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06.06.2025
07:32 Uhr

Brüsseler Wasserdiktat: EU will Landwirten den Hahn zudrehen

Die EU-Kommission hat wieder zugeschlagen. Unter dem wohlklingenden Namen "Europäische Strategie zur Stärkung der Wasserresilienz" präsentierte Brüssel gestern ein weiteres Regelwerk, das vor allem eines im Sinn hat: Den deutschen Landwirten das Leben noch schwerer zu machen. Während Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen von "nachhaltiger Wasserwirtschaft" schwadroniert, wittern Bauern zu Recht die nächste Gängelung aus der Brüsseler Regulierungsmaschinerie.

Der wahre Kern hinter der grünen Fassade

Was sich hinter dem Bürokratendeutsch verbirgt, ist schnell entlarvt: Die Landwirtschaft soll als einer der Hauptschuldigen für Wasserknappheit gebrandmarkt werden. Mit angeblichen 29 Prozent der gesamten Wasserentnahme in der EU stehe sie an zweiter Stelle der "Wasserverschwender", heißt es in einem begleitenden Bericht der Europäischen Umweltagentur. Die Lösung? Natürlich mehr Regulierung, mehr Vorschriften und am Ende weniger Ertrag für unsere Bauern.

Besonders perfide: Die EU-Strategen sprechen von einem "Wassereinsparpotenzial" von bis zu 20 Prozent in der Landwirtschaft. Was sie verschweigen: Deutsche Landwirte nutzen bereits heute nur 2,2 Prozent der gesamten Wasserentnahme hierzulande. Gerade einmal drei Prozent der landwirtschaftlichen Flächen werden überhaupt bewässert. Doch solche Fakten passen nicht ins ideologische Weltbild der Brüsseler Technokraten.

Die drei Säulen der Bevormundung

Die neue Strategie fußt auf drei vermeintlich hehren Zielen: Der Wiederherstellung des Wasserkreislaufs, dem Aufbau einer "wasserintelligenten Wirtschaft" und der Sicherstellung von sauberem Wasser für alle. Klingt gut, bedeutet aber übersetzt: Mehr Bürokratie, höhere Kosten und weitere Einschränkungen für die Landwirtschaft. Während in Brüssel von "Wettbewerbsfähigkeit" gefaselt wird, kämpfen deutsche Bauern bereits heute gegen Auflagen, die sie gegenüber der internationalen Konkurrenz ins Hintertreffen bringen.

Deutsche Realität trifft auf EU-Fantasie

Der Deutsche Bauernverband hat die Zeichen der Zeit erkannt und fordert völlig zu Recht eine Priorisierung der Landwirtschaft bei der Wassernutzung. Schließlich geht es um nichts Geringeres als unsere Ernährungssicherheit. Doch in Brüssel scheint man andere Prioritäten zu haben. Dort träumt man lieber von einer "wasserintelligenten" Zukunft, während deutsche Äcker verdorren und Landwirte um ihre Existenz bangen.

Eberhard Hartelt vom Bauernverband bringt es auf den Punkt: Deutsche Landwirte nutzen Wasser bereits nachhaltig. Die meisten Kulturen wachsen ohne zusätzliche Bewässerung. Doch solche Tatsachen interessieren in den klimatisierten Büros der EU-Kommission offenbar niemanden. Dort bastelt man lieber an der nächsten Regulierung, die unsere Bauern noch weiter in die Enge treibt.

Der wahre Preis grüner Ideologie

Was die EU-Strategen als "transformative und strukturelle Veränderungen" verkaufen, bedeutet für Landwirte vor allem eines: Investitionen in teure Technik wie Tropfbewässerung oder "dürreresistente Pflanzen". Wer zahlt? Natürlich der Bauer. Wer profitiert? Die Agrarkonzerne, die solche Technologien verkaufen. Und am Ende? Steigen die Lebensmittelpreise für uns alle.

Die Ironie dabei: Während die EU von Wassereinsparung predigt, verschwendet sie selbst Unmengen an Steuergeldern für sinnlose Bürokratie. Allein die Erstellung dieser "Strategie" dürfte Millionen gekostet haben - Geld, das besser in konkrete Hilfen für unsere Landwirte investiert wäre.

Ein Lichtblick im Regulierungswahn?

Immerhin: Die Strategie sieht vorerst keine neuen Rechtsvorschriften vor. Ein kleiner Sieg der Vernunft in Zeiten des Regulierungswahns. Doch wer die EU kennt, weiß: Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Sobald die ersten "freiwilligen" Maßnahmen nicht die gewünschten Ergebnisse bringen, werden die Daumenschrauben angezogen.

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft springt erwartungsgemäß auf den Zug auf und fordert "erhebliche Investitionen". Übersetzt heißt das: Höhere Wasserpreise für Verbraucher und Landwirte. Die Zeche zahlt wie immer der kleine Mann, während sich Brüssel für seine "visionäre" Politik auf die Schulter klopft.

Zeit für echte Prioritäten

Was Deutschland braucht, ist keine weitere EU-Strategie, sondern eine Politik, die unsere Landwirte unterstützt statt gängelt. Eine Politik, die Ernährungssicherheit über grüne Ideologie stellt. Eine Politik, die anerkennt, dass deutsche Bauern bereits vorbildlich mit Ressourcen umgehen.

Stattdessen erleben wir das übliche Brüsseler Theater: Große Worte, hehre Ziele und am Ende leiden diejenigen, die unsere Nahrung produzieren. Während Kommissarin Teresa Ribera von den "Erwartungen der EU-Bürger" spricht, sollte sie mal deutsche Bauern fragen, was die von der x-ten EU-Strategie halten. Die Antwort dürfte deutlich ausfallen.

Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf das Wesentliche besinnen: Eine starke, unabhängige Landwirtschaft, die unsere Versorgung sichert. Dafür brauchen wir keine neuen EU-Strategien, sondern Politiker, die den Mut haben, Brüssel die Stirn zu bieten. Politiker, die für deutsche Interessen einstehen statt für grüne Luftschlösser. Die Wasserresilienzstrategie ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie weit sich die EU von der Realität entfernt hat. Es wird Zeit für eine Kehrtwende - bevor es zu spät ist.

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