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17.09.2025
10:37 Uhr

Bundestag zieht Notbremse: Verfassungsfeindliche Mitarbeiter vor der Tür

Der Deutsche Bundestag hat die Reißleine gezogen und mehreren Mitarbeitern von Abgeordneten den Zutritt zum Herzen der deutschen Demokratie verwehrt. Die Verweigerung der begehrten Hausausweise erfolgte aufgrund „sicherheitskritischer Erkenntnisse" – ein diplomatischer Ausdruck für das, was man früher schlicht als Sicherheitsrisiko bezeichnet hätte.

Wenn die Demokratie sich selbst schützen muss

Es ist schon bemerkenswert, dass im Jahr 2025, unter der neuen Großen Koalition von Friedrich Merz, solche Maßnahmen überhaupt notwendig werden. Die Bundestagsverwaltung spricht von der Gefahr, dass die Betroffenen das Betreten des Parlaments „zu verfassungsfeindlichen Zwecken missbrauchen" könnten. Man fragt sich unwillkürlich: Wie konnte es soweit kommen, dass potenzielle Verfassungsfeinde überhaupt in die Nähe unserer Volksvertreter gelangen?

Die Tatsache, dass weder die Anzahl der betroffenen Mitarbeiter noch deren Fraktionszugehörigkeit genannt wird, lässt Raum für Spekulationen. In Zeiten, in denen über 25 Prozent der EU-Parlamentssitze von rechtskonservativen Kräften besetzt sind, könnte diese Verschwiegenheit durchaus politisch motiviert sein. Möglicherweise möchte man vermeiden, dass bestimmte Parteien in ein schlechtes Licht gerückt werden – oder aber man befürchtet, dass die Nennung der Fraktionen zu weiteren gesellschaftlichen Spannungen führen könnte.

Die neue Realität im Bundestag

Parlamentspräsidentin Julia Klöckner betonte, der Bundestag sei „ein offenes Parlament", müsse aber gleichzeitig als „Raum unserer Demokratie" besonders geschützt werden. Diese Aussage offenbart das Dilemma, in dem sich unsere parlamentarische Demokratie befindet: Einerseits soll sie offen und zugänglich sein, andererseits muss sie sich vor jenen schützen, die sie von innen heraus zerstören wollen.

„Die Vielzahl und die Schwere der sicherheitskritischen Erkenntnisse zu den betreffenden Abgeordnetenmitarbeitern machten eine Ablehnung ihrer Anträge zwingend erforderlich"

Diese Formulierung von Klöckner lässt aufhorchen. Wenn von „Vielzahl und Schwere" die Rede ist, handelt es sich offenbar nicht um Bagatelldelikte oder vage Verdachtsmomente. Hier scheinen handfeste Erkenntnisse vorzuliegen, die ein sofortiges Handeln erforderlich machten.

Ein Symptom tieferliegender Probleme?

Die Verweigerung der Hausausweise ist möglicherweise nur die Spitze des Eisbergs. Bereits in der Vergangenheit wurde über eine Zunahme von Straftaten im Bundestag berichtet – von Waffenfunden über Beleidigungen bis hin zu Graffiti. Diese Entwicklung zeigt, dass der Respekt vor den demokratischen Institutionen schwindet.

Es stellt sich die Frage, ob die neue Regierung unter Merz und Klingbeil entschlossen genug handelt, um die Wurzeln dieser Probleme anzugehen. Die Tatsache, dass solche Sicherheitsmaßnahmen überhaupt notwendig werden, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer Gesellschaft. In einem Land, das mit steigender Kriminalität und gesellschaftlicher Polarisierung zu kämpfen hat, überrascht es kaum, dass diese Probleme auch vor den Toren des Bundestags nicht Halt machen.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Die Entscheidung des Bundestags sendet ein klares Signal: Verfassungsfeindliche Bestrebungen werden nicht toleriert, egal aus welcher politischen Ecke sie kommen mögen. Gleichzeitig wirft sie unbequeme Fragen auf: Wie gründlich werden Mitarbeiter von Abgeordneten überprüft? Welche Mechanismen gibt es, um sicherzustellen, dass nur integre Personen Zugang zu sensiblen Bereichen erhalten?

In einer Zeit, in der Deutschland mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist – von der anhaltenden Ukraine-Krise über die Eskalation im Nahen Osten bis hin zu den wirtschaftlichen Verwerfungen durch Trumps Zollpolitik – kann es sich unser Land nicht leisten, dass seine demokratischen Institutionen von innen heraus untergraben werden.

Die Botschaft ist klar: Der Bundestag mag ein offenes Haus sein, aber er ist kein Selbstbedienungsladen für Verfassungsfeinde. Es bleibt zu hoffen, dass diese konsequente Haltung auch in anderen Bereichen der Politik Schule macht. Denn nur wenn wir unsere demokratischen Werte entschlossen verteidigen, können wir sie auch für zukünftige Generationen bewahren.

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