
BND schlägt Alarm: Kreml führt verdeckten Krieg gegen deutsche Demokratie
Die Alarmglocken im Bundesnachrichtendienst schrillen lauter denn je. BND-Präsident Bruno Kahl warnt eindringlich vor einer neuen Dimension russischer Aggression gegen Deutschland. Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als ein verdeckter Krieg gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung – und die Ampel-Koalition hat diesem Treiben jahrelang tatenlos zugesehen.
Die neue Qualität der Bedrohung
„Wir sehen derzeit eine ganz neue Qualität russischer Einflussnahme", so Kahl gegenüber dem Onlineportal Politico. Diese Worte sollten jeden aufrechten Demokraten aufschrecken lassen. Der Kreml habe seine hybriden Angriffe auf Deutschland massiv intensiviert – von Cyberattacken über gezielte Desinformationskampagnen bis hin zu politischen Einflussoperationen. Es handle sich um eine „strategische Gesamtoffensive", die sich gegen die Grundpfeiler unserer politischen Ordnung richte.
Besonders perfide: Russland ziele nicht nur auf Technik und Infrastruktur, sondern direkt auf das Bewusstsein der Menschen. „Es geht nicht nur um Technik, sondern um Köpfe und Meinungen", warnte der BND-Chef. Eine Erkenntnis, die eigentlich schon vor Jahren hätte zu entschlossenem Handeln führen müssen.
Das Versagen der Politik
Während der Kreml seine Angriffe verschärft, zeigt sich einmal mehr das eklatante Versagen der deutschen Politik. Jahrelang wurde die russische Bedrohung kleingeredet, wurden Warnungen ignoriert und stattdessen auf Dialog und Appeasement gesetzt. Die Quittung bekommen wir jetzt präsentiert: Eine „deutlich gesteigerte Aggressivität" auf allen Ebenen, wie Kahl es formuliert.
„Hybride Kriegsführung bedeutet, dass der Krieg nicht erst dann beginnt, wenn Panzer rollen."
Diese Mahnung des BND-Chefs trifft den Nagel auf den Kopf. Doch wo war diese Einsicht, als Nord Stream 2 vorangetrieben wurde? Wo war sie, als deutsche Politiker sich für russische Interessen einspannten ließen? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz muss hier endlich einen klaren Kurswechsel vollziehen.
Die Waffen des Informationskrieges
Die Methoden des Kremls sind so vielfältig wie hinterhältig. Prorussische Narrative über vermeintliche Missstände in Europa werden gezielt in sozialen Medien gestreut. Cyberattacken auf staatliche Stellen und kritische Infrastrukturen nehmen zu. Das Ziel ist klar: Vertrauen in demokratische Institutionen untergraben, Wahlen manipulieren, die gesellschaftliche Debatte spalten.
Besonders besorgniserregend ist, dass diese Angriffe auf fruchtbaren Boden fallen könnten. In einer Zeit, in der das Vertrauen in die etablierte Politik ohnehin erschüttert ist – nicht zuletzt durch das desaströse Agieren der gescheiterten Ampel-Koalition – finden russische Desinformationskampagnen leichter Gehör.
Die Notwendigkeit einer robusten Antwort
Die Bundesregierung arbeite eng mit europäischen Partnerdiensten zusammen, heißt es. Doch reicht das? Die bisherige Bilanz lässt Zweifel aufkommen. Es braucht endlich eine robuste, entschlossene Antwort auf die russische Aggression. Keine weiteren Dialogangebote, keine naiven Hoffnungen auf Besserung, sondern klare Kante.
Deutschland muss seine Cyberabwehr massiv verstärken, die Resilienz kritischer Infrastrukturen erhöhen und vor allem: Die eigene Bevölkerung besser gegen Desinformation wappnen. Das bedeutet auch, endlich wieder Vertrauen in die eigenen demokratischen Institutionen zu schaffen – durch eine Politik, die deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren.
Ein Weckruf für die Gesellschaft
Kahl mahnt zur Wachsamkeit der gesamten Gesellschaft. Dem ist nichts hinzuzufügen. Jeder Bürger ist gefordert, kritisch mit Informationen umzugehen, Quellen zu hinterfragen und sich nicht von emotionalisierenden Narrativen blenden zu lassen – egal aus welcher Richtung sie kommen.
Die Warnung des BND-Chefs muss als das verstanden werden, was sie ist: Ein überfälliger Weckruf. Deutschland befindet sich längst im Fadenkreuz einer aggressiven Macht, die unsere Demokratie von innen heraus zersetzen will. Es ist höchste Zeit, dass wir uns dieser Bedrohung mit der gebotenen Ernsthaftigkeit stellen. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht hier vor einer ihrer wichtigsten Bewährungsproben. Hoffen wir, dass sie diese besser meistert als ihre Vorgänger.
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