nacht aufholen können. Während Deutschland sich in Gendersternchen und Klimapanik verlor, baute China systematisch seine Vormachtstellung aus. Jetzt rächt sich die naive Globalisierungspolitik der vergangenen Jahrzehnte bitter.
Analysten warnen bereits, dass China trotz aller westlichen Bemühungen noch jahrelang die Oberhand behalten könnte. Die neu angekündigten Projekte mögen beeindruckend klingen, doch von der Exploration bis zur Produktion vergehen oft Jahre – Zeit, die der Westen eigentlich nicht hat.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und drohender Rohstoffknappheit zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben der ultimative Schutz vor politischen Fehlentscheidungen und wirtschaftlichen Turbulenzen. Während Politiker mit Billionen-Sondervermögen jonglieren und die Inflation weiter anheizen, bieten Edelmetalle eine zeitlose Wertstabilität – unabhängig davon, wer gerade die Kontrolle über Seltene Erden hat.
Die Lehre aus dem aktuellen Rohstoff-Poker ist eindeutig: Wer sich auf die Versprechen der Politik verlässt, wird am Ende mit leeren Händen dastehen. Kluge Anleger setzen daher auf bewährte Sachwerte, die auch in Krisenzeiten ihren Wert behalten.

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