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15.11.2025
10:47 Uhr

Bundeswehr-Digitalfunk: 20 Milliarden Euro für ein kommunikatives Totalversagen

Was passiert, wenn man 20 Milliarden Euro in ein Projekt steckt, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt war? Die Bundeswehr liefert mit ihrem Digitalfunk-Desaster die perfekte Antwort: Man erhält ein dysfunktionales System, das weder die Truppe voranbringt noch die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands stärkt. Stattdessen kassieren Beraterfirmen dreistellige Millionenbeträge, während unsere Soldaten weiterhin mit veralteter Technik kämpfen müssen.

Das Milliardenversagen nimmt seinen Lauf

Die Digitalisierung der landbasierten Operationen sollte eigentlich die Bundeswehr ins 21. Jahrhundert katapultieren. Doch was als ambitioniertes Modernisierungsprojekt begann, entpuppt sich als bürokratisches Monster, das Steuergelder in astronomischen Dimensionen verschlingt. Über 150 Millionen Euro fließen allein an externe Beratungsfirmen wie Capgemini und PwC – Tagessätze von über 1.200 Euro sind dabei keine Seltenheit. Man fragt sich unweigerlich: Wofür genau werden diese fürstlichen Honorare gezahlt?

Die Antwort ist so ernüchternd wie erschreckend: Für nichts. Die hochbezahlten Berater präsentieren zwar schicke PowerPoint-Folien und theoretische Konzepte, doch die praktische Umsetzung scheitert kläglich. Während die Consultants ihre Rechnungen schreiben, stehen unsere Soldaten ohne funktionierende Kommunikationssysteme da – ein Zustand, der in Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen geradezu fahrlässig erscheint.

Wenn zwei Techniker 400 Stunden für ein Funkgerät brauchen

Die Absurdität des Projekts zeigt sich besonders deutlich in den Details. Stellen Sie sich vor: Zwei hochqualifizierte Techniker benötigen über 400 Arbeitsstunden, um ein einziges Funkgerät in einen Leopard-Panzer einzubauen. Bei 16.000 Fahrzeugen, die eine Nachrüstung benötigen, kann sich jeder ausrechnen, wann dieses Projekt abgeschlossen sein wird – vermutlich irgendwann nach dem Sankt-Nimmerleins-Tag.

Diese groteske Ineffizienz ist symptomatisch für ein System, das sich in seiner eigenen Bürokratie verloren hat. Die Funkgeräte passen nicht in die unterschiedlich konfigurierten Fahrzeuge, die Software ist fehlerhaft, und die Hardware entspricht nicht den Anforderungen. Es ist, als würde man versuchen, ein eckiges Teil in ein rundes Loch zu pressen – nur dass hier Milliarden von Steuergeldern den Bach hinuntergehen.

Die Rüstungsindustrie versagt auf ganzer Linie

Rheinmetall, Rohde & Schwarz und KNDS – große Namen der deutschen Wehrtechnik, die eigentlich für Qualität und Zuverlässigkeit stehen sollten. Doch in diesem Projekt offenbaren sie ihre Unfähigkeit, zeitgemäße Lösungen zu liefern. Terminverschiebungen sind an der Tagesordnung, versprochene Durchbrüche bleiben aus, und die Liste ungelöster Probleme wächst stetig.

Das Verteidigungsministerium plant nun einen "Kompromissbetrieb" – ein schöner Euphemismus für das Eingeständnis des totalen Scheiterns. Alte Funkgeräte sollen parallel zum neuen System betrieben werden. Man stelle sich das im Ernstfall vor: Soldaten, die zwischen zwei inkompatiblen Systemen hin- und herwechseln müssen, während sie unter Beschuss stehen. Das ist keine Verteidigungspolitik, das ist russisches Roulette mit der Sicherheit unserer Truppe.

Deutschland verliert den Anschluss

Während China seine Militärtechnologie in Rekordgeschwindigkeit modernisiert und die USA Milliarden in künstliche Intelligenz für Verteidigungszwecke investieren, versinkt Deutschland in einem Sumpf aus Inkompetenz und Verschwendung. Der Digitalfunk sollte die Bundeswehr zu einer vernetzten, schlagkräftigen Armee des 21. Jahrhunderts machen. Stattdessen haben wir eine Truppe, die kommunikationstechnisch auf dem Stand der 1990er Jahre operiert.

Die weltpolitische Lage erfordert mehr denn je eine einsatzfähige Bundeswehr. Der Ukraine-Konflikt zeigt täglich, wie wichtig moderne Kommunikationssysteme für die Kriegsführung sind. Doch während unsere Verbündeten aufrüsten, verschwendet Deutschland Milliarden für ein System, das nicht funktioniert. Das gefährdet nicht nur unsere eigene Sicherheit, sondern auch unsere Stellung im NATO-Bündnis.

Ein Lehrstück politischen Versagens

Dieses Desaster ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen und mangelnder Kontrolle. Die Politik hat es versäumt, klare Vorgaben zu machen und die Umsetzung zu überwachen. Stattdessen wurde das Projekt an Berater ausgelagert, die mehr an ihren Honoraren als am Erfolg interessiert sind.

Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. 20 Milliarden Euro sind kein Pappenstiel – es ist Geld der Steuerzahler, das hier verschwendet wird. Geld, das an anderer Stelle dringend benötigt würde: für Schulen, Infrastruktur oder eine vernünftige Wirtschaftspolitik. Stattdessen versickert es in einem Projekt, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt war.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch wenn man sieht, wie hier Milliarden verpulvert werden, fragt man sich, ob dieses Versprechen das Papier wert ist, auf dem es geschrieben steht. Deutschland braucht dringend eine Kehrtwende in der Verteidigungspolitik – weg von teuren Prestigeprojekten, hin zu pragmatischen Lösungen, die tatsächlich funktionieren.

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