
Botswanas Diamanten-Milliardendeal: Wenn Gier über Gesundheit triumphiert
Was für ein groteskes Schauspiel bietet sich derzeit in Botswana: Während die Krankenhäuser des Landes am Rande des Kollapses stehen und lebensnotwendige Medikamente fehlen, jongliert Präsident Duma Boko mit Milliarden für einen fragwürdigen Diamanten-Deal. Die Prioritäten könnten kaum verquerer sein.
Gesundheitssystem am Abgrund
Der von Boko selbst ausgerufene nationale Gesundheitsnotstand spricht Bände über die katastrophale Lage im Land. Überlastete Krankenhäuser, fehlende Medikamente, verzweifelte Patienten – das ist die bittere Realität für die Bevölkerung Botswanas. Doch anstatt sich mit voller Kraft dieser humanitären Krise zu widmen, scheint die Regierung ihre Energie lieber in dubiose Geschäfte mit noch dubioseren Partnern zu stecken.
Laut Berichten der Financial Times plant Boko nämlich zeitgleich den Einstieg bei De Beers, dem weltgrößten Diamantenhändler. Ein Milliardendeal, während das eigene Volk buchstäblich um medizinische Grundversorgung kämpft. Diese Diskrepanz zwischen politischen Prioritäten und den tatsächlichen Bedürfnissen der Bevölkerung könnte kaum zynischer sein.
Zwielichtige Geschäftspartner aus Genf
Als wäre das Timing nicht schon fragwürdig genug, wirft auch die Wahl der Geschäftspartner ernste Fragen auf. Die Genfer Bank CBH, die den Deal offenbar unterstützen soll, steht selbst unter massivem Beschuss. Geldwäsche-Vorwürfe im Zusammenhang mit Venezuela-Geschäften haben das Institut in ein äußerst schlechtes Licht gerückt.
„Wenn eine Regierung, die den Gesundheitsnotstand ausruft, gleichzeitig Milliarden-Deals mit skandalumwitterten Banken einfädelt, dann läuft etwas gewaltig schief."
Die Schweiz, einst Hort der Seriosität im Bankenwesen, scheint immer mehr zum Tummelplatz für zwielichtige Finanzgeschäfte zu verkommen. Dass ausgerechnet eine solche Bank nun bei einem derart sensiblen Deal in einem krisengeschüttelten Land mitmischen soll, wirft ein bezeichnendes Licht auf die moralische Verkommenheit internationaler Finanzkreise.
Diamanten statt Medikamente
Die Symbolik könnte bitterer nicht sein: Während die einen nach Luft ringen und um Schmerzmittel betteln, verhandeln die anderen über glitzernde Steine. Es ist diese Art von Politik, die weltweit das Vertrauen in Regierungen erschüttert. Botswana reiht sich damit nahtlos in die lange Liste von Ländern ein, deren Eliten lieber ihre eigenen Taschen füllen, als sich um das Wohl ihrer Bürger zu kümmern.
Man fragt sich unweigerlich: Wie viele Krankenhäuser könnten mit den Milliarden saniert werden? Wie viele Medikamente könnten beschafft, wie viele Ärzte ausgebildet werden? Doch solche Fragen scheinen in den klimatisierten Büros der Macht keine Rolle zu spielen.
Ein globales Muster
Was sich in Botswana abspielt, ist leider kein Einzelfall. Überall auf der Welt sehen wir, wie Regierungen ihre Prioritäten falsch setzen, wie sie lieber in prestigeträchtige Projekte und zweifelhafte Deals investieren, statt sich um die Grundbedürfnisse ihrer Bevölkerung zu kümmern. Die deutsche Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, aber ihre Politik der falschen Prioritäten – Klimaneutralität um jeden Preis, während die Infrastruktur verfällt – findet weltweit ihre Entsprechungen.
Botswanas Diamanten-Deal während des Gesundheitsnotstands ist nur ein weiteres Kapitel in diesem traurigen Buch globaler Fehlentscheidungen. Es bleibt zu hoffen, dass die Bevölkerung Botswanas diese Prioritätensetzung ihrer Regierung nicht vergessen wird. Denn am Ende sind es nicht die Diamanten, die zählen, sondern die Leben der Menschen.
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