
CDU in der Krise: Linnemann gesteht Fehler im Umgang mit der AfD ein
Die CDU befindet sich in einer tiefen Identitätskrise. Nach dem enttäuschenden Wahlergebnis im Februar sucht die Partei nach Erklärungen für den dramatischen Absturz in der Wählergunst. Nun meldet sich CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zu Wort und übt überraschend deutliche Selbstkritik am Vorgehen seiner Partei.
Der verhängnisvolle Schulterschluss
Im Podcast "Table Today" räumte Linnemann ein, dass die gemeinsame Abstimmung mit der AfD Ende Januar ein schwerwiegender strategischer Fehler gewesen sei. Diese habe zu einer massiven Polarisierung geführt und vor allem das linke Lager mobilisiert. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Union in Umfragen zuvor noch bei stolzen 33 Prozent lag, schmolz die Zustimmung bis zur Wahl auf magere 28 Prozent zusammen.
Zwischen Realpolitik und moralischen Grenzen
Bemerkenswert ist Linnemanns Spagat zwischen Selbstkritik und inhaltlicher Standfestigkeit. Während er das taktische Vorgehen bedauert, steht er weiterhin hinter den getroffenen Entscheidungen zur Verschärfung der Migrationsregeln. "Die Bürger erwarten doch von uns, dass wir was machen", verteidigt er den grundsätzlichen Ansatz. Eine Position, die durchaus nachvollziehbar erscheint, angesichts der sich zuspitzenden Migrationskrise in Deutschland.
Die fatalen Konsequenzen
Die Reaktionen auf den vermeintlichen "Tabubruch" waren heftig. Der damalige Bundeskanzler Scholz und andere linke Politiker überschlugen sich förmlich mit dramatischen Warnungen. SPD-Fraktionschef Mützenich sprach gar von einem geöffneten "Tor zur Hölle" - eine maßlose Übertreibung, die jedoch die aufgeheizte Stimmung im Land widerspiegelte. Deutschlandweit kam es zu Demonstrationen, die sich nicht nur gegen die AfD, sondern auch gegen die Union richteten.
Lehren für die Zukunft
Linnemann zieht aus der Erfahrung eine bemerkenswerte Schlussfolgerung: Das Thema Migration behandele man am besten, indem man wenig darüber rede und schnell handle. Eine Erkenntnis, die angesichts der gesellschaftlichen Sprengkraft des Themas durchaus ihre Berechtigung hat. Ob dieser Ansatz allerdings ausreicht, um die drängenden Probleme in der Migrationspolitik zu lösen, darf bezweifelt werden.
Die Episode zeigt einmal mehr, in welch schwierigem Fahrwasser sich die CDU befindet. Einerseits muss sie als konservative Kraft Antworten auf die drängenden Fragen der Migrationspolitik liefern, andererseits droht bei zu großer Nähe zur AfD ein massiver Vertrauensverlust in der politischen Mitte. Ein Dilemma, das die Partei auch in Zukunft beschäftigen dürfte.

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