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09.10.2025
15:40 Uhr

Cannabis-Großplantage in NRW aufgeflogen: Wenn der Staat beim Drogenanbau wegschaut

In Mönchengladbach haben Ermittler eine professionelle Cannabis-Produktionsstätte ausgehoben, die sich über mehrere Stockwerke eines Mehrfamilienhauses erstreckte. Die Dimension der illegalen Anlage wirft ein grelles Schlaglicht auf das Versagen der deutschen Drogenpolitik – und zeigt, wie sehr unser Rechtsstaat mittlerweile erodiert ist.

Industrielle Drogenproduktion mitten im Wohngebiet

Was die Beamten am Mittwoch vorfanden, hatte mit dem romantisierten Bild vom harmlosen Kiffer nichts mehr zu tun: 900 Cannabispflanzen in verschiedenen Wachstumsstadien, professionelle Beleuchtungsanlagen, Wärmestrahler und ausgeklügelte Zeitschaltuhren. Hier wurde nicht für den Eigenbedarf gezüchtet – hier florierte ein kriminelles Geschäftsmodell, das vermutlich Hunderttausende Euro Schwarzgeld generierte.

Besonders brisant: Die Plantage befand sich in einem gewöhnlichen Mehrfamilienhaus. Während nebenan Familien mit Kindern leben, wurde über mehrere Etagen hinweg systematisch gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen. Dass eine derart umfangreiche Operation überhaupt möglich war, wirft Fragen auf: Wo waren die Behörden? Warum konnte sich über Monate oder gar Jahre hinweg eine solche Anlage etablieren?

Die gescheiterte Cannabis-Legalisierung als Brandbeschleuniger

Die Ampel-Koalition hatte mit ihrer chaotischen Cannabis-Politik den Grundstein für solche Auswüchse gelegt. Die halbherzige Teil-Legalisierung schuf mehr Verwirrung als Klarheit und sendete fatale Signale an die organisierte Kriminalität: Der Staat kapituliert vor den Drogenhändlern. Auch wenn die neue Große Koalition unter Friedrich Merz versprochen hat, härter durchzugreifen – die Realität sieht anders aus.

Während die Politik über Grenzwerte und Eigenbedarfsmengen debattiert, bauen kriminelle Netzwerke ihre Strukturen aus. Die beschlagnahmte Plantage in Mönchengladbach dürfte nur die Spitze des Eisbergs sein. Experten schätzen, dass in Deutschland Tausende solcher illegaler Anlagen existieren – oft betrieben von international agierenden Banden, die ihre Gewinne in Waffen, Menschenhandel und andere Verbrechen reinvestieren.

Ein Rechtsstaat, der seine Bürger im Stich lässt

Dass es überhaupt eines Zeugenhinweises bedurfte, um die Plantage aufzudecken, offenbart das Versagen unserer Sicherheitsbehörden. Während brave Bürger wegen Falschparkens belangt werden, floriert nebenan das organisierte Verbrechen. Die Prioritäten in diesem Land sind völlig aus den Fugen geraten.

Die Mieter des betroffenen Hauses müssen sich fragen, welchen Gefahren sie ausgesetzt waren. Illegale Stromanschlüsse für die energieintensiven Lampen, Brandgefahr durch überhitzte Technik, mögliche Konflikte zwischen rivalisierenden Dealern – all das nahm der Staat billigend in Kauf. Von den gesundheitlichen Risiken durch Schimmelbildung und Chemikalien ganz zu schweigen.

Zeit für eine Kehrtwende in der Drogenpolitik

Der Fall zeigt exemplarisch, dass Deutschland eine grundlegende Neuausrichtung seiner Drogenpolitik braucht. Statt ideologischer Debatten über Legalisierung brauchen wir konsequente Strafverfolgung, härtere Strafen für Dealer und mehr Ressourcen für unsere Polizei. Die Täter müssen wissen: In Deutschland hat Drogenhandel keinen Platz.

Gleichzeitig müssen wir uns ehrlich machen: Viele der professionellen Cannabis-Plantagen werden von ausländischen Banden betrieben. Eine konsequente Abschiebepolitik für kriminelle Ausländer wäre ein wichtiger Baustein im Kampf gegen die Drogenkriminalität. Wer in Deutschland Drogen anbaut und verkauft, hat sein Gastrecht verwirkt.

Die Ermittlungen zum Betreiber der Mönchengladbacher Plantage laufen noch. Man darf gespannt sein, ob die Justiz diesmal hart durchgreift – oder ob wieder einmal Bewährungsstrafen und milde Urteile die Regel sein werden. Die Bürger haben jedenfalls genug von einem Staat, der beim Kampf gegen Kriminalität versagt. Es ist höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung ihre Versprechen einlöst und für Recht und Ordnung sorgt. Denn eines ist klar: Die zunehmende Drogenkriminalität ist ein direktes Resultat jahrelanger politischer Fehlentscheidungen – und das wollen wir nicht länger hinnehmen.

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