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08.06.2025
10:19 Uhr

Brüssels Kriegstrommel: EU rüstet für 800 Milliarden Euro auf – Frieden ist kein Thema mehr

Die Europäische Union hat sich endgültig vom Friedensprojekt verabschiedet. Was einst als Lehre aus zwei verheerenden Weltkriegen gegründet wurde, mutiert nun zur größten Aufrüstungsmaschinerie der Geschichte. Sage und schreibe 800 Milliarden Euro sollen bis 2030 in Waffen, Munition und militärische Infrastruktur gepumpt werden. Eine Journalistenreise nach Brüssel offenbart: In der EU-Zentrale herrscht Kriegsrhetorik, während diplomatische Lösungen nicht einmal mehr diskutiert werden.

Die neue Doktrin: Krieg als Normalzustand

Wer dieser Tage nach Brüssel reist, erlebt eine beunruhigende Transformation. Die EU organisiert sogenannte "Verteidigungsreisen" für Journalisten – ein durchsichtiger Versuch, die Öffentlichkeit auf Linie zu bringen. Zwei Tage lang werden Medienvertreter mit der immer gleichen Botschaft bombardiert: Russland sei die existenzielle Bedrohung, Aufrüstung alternativlos, ein großer Krieg unausweichlich.

Besonders erschreckend ist die intellektuelle Einfalt, die sich in den Brüsseler Büros breitmacht. Kritische Stimmen? Fehlanzeige. Alternative Ansätze? Nicht erwünscht. Wer nach diplomatischen Lösungen fragt, gilt als naiv oder gar als "Putinversteher". Die EU-Elite hat sich in ihrer eigenen Echokammer eingerichtet, in der nur noch eine Wahrheit gilt: Mehr Waffen, mehr Geld, mehr Eskalation.

Der baltische Hardliner und die grüne Kriegspartei

Der estnische EU-Abgeordnete Riho Terras verkörpert diese neue Kriegsmentalität perfekt. "Putin versteht nur Stärke", tönt der ehemalige Generalstabschef und fordert, dass ganz Europa dem estnischen Beispiel folgt. 3,5 Prozent des BIP für Verteidigung, umfassende Wehrpflicht, Zivilschutzübungen – das baltische Land bereitet sich auf den Ernstfall vor. "Jeder Baum wird schießen, wenn der Russe kommt", prophezeit Terras martialisch.

Noch bemerkenswerter ist die Wandlung der Grünen. Hannah Neumann, einst Teil einer Friedensbewegung, erklärt nun unverblümt: "Wir Grünen sind total dafür, dass wir die europäische Rüstungsindustrie stärken." Die Partei, die einst "Frieden schaffen ohne Waffen" propagierte, fordert jetzt Eurobonds für die Aufrüstung. Ein ideologischer Bankrott sondergleichen.

Die Profiteure des neuen Wettrüstens

Während in Brüssel die Kriegstrommeln geschlagen werden, reiben sich die Rüstungskonzerne die Hände. Rheinmetall verzeichnete im ersten Quartal 2025 eine Umsatzsteigerung von satten 46 Prozent. Der Auftragsbestand liegt bei über 62 Milliarden Euro. Seit Beginn des Ukraine-Konflikts ist die Rheinmetall-Aktie um unfassbare 1900 Prozent gestiegen. Und das sei erst der Anfang, heißt es in Brüssel.

Die EU-Kommission plant bereits, Rüstungsfabriken von lästigen Genehmigungsverfahren zu befreien. Umweltschutz? Arbeitsrecht? Alles zweitrangig, wenn es um die "Verteidigung Europas" geht. Der "Defense Omnibus" – ein Gesetzespaket zur Entbürokratisierung der Waffenindustrie – soll Mitte Juni vorgestellt werden.

Der Griff nach den Ersparnissen der Bürger

Besonders perfide: Die 800 Milliarden Euro sollen nicht nur durch Kredite und gelockerte Schuldenregeln aufgebracht werden. In Frankreich erwägt die Regierung bereits, Gelder aus dem beliebten Sparbuch "Livret A" in die Rüstungsindustrie umzuleiten. Mittel, die eigentlich dem sozialen Wohnungsbau dienen sollten, werden für Panzer und Drohnen zweckentfremdet. "Das Vaterland braucht euch", verkündete Präsident Macron – und meinte damit vor allem: euer Erspartes.

Die strikten EU-Schuldenregeln, die während der Eurokrise noch als heiliges Prinzip galten und zu drastischen Sparmaßnahmen in Südeuropa führten, werden nun bedenkenlos über Bord geworfen. Was damals für Krankenhäuser und Schulen unmöglich war, ist für Waffen plötzlich alternativlos.

Merz als neuer Hoffnungsträger der Kriegstreiber

In Brüssel setzt man große Hoffnungen auf Bundeskanzler Friedrich Merz. Der CDU-Politiker gilt als verlässlicher Partner für die Aufrüstungspläne. Deutschland wird für seine steigenden Verteidigungsausgaben gelobt und soll anderen EU-Staaten als Vorbild dienen. Die neue deutsche Regierung fügt sich nahtlos in die Brüsseler Kriegslogik ein.

EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius macht deutlich, wohin die Reise geht: Europa müsse zur "industriellen Verteidigungsmacht" werden. Auf die Frage nach diplomatischen Initiativen antwortet er lapidar: "Ich sehe nicht, dass die Russen den Krieg beenden wollen." Eine selbsterfüllende Prophezeiung – wer nicht verhandelt, wird auch keinen Verhandlungspartner finden.

Das Ende des Friedensprojekts Europa

Was in Brüssel als rationale Sicherheitspolitik verkauft wird, ist in Wahrheit ein gefährlicher Irrweg. Die EU definiert sich zunehmend über ihre Feinde – Russland, China, sogar die USA unter Trump. Der Kontinent, der einst stolz auf seine Soft Power war, setzt nun allein auf militärische Stärke. Dabei zeigt die Geschichte: Wettrüsten hat noch nie zu dauerhaftem Frieden geführt.

Die Strategie, den Ukraine-Konflikt durch immer mehr Waffenlieferungen zu gewinnen, ist seit drei Jahren gescheitert. Trotzdem hält man stur daran fest. Eine Exit-Strategie? Fehlanzeige. Stattdessen bereitet sich Europa auf einen großen Krieg vor, als sei dieser unausweichlich. Die Brüsseler Elite hat sich in einer Spirale der Eskalation verfangen, aus der sie keinen Ausweg mehr zu suchen scheint.

Während physische Edelmetalle wie Gold und Silber seit Jahrtausenden als krisensichere Wertanlage gelten und gerade in unsicheren Zeiten Vermögen schützen, verpulvert die EU Hunderte Milliarden für ein Wettrüsten, dessen Ende nicht absehbar ist. Die wahre Tragödie: Ein Kontinent, der aus den Trümmern zweier Weltkriege als Friedensprojekt entstand, rüstet nun für den dritten.

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