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03.11.2025
12:06 Uhr

Bundeswehr vor radikalem Kurswechsel: Generalinspekteur fordert Zwangsmusterung aller jungen Männer

Die Bundeswehr steht offenbar vor einer historischen Kehrtwende. Generalinspekteur Carsten Breuer hat eine Forderung aufgestellt, die viele junge Männer in Deutschland aufhorchen lassen dürfte: Die flächendeckende Musterung eines kompletten Jahrgangs soll wieder eingeführt werden. Was nach einem Relikt aus Zeiten des Kalten Krieges klingt, könnte schon bald bittere Realität werden.

Militärische Notwendigkeit oder Rückkehr zur Zwangsrekrutierung?

„Aus militärischer Sicht ist es entscheidend, dass jeweils der gesamte Jahrgang gemustert wird", erklärte Breuer mit einer Deutlichkeit, die keinen Interpretationsspielraum lässt. Der oberste Soldat der Bundesrepublik begründet seine Forderung mit der Notwendigkeit, im Verteidigungsfall schnell handlungsfähig zu sein. Man müsse wissen, „wer zur Verfügung steht und auf wen wir im Verteidigungsfall zugreifen könnten".

Diese Wortwahl lässt tief blicken. Hier geht es nicht mehr um freiwillige Landesverteidigung oder Berufssoldatentum. Die Bundeswehr bereitet sich offenbar darauf vor, im Ernstfall auf jeden verfügbaren jungen Mann zugreifen zu können. Die Betonung liegt auf „zugreifen" – ein Begriff, der unweigerlich Assoziationen zur Zwangsrekrutierung weckt.

Das neue Wehrdienstgesetz: Freiwilligkeit als Feigenblatt?

Besonders pikant wird Breuers Vorstoß vor dem Hintergrund des neuen Wehrdienstgesetzes, das zunächst auf Freiwilligkeit setzen soll. Doch wie freiwillig kann ein Dienst sein, wenn bereits jetzt die komplette Erfassung aller wehrfähigen Männer gefordert wird? Die Musterung aller jungen Männer wäre der erste Schritt zurück zu einer allgemeinen Wehrpflicht – auch wenn dies offiziell noch niemand so nennen möchte.

Die Bundeswehr kämpft seit Jahren mit massiven Personalproblemen. Trotz millionenschwerer Werbekampagnen und verbesserter Bedingungen bleiben die Rekrutierungsziele regelmäßig unerreicht. Nun scheint die militärische Führung die Geduld verloren zu haben und setzt auf staatlichen Zwang statt auf Überzeugungsarbeit.

Verteidigungsbereitschaft oder Militarisierung der Gesellschaft?

Bis Ende des Jahrzehnts soll die deutsche Verteidigungsbereitschaft massiv gestärkt werden – so zumindest die offizielle Lesart. Doch was bedeutet das konkret für die jungen Männer in diesem Land? Die flächendeckende Musterung wäre nur der Anfang. Wer einmal erfasst ist, kann im Krisenfall schnell eingezogen werden.

Die Rhetorik vom „Verteidigungsfall, den wir verhindern wollen" klingt dabei wie eine Beruhigungspille für die Bevölkerung. Doch wer so detailliert plant und bereits jetzt die komplette Erfassung aller Wehrfähigen fordert, scheint mit dem Ernstfall fest zu rechnen. Die Frage ist nur: Welchen Ernstfall meint General Breuer? Und warum bereitet sich die Bundeswehr so akribisch darauf vor?

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Die Wiedereinführung der allgemeinen Musterung wäre ein gefährlicher Präzedenzfall. Sie würde nicht nur die Freiheitsrechte junger Männer massiv einschränken, sondern auch ein Signal an andere europäische Staaten senden. Wenn selbst das wirtschaftlich starke Deutschland wieder zur Zwangserfassung seiner Bürger übergeht, könnten andere Länder diesem Beispiel folgen.

Besonders beunruhigend ist die einseitige Fokussierung auf Männer. In Zeiten, in denen die Politik sonst bei jeder Gelegenheit Gleichberechtigung predigt, sollen offenbar nur junge Männer für den Kriegsdienst herangezogen werden. Diese Doppelmoral entlarvt die wahren Prioritäten: Wenn es ernst wird, fallen alle Gleichstellungsphantasien in sich zusammen.

Die Bundeswehr als Staat im Staate?

General Breuers Forderung wirft grundsätzliche Fragen auf: Wer bestimmt eigentlich über die Verteidigungspolitik dieses Landes? Die demokratisch gewählte Regierung oder die militärische Führung? Wenn der Generalinspekteur öffentlich Forderungen stellt, die weit über das hinausgehen, was politisch beschlossen wurde, überschreitet er seine Kompetenzen.

Die Tatsache, dass solche weitreichenden Pläne ohne breite gesellschaftliche Debatte vorangetrieben werden, sollte jeden Demokraten alarmieren. Hier bahnt sich eine schleichende Militarisierung der Gesellschaft an, die mit den Werten einer freien und offenen Gesellschaft kaum vereinbar ist.

Die jungen Männer in Deutschland sollten sich warm anziehen. Was als „Musterung" verkauft wird, könnte der erste Schritt zurück in eine Zeit sein, in der der Staat nach Belieben über das Leben seiner Bürger verfügen konnte. Die Bundeswehr rüstet sich tatsächlich für den Ernstfall – nur dass dieser Ernstfall möglicherweise weniger mit äußeren Bedrohungen zu tun hat als mit dem Versuch, eine unwillige Bevölkerung wieder an militärische Zwänge zu gewöhnen.

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