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30.09.2025
15:05 Uhr

Chemieindustrie rebelliert gegen Brüsseler Klimadiktat – Deutschland droht der industrielle Exodus

Die deutsche Chemieindustrie hat genug. Was sich derzeit zwischen Brüssel und den Konzernen abspielt, ist nichts weniger als ein Kampf um die industrielle Zukunft Deutschlands. Die Unternehmen fordern in einer aktuellen Umfrage die Fortsetzung kostenloser CO₂-Zertifikate – und stellen damit das Herzstück der europäischen Klimapolitik fundamental in Frage. Es ist ein Aufstand, der längst überfällig war.

Der Preis des grünen Wahns

Was die EU-Bürokraten als "Emissionshandel" verkaufen, entpuppt sich zunehmend als Würgegriff für die heimische Industrie. Die schrittweise Abschaffung kostenloser CO₂-Zertifikate soll angeblich Anreize für "saubere Technologien" schaffen. Doch was bedeutet das in der Realität? Nichts anderes als eine massive Verteuerung der Produktion, während Konkurrenten aus China oder Indien unbehelligt und zu Dumpingpreisen den Weltmarkt fluten.

Die Chemieindustrie warnt zu Recht vor dem sogenannten Carbon Leakage – der Abwanderung energieintensiver Produktion ins Ausland. Es ist die bittere Ironie der Brüsseler Klimapolitik: Während man hierzulande die Industrie mit immer neuen Auflagen und Kosten überzieht, verlagert sich die Produktion einfach dorthin, wo niemand nach Emissionen fragt. Das Weltklima profitiert davon keinen Deut, aber Deutschland verliert seine industrielle Basis.

Ein Grenzausgleich, der zu spät kommt

Der vielgepriesene CO₂-Grenzausgleich, der ab 2026 greifen soll, ist bestenfalls ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Bis dahin könnten bereits unzählige Produktionsstätten geschlossen und tausende Arbeitsplätze vernichtet sein. Die Chemieindustrie fordert daher völlig zu Recht eine Verlängerung der kostenlosen Zertifikate – es geht schlicht um das wirtschaftliche Überleben einer Schlüsselbranche.

"Ohne Schutz vor billigeren Importen aus Regionen mit schwacher Klimapolitik drohe ein massiver Standortnachteil", warnt die Branche. Eine Untertreibung – es droht die komplette Deindustrialisierung.

Die wahren Profiteure der Klimapolitik

Während deutsche Chemiekonzerne um ihre Existenz kämpfen, reiben sich andere die Hände. China baut munter neue Kohlekraftwerke und übernimmt die Marktanteile, die Europa freiwillig aufgibt. Die grüne Transformation entpuppt sich als gigantisches Umverteilungsprogramm – von Europa nach Asien, von der produzierenden Industrie zu den Händlern von CO₂-Zertifikaten.

Es ist höchste Zeit, dass die Industrie sich wehrt. Der Emissionshandel in seiner jetzigen Form ist kein Klimaschutzinstrument, sondern ein Deindustrialisierungsprogramm. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, sich auf die Seite der heimischen Wirtschaft zu stellen, statt weiter dem Brüsseler Klimadiktat zu folgen.

Gold statt grüne Zertifikate

Angesichts dieser dramatischen Entwicklungen sollten Anleger ihre Portfolios überdenken. Während die Industrie unter dem Emissionshandel ächzt und die Politik immer neue Schulden anhäuft – man denke nur an das 500-Milliarden-Sondervermögen der neuen Regierung –, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den kommenden wirtschaftlichen Verwerfungen. Sie sind immun gegen politische Experimente und bewahren ihren Wert auch dann, wenn der nächste industrielle Exodus droht.

Der Konflikt zwischen Chemieindustrie und EU-Klimapolitik ist mehr als nur ein Branchenstreit. Er zeigt exemplarisch, wie ideologiegetriebene Politik die wirtschaftliche Basis unseres Landes gefährdet. Es bleibt zu hoffen, dass der Aufstand der Industrie endlich zu einem Umdenken führt – bevor es zu spät ist.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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