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06.07.2025
19:26 Uhr

BRICS-Staaten formieren sich gegen Trumps Zollpolitik – Währenddessen eskaliert der Nahost-Konflikt weiter

Die Welt steht vor gewaltigen Herausforderungen, und während sich die etablierten westlichen Mächte in protektionistischen Grabenkämpfen verlieren, formiert sich im Globalen Süden eine neue Allianz. Bei ihrem jüngsten Gipfeltreffen in Rio de Janeiro haben die BRICS-Staaten deutliche Worte gefunden – sowohl gegen Donald Trumps aggressive Zollpolitik als auch für eine sofortige Waffenruhe im Gaza-Streifen.

Der wirtschaftliche Frontalangriff aus Washington

Was sich derzeit auf den Weltmärkten abspielt, gleicht einem ökonomischen Erdbeben. Trump, der seit Januar wieder im Weißen Haus residiert, hat seine Drohungen wahr gemacht: 20 Prozent Zölle auf EU-Importe, satte 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada. Die BRICS-Staaten – ein Zusammenschluss, der mittlerweile elf Mitglieder umfasst und etwa die Hälfte der Weltbevölkerung sowie 40 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung repräsentiert – schlagen nun Alarm.

In ihrer Abschlusserklärung warnen Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika und die neuen Mitglieder wie Iran vor den "willkürlichen" Importzöllen, die die Weltwirtschaft bedrohen würden. Die Formulierung ist diplomatisch, doch der Kern der Botschaft ist unmissverständlich: Die USA spielen mit dem Feuer, und die Flammen könnten bald die gesamte Weltwirtschaft erfassen.

Eine neue Weltordnung zeichnet sich ab

Besonders brisant: Die BRICS-Gruppe bezeichnet Trumps Maßnahmen als "illegal, willkürlich und störend für den globalen Handel". Das ist mehr als nur diplomatisches Säbelrasseln – es ist eine direkte Herausforderung der amerikanischen Hegemonie im Welthandel. Während sich die USA in protektionistische Reflexe flüchten, positionieren sich die BRICS-Staaten als Verteidiger des freien Welthandels. Welch ironische Wendung der Geschichte!

Der endlose Krieg im Nahen Osten

Doch die Zollpolitik ist nicht das einzige Thema, das die BRICS-Staaten umtreibt. Mit ungewöhnlicher Deutlichkeit fordern sie eine "sofortige, dauerhafte und bedingungslose Waffenruhe" im Gaza-Streifen. Nach 22 Monaten Krieg, der laut dem von der Hamas geführten Gesundheitsministerium in Gaza mindestens 57.418 Menschen das Leben gekostet haben soll – überwiegend Zivilisten –, wächst der internationale Druck.

Die Forderung nach einem vollständigen Rückzug israelischer Streitkräfte aus dem Gaza-Streifen und allen anderen besetzten palästinensischen Gebieten zeigt, wie sehr sich die geopolitischen Gewichte verschoben haben. Selbst Länder wie Russland, die traditionell gute Beziehungen zu beiden Konfliktparteien pflegen, schließen sich diesem Aufruf an.

Die Eskalation im Juni – ein Wendepunkt?

Die dramatische Eskalation im Juni 2025, als Israel Großangriffe auf iranische Atomanlagen startete und der Iran mit Raketen auf Israel antwortete, hat die Dringlichkeit einer Lösung noch einmal unterstrichen. Der Konflikt, der mit den Hamas-Angriffen am 7. Oktober 2023 begann, droht die gesamte Region in einen Flächenbrand zu stürzen.

Deutschland zwischen den Stühlen

Während sich die Weltmächte neu sortieren, steht Deutschland vor gewaltigen Herausforderungen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz muss nicht nur mit den wirtschaftlichen Folgen von Trumps Zollpolitik umgehen, sondern auch eine klare Position im Nahost-Konflikt finden. Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen – zeigt die Verzweiflung der Politik angesichts der multiplen Krisen.

Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz mag für manche wie ein Fortschritt klingen, doch in Wahrheit bürdet sie kommenden Generationen eine gewaltige Last auf. Die Inflation wird weiter steigen, die Bürger werden die Zeche zahlen – durch höhere Steuern und Abgaben, die notwendig sind, um die Zinsen für diese Schuldenberge zu bedienen.

Die Welt steht an einem Scheideweg. Während Trump mit seiner "America First"-Politik die internationale Ordnung demontiert, formieren sich neue Allianzen. Die BRICS-Staaten nutzen die Gunst der Stunde, um sich als Alternative zum westlichen Modell zu präsentieren. Ob sie dieser Rolle gerecht werden können, wird die Zukunft zeigen. Eines ist jedoch sicher: Die unipolare Weltordnung unter amerikanischer Führung neigt sich ihrem Ende zu. Was danach kommt, wird maßgeblich davon abhängen, ob die Welt zu Kooperation zurückfindet – oder ob der Weg in eine neue Ära der Konfrontation führt.

In diesen unsicheren Zeiten zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Stabilität, wenn Papierwährungen und politische Systeme ins Wanken geraten. Eine kluge Beimischung von Edelmetallen zum Anlageportfolio kann helfen, das eigene Vermögen gegen die Turbulenzen der Weltpolitik abzusichern.

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