
Börsen-Chaos: Während Asien neue Rekorde feiert, versagt die Merz-Regierung auf ganzer Linie
Die Finanzmärkte präsentieren sich derzeit in einem bemerkenswerten Spannungsfeld: Während asiatische Börsen von Rekord zu Rekord eilen und der japanische Nikkei erstmals die historische Marke von 43.000 Punkten durchbricht, hagelt es vernichtende Kritik für die neue schwarz-rote Bundesregierung. Nach nur 100 Tagen im Amt stellen deutsche Ökonomen der Merz-Regierung ein desaströses Zeugnis aus – und das hat durchaus seine Berechtigung.
Asiens Börsen im Höhenrausch – dank Trump?
Es mutet fast schon paradox an: Ausgerechnet die vielgescholtene Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump scheint den asiatischen Märkten Flügel zu verleihen. Der Nikkei-Index kletterte gestern um satte 1,3 Prozent auf 43.275 Punkte und überschritt damit erstmals in seiner Geschichte die magische 43.000er-Marke. Auch in Seoul, Shanghai und besonders in Hongkong, wo die Kurse um beeindruckende 2,4 Prozent nach oben schossen, herrschte Kauflaune.
Die Ironie dabei: Entgegen allen Befürchtungen zeigten die jüngsten US-Inflationsdaten keinerlei Spuren von Trumps Zollpolitik. Im Gegenteil – sein Finanzminister Scott Bessent brachte sogar die Möglichkeit einer großzügigen Zinssenkung um 50 Basispunkte ins Spiel. Ein geschickter Schachzug, der die Märkte beflügelte und gleichzeitig die Kritiker verstummen ließ.
Merz' Versprechen – bereits nach 100 Tagen gebrochen
Während die Asiaten feiern, herrscht in Berlin Katerstimmung. Die Bilanz der neuen Bundesregierung nach den ersten 100 Tagen könnte verheerender kaum ausfallen. Sage und schreibe 42 Prozent der befragten Ökonomen bewerten die bisherigen wirtschaftspolitischen Maßnahmen als negativ – nur ein Viertel zieht eine positive Bilanz. Das ist ein vernichtendes Urteil für einen Kanzler, der mit großen Versprechen angetreten war.
Besonders bitter: Friedrich Merz hatte hoch und heilig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was macht seine Regierung? Sie plant ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Ein Etikettenschwindel sondergleichen, der kommende Generationen mit Zins und Zinseszins belasten wird. Die Inflation wird weiter angeheizt, während der Bürger die Zeche zahlt.
Rentenreform: Der Offenbarungseid der Großen Koalition
Als wäre das nicht genug, versagt die Regierung auch bei der dringend notwendigen Rentenreform komplett. Statt das System zukunftsfähig zu machen, wird die Mütterrente ausgeweitet – ein teures Wahlgeschenk auf Kosten der jungen Generation. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters? Fehlanzeige! Die demografische Zeitbombe tickt weiter, während Berlin den Kopf in den Sand steckt.
Ifo-Forscher Niklas Potrafke bringt es auf den Punkt: Die Maßnahmen der Bundesregierung bei der Rente gingen "vollständig in die falsche Richtung". Deutlicher kann man ein politisches Versagen kaum formulieren.
Lichtblicke im Dunkel: Rüstung und physische Werte
Immerhin gibt es auch positive Entwicklungen – wenn auch nicht dank, sondern trotz der Bundesregierung. Die europäischen Rüstungsaktien legen kräftig zu, Renk steigt um 5,5 Prozent, Rheinmetall und Hensoldt gewinnen jeweils rund 2,5 Prozent. Die Porsche SE erkennt das Potenzial und will verstärkt in den Verteidigungssektor investieren – ein kluger Schachzug in unsicheren Zeiten.
Auch bei den Rohstoffen zeigt sich ein differenziertes Bild: Während die Ölpreise schwächeln und die Internationale Energieagentur vor einem massiven Angebotsüberschuss warnt, bleiben physische Edelmetalle wie Gold und Silber stabile Anker in stürmischen Zeiten. Gerade angesichts der ausufernden Schuldenpolitik und der drohenden Inflationsspirale erscheinen sie als sinnvolle Beimischung für ein ausgewogenes Portfolio.
Deutschland am Scheideweg
Die Diskrepanz könnte größer nicht sein: Während Asiens Börsen neue Höchststände erklimmen und selbst die umstrittene Trump-Politik die Märkte beflügelt, versinkt Deutschland in einem Sumpf aus gebrochenen Versprechen und verpassten Chancen. Die Merz-Regierung, die mit so viel Hoffnung gestartet war, entpuppt sich als Fortsetzung der gescheiterten Ampel-Politik mit anderen Mitteln.
Es wird höchste Zeit, dass Berlin aufwacht und echte Reformen anpackt. Statt neue Schulden zu machen und die Rentenkasse zu plündern, braucht es mutige Schritte: Eine echte Rentenreform, die diesen Namen verdient. Eine Steuerpolitik, die Leistung belohnt statt bestraft. Und vor allem: Ein Ende der Schuldenpolitik, die unsere Kinder und Enkel in die Knechtschaft treibt.
Die asiatischen Börsen zeigen, was möglich ist, wenn Politik und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten. Deutschland hingegen droht den Anschluss zu verlieren – und die neue Bundesregierung scheint nicht willens oder in der Lage, das Ruder herumzureißen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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