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18.09.2025
05:49 Uhr

Bolsonaro kämpft gegen Krebs und politische Verfolgung: Brasiliens Justiz zeigt ihr wahres Gesicht

Die brasilianische Justiz hat wieder einmal bewiesen, dass sie mehr an politischer Rache als an Gerechtigkeit interessiert ist. Während der ehemalige Präsident Jair Bolsonaro mit einer Hautkrebsdiagnose konfrontiert wird, verhängte das oberste Gericht des Landes eine drakonische Strafe von 27 Jahren und drei Monaten gegen den 70-Jährigen. Der Vorwurf? Er habe angeblich versucht, die Wahlergebnisse von 2022 zu kippen – ein Vorwurf, der stark an die politisch motivierte Verfolgung Donald Trumps in den USA erinnert.

Gesundheitliche Krise trifft auf politische Hexenjagd

Bei Bolsonaro wurden zwei Hautläsionen als Plattenepithelkarzinom diagnostiziert, eine Form von Hautkrebs, die zwar im Frühstadium entdeckt wurde, aber dennoch eine ernsthafte Bedrohung darstellt. Sein behandelnder Arzt Claudio Biroloni bestätigte, dass es sich um eine Krebsform handle, die "weder die freundlichste noch die aggressivste" sei, aber dennoch kontinuierliche Überwachung und Behandlung erfordere.

Die Timing-Frage wirft berechtigte Zweifel auf: Ist es wirklich Zufall, dass diese harte Verurteilung genau dann erfolgt, wenn der Mann gesundheitlich am Boden liegt? Bolsonaro musste bereits zweimal innerhalb einer Woche ins Krankenhaus eingeliefert werden – einmal zur Entfernung der Hautläsionen und ein weiteres Mal wegen Erbrechen, niedrigem Blutdruck und unkontrollierbarem Schluckauf.

Die Parallelen zu Trump sind unübersehbar

Nicht umsonst wird Bolsonaro als "brasilianischer Donald Trump" bezeichnet. Beide Männer stehen für konservative Werte, beide wurden von ihren politischen Gegnern dämonisiert, und beide sehen sich nun mit juristischen Verfolgungen konfrontiert, die mehr nach politischer Abrechnung als nach rechtsstaatlichen Verfahren aussehen. Der zuständige Richter Alexandre de Moraes, der Bolsonaro bereits seit August eine elektronische Fußfessel auferlegt hat, wirft ihm sogar vor, mit einer ausländischen Macht – gemeint ist Trump – konspiriert zu haben, um sich in Brasiliens innere Angelegenheiten einzumischen.

"Die politischen Gegner werden vermutlich behaupten, dass seine Gesundheitsprobleme nur ein Trick sind, um einer echten Gefängnisstrafe zu entgehen."

Diese Unterstellung zeigt, wie tief die politische Spaltung in Brasilien mittlerweile geht. Ein 70-jähriger Mann mit Krebsdiagnose, der seit einem Messerangriff während des Wahlkampfs 2018 unter schweren gesundheitlichen Problemen leidet, wird als Simulant dargestellt – nur weil er die "falschen" politischen Überzeugungen vertritt.

Ein Urteil, das Fragen aufwirft

Das Gericht hat nicht nur eine unverhältnismäßig harte Strafe verhängt, sondern Bolsonaro auch bis 2060 von allen öffentlichen Ämtern ausgeschlossen. Ein Mann, der heute 70 Jahre alt ist, darf also theoretisch erst mit 105 Jahren wieder politisch aktiv werden. Wenn das keine politische Säuberung ist, was dann?

Die Verteidigung Bolsonaros wird nun versuchen, aufgrund seines sich verschlechternden Gesundheitszustands Hausarrest statt Gefängnis zu erwirken. Angesichts der Tatsache, dass der ehemalige Präsident bereits mehrere Operationen hinter sich hat und unter wiederkehrenden Darmproblemen leidet, wäre dies nur human.

Die wahre Gefahr für die Demokratie

Während die brasilianische Justiz vorgibt, die Demokratie zu schützen, zeigt sie mit diesem Urteil, dass sie selbst zur größten Bedrohung für demokratische Prinzipien geworden ist. Ein politischer Gegner wird mit allen Mitteln aus dem Verkehr gezogen, koste es, was es wolle. Die Parallelen zu anderen Ländern, in denen konservative Politiker systematisch verfolgt werden, sind unübersehbar.

Es bleibt zu hoffen, dass das Berufungsverfahren mehr Gerechtigkeit bringt. Doch die Zeichen stehen schlecht in einem Land, dessen Justiz offenbar mehr an politischer Korrektheit als an rechtsstaatlichen Prinzipien interessiert ist. Bolsonaros Fall zeigt einmal mehr: Wer heute für traditionelle Werte und gegen den linken Mainstream steht, muss mit allem rechnen – selbst wenn er dabei ist, gegen den Krebs zu kämpfen.

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