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24.09.2025
05:16 Uhr

Bürokratie-Wahnsinn adé? CDU-Minister verspricht Revolution – doch wer glaubt's noch?

Wieder einmal verspricht ein Politiker das Blaue vom Himmel herunter. Diesmal ist es Digitalminister Karsten Wildberger von der CDU, der mit einer "Modernisierungsagenda für Staat und Verwaltung" den deutschen Bürokratiedschungel lichten will. Ein 21-seitiges Papier voller Versprechen liegt vor – doch die Frage bleibt: Ist das mehr als heiße Luft?

25 Prozent weniger Bürokratie – ein Märchen aus Berlin?

Wildberger träumt groß: Die Bürokratiekosten sollen um satte 25 Prozent sinken. Zehn Milliarden Euro könnten Bürger und Unternehmen angeblich einsparen. Klingt fantastisch, nicht wahr? Doch wer die deutsche Politik kennt, weiß: Zwischen Ankündigung und Umsetzung liegen oft Welten. Oder sollte man besser sagen: Jahrzehnte?

Die Agenda umfasst fünf Handlungsfelder, die sich lesen wie die Wunschliste eines jeden geplagten Unternehmers: weniger Bürokratie, einfachere Gesetze, besserer Service, moderneres Personalmanagement und eine effizientere Bundesverwaltung. Man möchte fast in Tränen ausbrechen vor Rührung – wenn da nicht die bittere Erfahrung wäre, dass solche Versprechen in Deutschland traditionell im Sande verlaufen.

Die ewige Leier der Dokumentationspflichten

Besonders pikant: Firmen sollen bei Dokumentations- und Informationspflichten entlastet werden. Ein Schelm, wer dabei an die unzähligen neuen Berichtspflichten denkt, die uns die EU-Bürokratie Jahr für Jahr aufbürdet. Während Wildberger hier abbaut, baut Brüssel dort auf – ein Nullsummenspiel auf Kosten der deutschen Wirtschaft?

"Doppelstrukturen abbauen, Entscheidungen beschleunigen" – so lautet das Mantra. Doch wer glaubt ernsthaft daran, dass sich die deutsche Verwaltung, dieser träge Koloss, plötzlich in einen agilen Geparden verwandelt?

Die Große Koalition und ihre großen Versprechen

Seit Mai 2025 regiert die Große Koalition unter Friedrich Merz. Der hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant die Regierung nun ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein Klotz am Bein der deutschen Wirtschaft, der Generationen belasten wird.

Und nun kommt Wildberger mit seinem Bürokratieabbau. Man könnte meinen, die linke Hand wisse nicht, was die rechte tut. Oder ist es vielleicht doch nur ein geschicktes Ablenkungsmanöver? Während die eine Hand neue Belastungen schafft, verspricht die andere Entlastung. Ein politisches Taschenspielertrick, den wir nur zu gut kennen.

Der deutsche Mittelstand – zwischen Hoffnung und Verzweiflung

Für den deutschen Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, wäre echter Bürokratieabbau ein Segen. Doch die Realität sieht anders aus: Während in anderen Ländern Unternehmensgründungen in wenigen Stunden möglich sind, dauert es hierzulande Wochen oder Monate. Während unsere Konkurrenten digital durchstarten, ersticken deutsche Unternehmer in Papierbergen.

Die versprochene "messbar leistungsfähigere Verwaltung" klingt wie Hohn in den Ohren derer, die täglich mit behördlichen Hürden kämpfen. Wer schon einmal versucht hat, eine Baugenehmigung zu erhalten oder ein innovatives Projekt durch den Genehmigungsdschungel zu bringen, weiß: Der deutsche Staat ist oft der größte Bremsklotz für Fortschritt und Wohlstand.

Ein Blick in die Zukunft – oder in die Vergangenheit?

Wildbergers Agenda ist nicht die erste ihrer Art. Schon unter Merkel gab es unzählige "Entbürokratisierungsoffensiven" – mit dem Ergebnis, dass die Bürokratie heute größer ist denn je. Warum sollte es diesmal anders sein?

Die Wahrheit ist unbequem: Solange die politische Klasse in Berlin mehr daran interessiert ist, ideologische Projekte voranzutreiben als echte Reformen umzusetzen, wird sich nichts ändern. Solange jedes Ministerium sein eigenes Süppchen kocht und jeder Beamte seinen Schreibtisch verteidigt, bleibt der Bürokratieabbau eine Fata Morgana.

Vielleicht wäre es an der Zeit, nicht nur über Bürokratieabbau zu reden, sondern auch über eine grundlegende Reform unseres politischen Systems. Ein System, das Leistung belohnt statt Stillstand. Ein System, das den Bürgern dient statt sie zu gängeln. Doch das würde echten Mut erfordern – eine Mangelware in der deutschen Politik.

Bis dahin bleibt uns nur, Wildbergers Versprechen mit der gebotenen Skepsis zu betrachten. Und vielleicht sollten kluge Anleger ihr Vermögen lieber in krisensichere Werte wie physische Edelmetalle investieren, statt darauf zu hoffen, dass die Politik ihre Versprechen hält. Gold und Silber haben schließlich noch jeden Papiertiger überlebt – auch den der deutschen Bürokratie.

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