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02.09.2025
16:11 Uhr

China und Russland vertiefen Wirtschaftsallianz – Ein Schachzug gegen westliche Sanktionen

Während der Westen weiterhin auf Sanktionen und wirtschaftliche Isolation setzt, schmieden China und Russland eine immer engere Wirtschaftsallianz. Der jüngste Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Peking hat mehr als 20 bilaterale Abkommen hervorgebracht – ein deutliches Signal an Washington und Brüssel, dass ihre Strategie der wirtschaftlichen Eindämmung ins Leere läuft.

Neue Handelsachse entsteht abseits des Dollars

Die Ironie der Geschichte könnte kaum größer sein: Ausgerechnet die aggressiven Sanktionspolitiken des Westens treiben zwei der größten Wirtschaftsmächte in eine strategische Partnerschaft, die das globale Machtgefüge nachhaltig verschieben könnte. Während deutsche Unternehmen unter den Folgen der Russland-Sanktionen ächzen und die heimische Wirtschaft schwächelt, profitieren chinesische Hersteller von einem nahezu konkurrenzlosen Absatzmarkt.

Besonders bemerkenswert ist dabei die zunehmende Abwicklung des bilateralen Handels in Yuan und Rubel – ein direkter Angriff auf die Vormachtstellung des US-Dollars im internationalen Zahlungsverkehr. Was die Ampel-Koalition mit ihrer bedingungslosen Sanktionstreue nicht wahrhaben wollte: Wirtschaftliche Isolation funktioniert nur, wenn die isolierte Partei keine Alternativen hat.

Deutsche Wirtschaft zahlt den Preis für ideologische Außenpolitik

Während deutsche Automobilhersteller ihre Werke schließen müssen und der Mittelstand unter explodierenden Energiekosten leidet, beliefert China munter den russischen Markt mit Konsumgütern, Elektronik und Industriemaschinen. Die von Gazprom-Chef Alexey Miller und Rosneft-CEO Igor Sechin begleitete Delegation unterzeichnete Verträge in den Bereichen Energie, Luft- und Raumfahrt, künstliche Intelligenz, Landwirtschaft und Forschung – alles Sektoren, in denen deutsche Unternehmen einst führend waren.

"Ich denke, was China jetzt tut, ist die Suche nach neuen Märkten als Reaktion auf die Abschottung der USA", analysiert Jayant Menon vom ISEAS – Yusok Ishak Institute in Singapur die Situation treffend.

Trump-Zölle als Katalysator einer neuen Weltordnung

Die von Donald Trump eingeführten massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf chinesische Waren – erweisen sich zunehmend als Bumerang. Statt China in die Knie zu zwingen, beschleunigen sie nur die Entstehung alternativer Handelsblöcke. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar versprechen, keine neuen Schulden zu machen, doch das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache.

Besonders pikant: Während die Bundesregierung weiterhin auf Klimaneutralität bis 2045 pocht und dies sogar im Grundgesetz verankert hat, sichern sich China und Russland langfristige Energielieferverträge. Die deutschen Verbraucher werden die Zeche für diese ideologiegetriebene Politik über Generationen hinweg in Form höherer Steuern und Abgaben zahlen müssen.

Realitätsverweigerung als deutsche Staatsräson?

Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik ihre romantischen Vorstellungen von einer regelbasierten Weltordnung über Bord wirft und sich der Realität stellt. Die Welt ordnet sich neu – mit oder ohne deutsche Beteiligung. Während unsere Politiker noch über Gendern und Klimagerechtigkeit debattieren, schaffen andere Nationen Fakten.

Die mehr als 20 unterzeichneten Abkommen zwischen China und Russland sind nicht nur Handelsverträge – sie sind die Blaupause für eine neue multipolare Weltordnung, in der der Westen nicht mehr das alleinige Sagen hat. Ob uns das gefällt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Die Frage ist nur: Werden wir rechtzeitig aufwachen und unsere nationalen Interessen wieder in den Vordergrund stellen, oder verharren wir weiter in ideologischer Erstarrung?

Die Antwort darauf wird entscheiden, ob Deutschland in der neuen Weltordnung noch eine relevante Rolle spielen wird – oder ob wir uns endgültig ins wirtschaftliche und politische Abseits manövrieren.

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