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28.06.2025
12:51 Uhr

Britische Regierung springt künftiger MI6-Chefin zur Seite – Großvater soll NS-Kollaborateur gewesen sein

Die Vergangenheit holt einen immer ein – besonders wenn der eigene Großvater als "Der Schlächter" bekannt war und für die Nazis arbeitete. Ausgerechnet die designierte Chefin des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6, Blaise Metreweli, sieht sich nun mit erschütternden Enthüllungen über ihre Familiengeschichte konfrontiert. Die 47-Jährige, die im Herbst als erste Frau in der 116-jährigen Geschichte die Leitung des legendären Geheimdienstes übernehmen soll, steht plötzlich im Zentrum eines historischen Skandals.

Dunkle Schatten aus der Ukraine

Was die britische Boulevardpresse da ausgegraben hat, liest sich wie ein Spionageroman der übelsten Sorte. Constantine Dobrowolski, so der Name des Großvaters, soll nicht nur ein Deserteur der Roten Armee gewesen sein, sondern sich aktiv in den Dienst der Wehrmacht gestellt haben. In der Region Tschernihiw, im Norden der heutigen Ukraine, habe er als "Agent Nummer 30" gewirkt – ein Mann, den selbst hartgesottene Wehrmachtsoffiziere nur "Der Schlächter" nannten.

Die Dokumente, die angeblich zu Hunderten im Militärarchiv Freiburg lagern, zeichnen das Bild eines Mannes, der sich rühmte, "persönlich" an der "Vernichtung von Juden" teilgenommen zu haben. Mehr noch: Er soll nicht einmal davor zurückgeschreckt sein, die Leichen von Holocaust-Opfern zu plündern. Ein Mann ohne Gewissen, ohne Moral – und der Großvater der künftigen obersten Spionin Ihrer Majestät.

50.000 Rubel Kopfgeld

Wie sehr Dobrowolski seinen sowjetischen Landsleuten verhasst war, zeigt die Tatsache, dass Moskau ein Kopfgeld von 50.000 Rubel auf ihn aussetzte – nach heutigem Wert etwa 200.000 britische Pfund. Noch in den 1960er Jahren führte der KGB ihn auf einer Liste gesuchter "Verräter des Vaterlands" und ausländischer Agenten.

Londons peinliche Verteidigung

Die Reaktion aus London könnte verlegener kaum ausfallen. Ein Sprecher des Außenministeriums betonte eilig, Metreweli habe ihren Großvater "weder gekannt noch getroffen". Als ob das die historische Last von den Schultern der Familie nehmen würde! "Blaises Abstammung ist von Konflikt und Teilung geprägt", heißt es weiter aus Regierungskreisen – eine Formulierung, die in ihrer Verharmlosung kaum zu überbieten ist.

Man stelle sich vor: Die künftige Chefin des MI6, jener Organisation, die für die Sicherheit des Vereinigten Königreichs im Ausland verantwortlich ist, trägt das Erbe eines Nazi-Kollaborateurs in sich. Natürlich kann niemand etwas für seine Vorfahren. Aber die Frage muss erlaubt sein: Wurde diese Familiengeschichte bei der Sicherheitsüberprüfung bekannt? Und wenn ja, warum hielt man es nicht für nötig, dies öffentlich zu machen?

Ein Symbol für unsere Zeit?

Vielleicht ist es symptomatisch für unsere Zeit, dass ausgerechnet jemand mit dieser Familiengeschichte an die Spitze des britischen Geheimdienstes rückt. In einer Ära, in der traditionelle Werte und historisches Bewusstsein zunehmend relativiert werden, scheint auch die moralische Integrität von Führungspersönlichkeiten keine Rolle mehr zu spielen. Hauptsache, die Quotenregelung stimmt – Metreweli wird schließlich die erste Frau an der Spitze des MI6 sein.

Die Geschichte lehrt uns, dass die Vergangenheit niemals ruht. Gerade in Zeiten, in denen Europa wieder von Krieg erschüttert wird und alte Gespenster erwachen, sollten wir genauer hinschauen, wem wir die Verantwortung für unsere Sicherheit übertragen. Die britische Regierung täte gut daran, diese Enthüllungen nicht einfach mit ein paar beschwichtigenden Floskeln beiseitezuschieben.

"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" – dieses alte Sprichwort mag nicht immer zutreffen. Aber wenn der Stamm so morsch ist wie in diesem Fall, sollte man zumindest genauer hinsehen, bevor man den Apfel zur Krone des Baumes macht.

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