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15.04.2025
11:25 Uhr

China greift massiv in Aktienmarkt ein - Verkaufsverbote sollen Stabilität vortäuschen

In einem beispiellosen Schritt hat die chinesische Führung nun strikte Beschränkungen für Aktienverkäufe eingeführt. Diese drastische Maßnahme soll den Anschein von Stabilität wahren, während sich der Handelskrieg mit den USA weiter zuspitzt. Doch was oberflächlich nach Stärke aussieht, offenbart bei genauerem Hinsehen die zunehmende Verzweiflung Pekings.

Künstliche Marktstabilität durch massive Staatseingriffe

Nach Informationen von Reuters haben die chinesischen Börsen tägliche Beschränkungen für Netto-Aktienverkäufe durch Hedgefonds und große Privatanleger verhängt. Die Obergrenze wurde bei 50 Millionen Yuan (etwa 6,83 Millionen Dollar) festgesetzt. Bei Nichteinhaltung droht die Suspendierung der Handelskonten. Diese drakonischen Maßnahmen zeigen deutlich, wie sehr die kommunistische Führung um die Stabilität ihrer Märkte besorgt ist.

Verzweifelte Versuche der Marktmanipulation

Neben den Verkaufsbeschränkungen greift der chinesische Staat auch direkt in das Marktgeschehen ein. Der staatliche Fonds Central Huijin hat massive Aktienkäufe angekündigt, während gleichzeitig die Banken die Einlagenzinsen unter 2% gesenkt haben - ein durchsichtiger Versuch, Anleger in riskantere Vermögenswerte zu drängen.

Die wahre wirtschaftliche Lage verschleiert

Was die chinesische Führung durch ihre Marktmanipulationen zu verbergen sucht, ist die zunehmende Fragilität der eigenen Wirtschaft. Mit Vermögenswerten von 62,6 Billionen Dollar allein im Bankensektor - fast das Dreifache der USA - sitzt China auf einer gewaltigen Kreditblase. Ein unkontrollierter Ausverkauf an den Märkten könnte verheerende Folgen haben.

Fazit: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die verzweifelten Versuche Pekings, durch massive Staatseingriffe den Anschein von Stabilität zu wahren, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die wirtschaftliche Realität eine andere ist. Die künstliche Stützung der Märkte mag kurzfristig funktionieren - langfristig werden sich die fundamentalen Probleme der chinesischen Wirtschaft jedoch nicht wegmanipulieren lassen.

Die nächsten Wochen werden zeigen, wie lange China dieses gefährliche Spiel noch durchhalten kann. Eines ist jedoch jetzt schon klar: Je länger die künstliche Stabilisierung anhält, desto größer wird das Risiko eines unkontrollierten Zusammenbruchs.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Investments in ausländische Märkte bergen zusätzliche Risiken, die sorgfältig abgewogen werden sollten.

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