
Börsen-Crash: Medien machen Trump zum Sündenbock für Kurssturz
Ein dramatischer Kurseinbruch erschüttert die internationalen Finanzmärkte. Doch statt einer ausgewogenen Analyse der komplexen Zusammenhänge erleben wir einmal mehr eine mediale Hexenjagd auf Donald Trump. Die üblichen Verdächtigen in den Mainstream-Medien haben ihren Schuldigen bereits gefunden: Der ehemalige und womöglich künftige US-Präsident soll mit seiner Zollpolitik die Börsen in den Abgrund gestürzt haben.
Die Wahrheit hinter den Kursverlusten
Ein nüchterner Blick auf die Fakten zeigt jedoch ein ganz anderes Bild. Der aktuelle "Crash" findet auf einem deutlich höheren Niveau statt als frühere Kurseinbrüche. Als die Aktienmärkte 2022/23 unter Joe Biden weitaus dramatischer einbrachen, war von medialer Panikmache keine Spur zu sehen. Damals wurde der amtierende Präsident mit Samthandschuhen angefasst - ganz im Gegensatz zur aktuellen Hetzkampagne gegen Trump.
Das aufgeblähte Börsen-Casino
Noch bezeichnender ist der Blick auf die fundamentalen Zahlen: An den weltweiten Börsen werden derzeit astronomische 128 Billionen US-Dollar gehandelt - bei einer globalen Wirtschaftsleistung von nur 103 Billionen. Diese gigantische Diskrepanz von 25 Billionen Dollar zeigt deutlich: Die Börsen sind längst zu einem spekulativen Casino verkommen, das sich von der Realwirtschaft abgekoppelt hat.
Die wahren Gründe für die Marktturbulenzen
Der jüngste "Zoll-Crash" hat gerade einmal 6,5 Billionen Dollar an Börsenwerten "vernichtet" - Papiergeld, das genauso schnell wieder entstehen kann, wie es verschwunden ist. Die wahren Ursachen für die Verwerfungen liegen tiefer: Eine verfehlte Geldpolitik der Notenbanken, aufgeblähte Bewertungen und eine toxische Mischung aus Gier und Angst bestimmen das Geschehen.
Fazit: Physische Werte als sichere Alternative
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr der Wert echter, anfassbarer Vermögenswerte. Während Papierwerte an den Börsen binnen Stunden verdampfen können, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen verlässlichen Schutz vor den Unwägbarkeiten der Finanzmärkte.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Investitionen in Finanzprodukte bergen stets Risiken bis hin zum Totalverlust. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt dafür die volle Verantwortung.

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