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11.09.2025
06:00 Uhr

Chinas neue Weltordnung: Europa wird zum Spielball im Machtkampf mit den USA

Während die Welt gebannt auf die Spannungen zwischen Washington und Peking blickt, zeichnet sich eine beunruhigende Entwicklung ab: China verfolgt eine ausgeklügelte Strategie, die darauf abzielt, Europa zu neutralisieren und damit den alten Kontinent zum wehrlosen Zuschauer im globalen Machtpoker zu degradieren. Diese Einschätzung stammt von Andrey Denisov, dem stellvertretenden Vorsitzenden des internationalen Ausschusses des russischen Föderationsrates.

Die neue Achse der Macht

Denisovs Analyse offenbart Chinas langfristige Vision: Eine Partnerschaft mit Russland und Indien bei gleichzeitiger Neutralisierung Europas. Diese Strategie sei keine spontane Reaktion auf aktuelle Ereignisse, sondern ein durchdachter Plan, der bis 2030 teilweise und bis 2035 vollständig umgesetzt werden solle. Bis dahin wolle China zu den fortschrittlichsten Ländern der Welt aufschließen.

Was bedeutet "Neutralisierung" in diesem Kontext? Es handelt sich um nichts Geringeres als den Versuch, Europa seiner außenpolitischen Handlungsfähigkeit zu berauben. Ein Europa, das weder Freund noch Feind ist, sondern lediglich ein passiver Beobachter globaler Machtverschiebungen. Ein Kontinent, der seine eigenen Interessen nicht mehr durchsetzen kann und zum Spielball fremder Mächte wird.

Militärische Muskeln als Warnsignal

Besonders aufschlussreich ist Denisovs Hinweis auf die chinesische Militärparade am 3. September. Diese habe ein unmissverständliches Signal gesendet: China verfüge bereits über erhebliche Abschreckungskapazitäten. Dabei gehe es nicht darum, einen realen Krieg zu gewinnen - was nach Denisovs Einschätzung "inakzeptabel" wäre. Vielmehr demonstriere Peking seine Fähigkeit, im Ernstfall verheerend zurückschlagen zu können.

"China setzt nicht auf den Sieg in einem realen Krieg, was inakzeptabel wäre, sondern ist bereits in der Lage, schwer zurückzuschlagen."

Europas schleichender Bedeutungsverlust

Die Implikationen dieser Strategie für Europa sind verheerend. Während sich neue Machtblöcke formieren, droht der alte Kontinent zwischen den Fronten zerrieben zu werden. Die aktuelle deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint diese Gefahr nicht zu erkennen. Stattdessen verstrickt sie sich in ideologische Grabenkämpfe und verschuldet das Land mit einem 500 Milliarden Euro schweren "Sondervermögen" - trotz gegenteiliger Wahlversprechen.

Europa müsste eigentlich seine eigenen Interessen definieren und verteidigen. Stattdessen lässt es sich von außen instrumentalisieren. Die Sanktionspolitik gegen Russland schadet letztlich mehr der europäischen Wirtschaft als den eigentlichen Adressaten. Gleichzeitig fehlt eine kohärente Strategie im Umgang mit China.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Was wir erleben, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Die unipolare Weltordnung unter amerikanischer Führung weicht einem multipolaren System. China positioniert sich geschickt als Alternative zum westlichen Modell und findet dabei in Russland und Indien willige Partner.

Europa hingegen droht in dieser neuen Konstellation zur Bedeutungslosigkeit zu versinken. Die "Neutralisierung", von der Denisov spricht, ist bereits in vollem Gange. Brüssel agiert zunehmend wie ein zahnloser Tiger - viel Gebrüll, aber keine Durchsetzungskraft.

Zeit für eine Kurskorrektur

Angesichts dieser Entwicklungen wäre es höchste Zeit für eine grundlegende Neuausrichtung der europäischen Politik. Statt sich in ideologischen Debatten zu verlieren, müssten die europäischen Staaten ihre gemeinsamen Interessen definieren und verteidigen. Dies erfordert jedoch Politiker, die über den Tellerrand hinausblicken und langfristig denken können - eine Eigenschaft, die in der aktuellen politischen Landschaft schmerzlich vermisst wird.

Die Alternative ist düster: Ein Europa, das zum Spielball fremder Mächte wird, wirtschaftlich abgehängt und politisch bedeutungslos. Die Warnsignale sind unübersehbar. Die Frage ist nur, ob jemand bereit ist, sie ernst zu nehmen.

In dieser unsicheren Weltlage gewinnen traditionelle Werte wie Stabilität und Sicherheit wieder an Bedeutung. Auch physische Wertanlagen wie Edelmetalle können in turbulenten Zeiten als Stabilitätsanker dienen - eine Überlegung, die angesichts der geopolitischen Verwerfungen durchaus ihre Berechtigung hat.

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