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19.11.2025
07:24 Uhr

China überholt USA wieder als Deutschlands wichtigster Handelspartner – Ein Warnsignal für unsere Wirtschaftspolitik

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sollten in Berlin alle Alarmglocken schrillen lassen: China hat sich mit einem Außenhandelsumsatz von 185,9 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 wieder an die Spitze der deutschen Handelspartner gesetzt. Die USA, die im Vorjahr noch knapp vorne lagen, fielen mit 184,7 Milliarden Euro auf den zweiten Platz zurück. Was auf den ersten Blick wie eine marginale Verschiebung aussieht, offenbart bei genauerer Betrachtung die dramatische Schieflage unserer Wirtschaftsbeziehungen.

Die gefährliche Abhängigkeit wird immer größer

Während der Handel mit China um 0,6 Prozent zulegte, brach der Umsatz mit den Vereinigten Staaten um besorgniserregende 3,9 Prozent ein. Diese Entwicklung ist umso alarmierender, als sie genau in die Zeit fällt, in der Präsident Trump mit seinen angekündigten Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe Ernst macht. Die deutsche Wirtschaft manövriert sich damit immer tiefer in eine einseitige Abhängigkeit von einem autoritären Regime, das seine wirtschaftliche Macht zunehmend als politisches Druckmittel einsetzt.

Besonders bitter: Die deutschen Exporte nach China brachen um satte 12,3 Prozent ein, während die Importe aus dem Reich der Mitte um 8,5 Prozent anstiegen. Deutschland importierte Waren im Wert von 124,5 Milliarden Euro aus China – fast doppelt so viel wie die 61,4 Milliarden Euro, die wir dorthin exportierten. Diese Schieflage sollte jedem wirtschaftspolitisch Verantwortlichen den Schweiß auf die Stirn treiben.

Der Niedergang der deutschen Schlüsselindustrie

Die Detailzahlen lesen sich wie ein Abgesang auf den Industriestandort Deutschland: Die Kraftfahrzeugexporte nach China – einst das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst – brachen um katastrophale 35,9 Prozent ein. Statt 17 Milliarden Euro wie im Vorjahreszeitraum exportierten deutsche Autobauer nur noch Fahrzeuge im Wert von 10,9 Milliarden Euro ins Reich der Mitte. Auch in die USA gingen die Autoexporte um 13,9 Prozent zurück.

Gleichzeitig überschwemmen chinesische Produkte den deutschen Markt: Die Importe elektrischer Ausrüstungen aus China stiegen um 14,7 Prozent auf 24,2 Milliarden Euro. Selbst bei Bekleidung verzeichneten die Chinesen ein Plus von 20,6 Prozent. Die deutsche Industrie wird systematisch verdrängt, während unsere Politiker tatenlos zusehen oder sich in ideologischen Grabenkämpfen über Klimaneutralität und Gendersternchen verlieren.

Das Versagen der deutschen Politik

Diese Entwicklung ist das direkte Ergebnis einer verfehlten Wirtschafts- und Energiepolitik. Während China seine Industrie mit billigem Kohlestrom befeuert und die USA unter Trump auf "America First" setzen, zerstört Deutschland systematisch seine eigene Wettbewerbsfähigkeit. Die von der Merz-Regierung im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten – trotz aller gegenteiligen Versprechen des Bundeskanzlers.

Besonders perfide: Während deutsche Unternehmen unter immer höheren Energiekosten und bürokratischen Auflagen ächzen, profitiert China von unserer Naivität. Die Volksrepublik nutzt geschickt die Schwäche des Westens aus und baut ihre Dominanz in Schlüsseltechnologien systematisch aus. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: China ist mit weitem Abstand unser wichtigstes Lieferland geworden, während Deutschland als Exportnation immer mehr an Boden verliert.

Zeit für einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel

Es wäre höchste Zeit, dass die politisch Verantwortlichen in Berlin endlich aufwachen und die Realitäten zur Kenntnis nehmen. Statt sich in ideologischen Luftschlössern zu verlieren, braucht Deutschland eine knallharte Interessenpolitik, die unsere Wirtschaft schützt und stärkt. Dazu gehört auch eine realistische Einschätzung der geopolitischen Lage: Wer sich in eine derart einseitige Abhängigkeit von China begibt, macht sich erpressbar.

Die aktuellen Handelszahlen sind mehr als nur Statistik – sie sind ein Weckruf für alle, denen die Zukunft unseres Landes am Herzen liegt. Deutschland braucht eine Rückbesinnung auf seine industriellen Stärken, eine vernünftige Energiepolitik und vor allem Politiker, die deutsche Interessen vertreten statt sich in weltfremden Ideologien zu verlieren. Nur so können wir verhindern, dass aus dem einstigen Exportweltmeister ein Spielball fremder Mächte wird.

Die Handelsbilanz ist der Spiegel einer Nation. Was wir heute sehen, ist das Spiegelbild einer orientierungslosen Politik, die vergessen hat, wem sie eigentlich verpflichtet ist: dem deutschen Volk und seiner wirtschaftlichen Zukunft.

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