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16.10.2025
06:47 Uhr

CDU-Brandmauer bröckelt: Kretschmer öffnet Tür für Linkspartei – AfD bleibt draußen

Die sächsische CDU vollzieht eine bemerkenswerte Kehrtwende, die das konservative Lager erschüttern dürfte. Ministerpräsident Michael Kretschmer plädierte bei Sandra Maischberger überraschend offen für eine Aufweichung des Unvereinbarkeitsbeschlusses seiner Partei zur Linkspartei. Während er die SED-Nachfolgepartei als potentiellen Partner in Sachfragen salonfähig macht, bleibt die AfD für ihn weiterhin ein rotes Tuch.

Der Dammbruch nach links

Was Kretschmer da bei Maischberger von sich gab, hätte noch vor wenigen Jahren für einen Aufschrei in der Union gesorgt. Der Unvereinbarkeitsbeschluss zur Linkspartei sei „wahrscheinlich ungerecht" gewesen und man brauche ihn eigentlich gar nicht, so der sächsische Regierungschef. Wenn es um einen Radweg im Kommunalparlament oder den Landeshaushalt gehe, finde er gemeinsame Abstimmungen „in Ordnung".

Diese Aussagen markieren einen historischen Wendepunkt. Die CDU, einst stolze Vertreterin bürgerlich-konservativer Werte, öffnet sich ausgerechnet jener Partei, die das SED-Erbe verwaltet. Kretschmer argumentiert, man müsse mehr auf Inhalte als auf Parteibücher schauen. Eine bemerkenswerte Volte für eine Partei, die sich jahrzehntelang als Bollwerk gegen den Sozialismus verstand.

Die Doppelmoral der Union

Besonders pikant wird Kretschmers Position, wenn man seinen Umgang mit der AfD betrachtet. Während er bei der Linkspartei plötzlich pragmatische Sachpolitik predigt, bleibt die AfD für ihn „keine normale Partei". Sie sei ein „rechtsextremer Verdachtsfall" und „extrem schwierig". Man könne mit ihr nicht zusammenarbeiten.

Diese Doppelmoral offenbart die wahre Ausrichtung der heutigen CDU. Eine Partei, die noch immer die Mauertoten zu verantworten hat und deren Vorgängerorganisation ein totalitäres Regime führte, wird als akzeptabler Partner betrachtet. Die AfD hingegen, die bei Wahlen regelmäßig Spitzenergebnisse einfährt und offensichtlich den Nerv vieler Bürger trifft, bleibt ausgeschlossen.

Der verzweifelte Kampf um die Macht

Kretschmers Vorstoß ist kein Zufall. Die Umfragewerte der CDU in Sachsen sind alles andere als berauschend. Die AfD liegt in vielen Erhebungen gleichauf oder sogar vor der Union. Der Ministerpräsident weiß: Ohne die Linkspartei könnte es nach der nächsten Wahl eng werden mit der Regierungsbildung.

Es ist ein Armutszeugnis für die einst stolze Volkspartei CDU. Statt mit klarem konservativen Profil um Wählerstimmen zu kämpfen, sucht man sein Heil in der Anbiederung nach links. Die Quittung dafür werden die Wähler präsentieren – vermutlich in Form noch besserer Ergebnisse für die AfD.

Die Entfremdung von der eigenen Basis

Was Kretschmer offenbar nicht versteht: Mit solchen Aussagen treibt er konservative Wähler geradezu in die Arme der Alternative. Wer CDU wählt und eine Koalition mit der Linkspartei bekommt, fühlt sich betrogen. Die Basis der Union, die noch immer mehrheitlich konservativ tickt, wird sich diese Entwicklung nicht mehr lange bieten lassen.

Der sächsische Ministerpräsident versucht krampfhaft, seine Position mit inhaltlichen Argumenten zu rechtfertigen. Man müsse die Energiewende umgestalten, die Wirtschaft fördern und entbürokratisieren, um der AfD das Wasser abzugraben. Doch genau diese Themen sind es, bei denen die Union in den vergangenen Jahren versagt hat – nicht zuletzt durch ihre Annäherung an linke Positionen.

Ein Verrat an konservativen Werten

Die Entwicklung der CDU unter Führungsfiguren wie Kretschmer ist symptomatisch für den Niedergang konservativer Politik in Deutschland. Statt klare Kante gegen Links zu zeigen, macht man gemeinsame Sache mit den ideologischen Erben der SED. Gleichzeitig dämonisiert man eine Partei, die vielfach genau jene Positionen vertritt, die früher einmal CDU-Programm waren.

Es ist höchste Zeit, dass die Wähler dieser Scheinheiligkeit eine klare Absage erteilen. Wer konservative Politik will, bekommt sie offensichtlich nicht mehr bei der Union. Die CDU hat sich längst zur Blockpartei entwickelt, die lieber mit Linksextremisten paktiert, als dem Wählerwillen Rechnung zu tragen.

Kretschmers Aussagen bei Maischberger waren keine Ausrutscher – sie sind das ehrliche Eingeständnis einer Partei, die ihre Seele verkauft hat. Die CDU steht nicht mehr für christlich-konservative Werte, sondern für Machterhalt um jeden Preis. Selbst wenn das bedeutet, mit jenen zu koalieren, gegen die man einst erbittert gekämpft hat.

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