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07.04.2025
07:53 Uhr

Börsen-Beben: Trumps Zoll-Hammer lässt die Märkte einbrechen

Die globalen Finanzmärkte erleben einen dramatischen Ausverkauf, nachdem US-Präsident Donald Trump mit seiner neuen Zollpolitik für massive Verwerfungen sorgt. Der deutsche Leitindex Dax stürzte zum Handelsstart um erschreckende 9,5 Prozent ab - ein Absturz, der deutlich macht, wie sehr die Märkte die protektionistische Politik der USA fürchten.

Asiatische Börsen im freien Fall

Besonders heftig traf es die asiatischen Märkte. Der japanische Nikkei-Index brach um 6,5 Prozent ein, während der Hang Seng in Hongkong sogar einen schockierenden Verlust von 9,3 Prozent verkraften musste. Diese Zahlen verdeutlichen das Ausmaß der Verunsicherung, die Trumps aggressive Handelspolitik ausgelöst hat.

Trump fordert "Schutzgeld" von Handelspartnern

In typischer Manier versucht der US-Präsident, seine radikale Politik zu rechtfertigen. Seine Forderung nach "jeder Menge Geld" von ausländischen Regierungen als Gegenleistung für die Aufhebung der Zölle erinnert dabei eher an Schutzgelderpressung als an seriöse Handelspolitik. Die naive Vorstellung, man könne jahrzehntelang gewachsene Handelsbeziehungen durch simple Drohungen neu ordnen, zeigt einmal mehr die wirtschaftspolitische Ahnungslosigkeit der aktuellen US-Administration.

Deutsche Exportwirtschaft im Fadenkreuz

Besonders bitter könnte es für die deutsche Exportwirtschaft werden. Zwar stiegen die Ausfuhren in die USA im Februar noch um beachtliche 8,5 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro. Doch Experten warnen bereits, dass diese Zahlen von Vorzieheffekten geprägt sein könnten - Unternehmen also noch schnell Waren exportierten, bevor die neuen Zölle greifen. Der Rat des Chefvolkswirts der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank, sich "rasch nach anderen Handelspartnern umzusehen", spricht Bände.

Düstere Prognosen für die Eurozone

Der griechische Notenbankchef Yannis Stournaras warnt vor dramatischen Folgen für die europäische Wirtschaft. Ein Wachstumseinbruch von bis zu einem Prozentpunkt drohe der Eurozone - eine Prognose, die das wahre Ausmaß der drohenden wirtschaftlichen Verwerfungen erahnen lässt.

Märkte in Panik - Ende der Bullenmärkte?

Experten sehen in der aktuellen Entwicklung mehr als nur eine vorübergehende Korrektur. "Der Bullenmarkt ist tot", urteilt Mark Malek von Siebert Financial in bemerkenswerter Deutlichkeit. Die Zeit stetig steigender Kurse scheint vorerst vorbei - eine Entwicklung, die viele Anleger kalt erwischen dürfte.

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig eine breite Diversifikation des eigenen Vermögens ist. Gerade in Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit erweisen sich traditionelle Wertspeicher wie physische Edelmetalle als wichtiger Baustein einer ausgewogenen Anlagestrategie.

Hinweis zur Anlageberatung: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen wird keine Gewähr übernommen. Jede Investitionsentscheidung bedarf einer individuellen Beratung unter Berücksichtigung der persönlichen Verhältnisse und Kenntnisse des Anlegers.

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