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01.10.2025
07:37 Uhr

Bundeswehr vor Moskaus Haustür: Deutschland baut militärische Drohkulisse in Litauen auf

Die Bundesrepublik zieht ihre Truppen an die russische Grenze – ein Schachzug, der mehr nach Säbelrasseln als nach Friedenssicherung riecht. Mit der dauerhaften Stationierung einer kompletten Kampfbrigade in Litauen demonstriert Berlin eine militärische Präsenz, die man durchaus als Provokation verstehen könnte. Während die Ampel-Koalition in Trümmern lag, hat die neue Große Koalition unter Friedrich Merz offenbar nichts Besseres zu tun, als Hunderte Millionen Euro in militärische Abenteuer zu pumpen.

Millionengrab an der NATO-Ostflanke

Am Montag wurde in Rukla ein logistisches Unterstützungsareal eröffnet, das die deutsche Militärpräsenz in Litauen zementieren soll. Über 70 Millionen Euro hat allein diese Anlage verschlungen – finanziert vom deutschen Steuerzahler, versteht sich. Christoph Huber, Kommandeur der deutschen Brigade, kündigte vollmundig an, dass ab Sommer 2026 „intensive und klar sichtbare Übungen" stattfinden würden. Man wolle ein „Signal der Abschreckung" senden, so Huber. Ein Signal, das man in Moskau vermutlich eher als Drohgebärde denn als Friedensgeste interpretieren dürfte.

Verteidigungsminister Boris Pistorius, der sich persönlich vor Ort ein Bild machte, sprach von einem „wichtigen und greifbaren Erfolg". Bis Mitte 2026 sollen rund 2.000 Soldaten in Litauen stationiert sein, bis 2027 solle die Brigade mit 4.300 Soldaten und 200 Zivilisten ihre volle Einsatzfähigkeit erreichen. Man fragt sich unwillkürlich: Erfolg wofür? Für die Eskalation der Spannungen mit Russland?

800 Millionen Euro für militärische Muskelspiele

Die litauische Verteidigungsministerin Dovilė Šakalienė lobte das „sehr moderne" Objekt als Symbol der NATO-Einheit. Auf fast 20 Hektar wurden über 15.000 Quadratmeter an Gebäuden errichtet – Werkstätten, Verwaltungsräume, Lager und befestigte Flächen. Sogar ein Solarpark wurde installiert, vermutlich um den grünen Anstrich der Militäroperation zu wahren.

„Das Verteidigungsministerium schätzt, dass die Investitionen in militärische und Ausbildungsinfrastruktur zur Aufnahme der Brigade insgesamt bis zu 800 Millionen Euro betragen könnten."

800 Millionen Euro! In Zeiten, in denen deutsche Schulen verfallen, Brücken bröckeln und die Infrastruktur vor sich hin rottet, pumpt Berlin fast eine Milliarde in militärische Anlagen an der russischen Grenze. Und das, obwohl Bundeskanzler Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Realität sieht anders aus: Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten.

Eskalation statt Diplomatie

Die Bundeswehr-Brigade soll ihre Übungsserie „Freedom Shield" beginnen – ein Name, der nach Hollywood-Blockbuster klingt, aber die ernste Realität einer militärischen Aufrüstung verschleiert. Zweimal jährlich sollen diese Manöver stattfinden, mit „Gefechtsgruppen" und „verbündeten Kräften". Man stelle sich vor, Russland würde ähnliche Übungen direkt an der deutschen Grenze abhalten – das Geschrei in Berlin wäre ohrenbetäubend.

Die historische Dimension dieser Entwicklung sollte nicht unterschätzt werden. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs stationiert Deutschland wieder dauerhaft Kampftruppen so nah an der russischen Grenze. Die Geschichte lehrt uns, dass militärische Aufrüstung und Truppenkonzentrationen an Grenzen selten zu mehr Sicherheit, dafür aber oft zu gefährlichen Eskalationsspiralen führen.

Wer profitiert wirklich?

Interessant ist auch, wer von diesem Milliardengeschäft profitiert: Ein deutsches Unternehmen mit 15 litauischen Subunternehmen setzte das Projekt um. Die NATO-Agentur für Unterstützung und Beschaffung koordinierte das Ganze. Es entsteht der Eindruck eines gut geölten militärisch-industriellen Komplexes, der sich an den Steuergeldern der Bürger bereichert.

Während die deutsche Bevölkerung unter steigender Kriminalität, Messerattacken und den Folgen einer verfehlten Migrationspolitik leidet, verschwendet die Regierung Hunderte Millionen für militärische Abenteuer im Ausland. Die Prioritäten könnten kaum verkehrter sein. Statt die innere Sicherheit zu stärken und die Grenzen zu schützen, baut man lieber Kasernen in Litauen.

Fazit: Säbelrasseln statt Vernunft

Die dauerhafte Stationierung der Bundeswehr in Litauen mag als „Abschreckung" verkauft werden, doch in Wahrheit handelt es sich um eine gefährliche Eskalation. In Zeiten, in denen Diplomatie und Deeskalation gefragt wären, setzt die neue Große Koalition auf militärische Drohgebärden. Die fast eine Milliarde Euro, die in dieses Projekt fließen, wären im eigenen Land besser angelegt – für Schulen, Infrastruktur oder die Bekämpfung der ausufernden Kriminalität.

Es bleibt zu hoffen, dass die Vernunft siegt und man sich in Berlin besinnt, bevor aus dem Säbelrasseln ein echter Konflikt wird. Die Geschichte zeigt: Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich oft die Finger. Und diesmal könnten die Konsequenzen für ganz Europa verheerend sein.

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