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08.10.2025
12:46 Uhr

BMW flüchtet nach Ungarn: Der nächste Sargnagel für den Industriestandort Deutschland

Während die deutsche Wirtschaft unter der Last von Bürokratiewahn, explodierenden Energiekosten und einer erdrückenden Steuerlast ächzt, vollzieht sich vor unseren Augen ein dramatischer Exodus. Der jüngste Streich: BMW eröffnet ein hochmodernes Werk im ungarischen Debrecen – und lässt Deutschland einmal mehr im Regen stehen.

Zwei Milliarden Euro für Ungarn – null Komma null für Deutschland

Mit einer Investitionssumme von rund zwei Milliarden Euro errichtet der Münchner Automobilkonzern in Ostungarn eine Produktionsstätte für seine neueste Generation von Elektro-SUVs. Bei der pompösen Eröffnungsfeier Ende September zeigte sich Viktor Orbán in Bestform. Der ungarische Ministerpräsident, der in Brüssel gerne als Enfant terrible gebrandmarkt wird, sprach Klartext: „Willkommenskultur in Ungarn bedeutet, dass wir ein berechenbares, stabiles wirtschaftliches Umfeld bieten. Wir besteuern Arbeit und Investitionen nicht übermäßig, sondern belohnen sie."

Man möchte fast meinen, Orbán habe diese Worte direkt an die Adresse der deutschen Bundesregierung gerichtet. Denn während man hierzulande Unternehmen mit immer neuen Auflagen, Steuern und ideologischen Vorgaben traktiert, rollt Ungarn den roten Teppich aus. Mit einem verschmitzten Lächeln fügte der ungarische Regierungschef hinzu: „Ein BMW ist ein cooles Auto" – und er hoffe, dass sich künftig immer mehr ungarische Familien einen solchen Wagen leisten könnten.

Die „Neue Klasse" – made in Hungary statt in Germany

Besonders bitter für den Standort Deutschland: Mit dem iX3 läuft in Debrecen ausgerechnet jenes Modell vom Band, das den Startschuss für BMWs „Neue Klasse" markiert. Diese innovative Fahrzeuggeneration sollte eigentlich in deutschen Werken gefertigt werden – ein Plan, der nun endgültig ad acta gelegt wurde. BMW-Chef Oliver Zipse schwärmte bei der Eröffnung von der „ersten vollelektrischen Fabrik, die vollständig ohne fossile Brennstoffe auskommt". Ein Prestigeprojekt, das Deutschland durch die Finger gleitet.

„Unser neues Werk Debrecen ist ein Pionier in unserem globalen Produktionsnetzwerk", so Zipse. Was er nicht sagte: Es ist auch ein Symbol für das Versagen der deutschen Wirtschaftspolitik.

Debrecen wird zum Detroit Europas – Berlin zum Industriefriedhof

Die ungarische Stadt entwickelt sich mit atemberaubender Geschwindigkeit zum Epizentrum der europäischen Elektromobilität. Neben BMW haben sich bereits zahlreiche Zulieferer und sogar der chinesische Batterieriese CATL angesiedelt. Ein regelrechtes Wirtschaftswunder entsteht – während in Deutschland eine Fabrik nach der anderen ihre Tore schließt.

Die Gründe für diese Entwicklung liegen auf der Hand: Ungarn bietet niedrige Energiekosten, moderate Steuern und vor allem eines – politische Stabilität und Planungssicherheit. Attribute, die man in Deutschland mittlerweile vergeblich sucht. Stattdessen regiert hierzulande der ideologische Furor: Klimaneutralität um jeden Preis, Gender-Gaga in den Chefetagen und eine Energiepolitik, die Unternehmen in den Ruin treibt.

Die bittere Bilanz der deutschen Deindustrialisierung

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als die systematische Zerstörung des Industriestandorts Deutschland. Während unsere Politiker von „Transformation" und „Klimagerechtigkeit" faseln, packen die Unternehmen ihre Koffer. BMW ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Schon längst haben sich Dutzende deutscher Mittelständler gen Osten orientiert – dorthin, wo man Unternehmertum noch schätzt statt bestraft.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet Viktor Orbán, der in deutschen Medien gerne als „Autokrat" verunglimpft wird, erweist sich als der wahre Freund der deutschen Industrie. Er bietet, was unsere eigene Regierung verweigert: wirtschaftliche Vernunft. Orbán erinnerte bei der Eröffnung nicht ohne Stolz an die enge Partnerschaft mit Deutschland, die auf einer Vereinbarung mit Helmut Kohl aus dem Jahr 1998 beruhe. Man möchte hinzufügen: Damals, als Deutschland noch von Politikern regiert wurde, die etwas von Wirtschaft verstanden.

Der Preis der grünen Träumereien

Die Rechnung für die ideologiegetriebene Politik der vergangenen Jahre wird nun präsentiert – und sie ist verheerend. Während man in Berlin von der „sozial-ökologischen Transformation" schwadroniert, transformiert sich Deutschland tatsächlich: vom Industrieland zum Industriemuseum. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, den Wirtschaftsstandort zu stärken. Doch was folgte? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizt und kommende Generationen mit Schulden belastet. So viel zum Thema „keine neuen Schulden".

BMW in Ungarn – das ist mehr als nur eine Standortentscheidung. Es ist ein Fanal, ein Weckruf, der eigentlich die Alarmglocken in Berlin schrillen lassen müsste. Doch statt umzusteuern, macht man weiter wie bisher: mehr Bürokratie, mehr Steuern, mehr ideologischer Ballast. Die Quittung werden wir alle bezahlen – mit Arbeitslosigkeit, Wohlstandsverlust und dem endgültigen Abstieg Deutschlands in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit.

Vielleicht sollten wir von Viktor Orbán lernen, statt ihn zu verteufeln. Denn während wir noch über Gendersternchen und Klimaneutralität diskutieren, baut Ungarn die Zukunft – mit deutscher Technologie, aber ohne deutschen Standort. Ein bitteres Fazit für ein Land, das einst als Wirtschaftsmotor Europas galt.

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