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26.07.2025
19:00 Uhr

Berlusconi-Clan greift nach deutscher Medienlandschaft: Droht ProSiebenSat.1 das italienische Schicksal?

Die deutsche Medienlandschaft steht vor einem Wendepunkt, der die Meinungsfreiheit in unserem Land fundamental erschüttern könnte. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz noch damit beschäftigt ist, ihre 500-Milliarden-Euro-Schuldenpläne schönzureden, bahnt sich im Hintergrund eine feindliche Übernahme an, die jeden freiheitsliebenden Bürger alarmieren sollte.

Der lange Arm aus Mailand

Die italienische MFE-Holding, kontrolliert von Pier Silvio Berlusconi, hat bereits ihre Krallen tief in ProSiebenSat.1 geschlagen. Mit etwa 30 Prozent der Anteile ist der Sohn des verstorbenen Medienmoguls und Putin-Vertrauten Silvio Berlusconi nur noch einen Steinwurf von der vollständigen Kontrolle entfernt. Gemeinsam mit der tschechischen PPF-Gruppe liefert sich MFE einen erbitterten Bieterkampf, der bis zum 13. August läuft.

Was hier als normale Geschäftstransaktion daherkommt, ist in Wahrheit ein Frontalangriff auf die deutsche Medienunabhängigkeit. Wer die Berlusconi-Dynastie kennt, weiß, was auf dem Spiel steht: Die systematische Gleichschaltung der Medien nach italienischem Vorbild, wo kritischer Journalismus längst zur bedrohten Art gehört.

Weimers zahnlose Intervention

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer zeigt sich besorgt – welch überraschende Wendung! Der Mann, der Teil einer Regierung ist, die Deutschland mit ihrer Schuldenpolitik in den Abgrund treibt, entdeckt plötzlich sein Herz für die Medienfreiheit. Seine Einladung an Berlusconi ins Kanzleramt für September wirkt wie der verzweifelte Versuch, das Kind aus dem Brunnen zu holen, nachdem man jahrelang tatenlos zugesehen hat, wie es hineinfiel.

"Meine Besorgnis kreist um die Frage, ob die journalistische und wirtschaftliche Unabhängigkeit auch nach einem Eigentümerwechsel gewahrt bleibt"

Diese Worte Weimers klingen wie blanker Hohn angesichts der Tatsache, dass die deutsche Politik seit Jahren dabei zusieht, wie ausländische Investoren sich systematisch in deutsche Schlüsselindustrien einkaufen. Wo war diese Besorgnis, als chinesische Staatskonzerne deutsche Technologieunternehmen schluckten? Wo war der Aufschrei, als kritische Infrastruktur an den Meistbietenden verhökert wurde?

Die Putin-Connection

Besonders pikant wird die Angelegenheit durch die engen Verbindungen der Berlusconi-Familie zum Kreml. Silvio Berlusconi galt als enger Vertrauter Wladimir Putins – eine Freundschaft, die weit über geschäftliche Interessen hinausging. In Zeiten, in denen der Ukraine-Krieg weiter tobt und russische Desinformationskampagnen die westlichen Demokratien untergraben, sollte die Übernahme eines der größten deutschen Medienkonzerne durch Putin-Vertraute alle Alarmglocken schrillen lassen.

Doch was tut unsere Regierung? Sie lädt zum Kaffeekränzchen ins Kanzleramt ein. Man möchte "Transparenz" und betreibt eine "offene Folgenabschätzung". Während andere Länder ihre Medienlandschaft mit Zähnen und Klauen verteidigen, übt sich Deutschland in diplomatischen Floskeln.

Das italienische Modell als Warnung

Wer sehen möchte, was Deutschland blüht, muss nur einen Blick nach Italien werfen. Dort hat die Berlusconi-Maschinerie über Jahrzehnte ein Mediensystem geschaffen, das kritischen Journalismus zur Randerscheinung degradiert hat. Nachrichtensendungen wurden zu Propagandashows, investigative Reporter zu Hofberichterstattern. Die wenigen verbliebenen unabhängigen Stimmen kämpfen einen aussichtslosen Kampf gegen die Übermacht der Berlusconi-Medien.

Ist das die Zukunft, die wir für ProSiebenSat.1 wollen? Ein Sender, der statt kritischer Berichterstattung nur noch gefällige Unterhaltung und regierungstreue Nachrichten sendet? Die Erfahrung zeigt: Wo Berlusconi draufsteht, ist Meinungsvielfalt nicht mehr drin.

Zeit für echten Widerstand

Es reicht nicht, besorgte Briefe zu schreiben und höfliche Gespräche zu führen. Deutschland braucht endlich eine Politik, die seine strategischen Interessen verteidigt, statt sie auf dem Altar der Globalisierung zu opfern. Wir brauchen klare Regeln, die verhindern, dass ausländische Mächte – besonders solche mit zweifelhaften Verbindungen – unsere Meinungsbildung kontrollieren.

Die Übernahme von ProSiebenSat.1 durch die Berlusconi-Holding wäre mehr als nur ein Geschäft. Es wäre ein weiterer Sargnagel für die deutsche Medienfreiheit und ein Triumph für all jene, die unsere offene Gesellschaft untergraben wollen. Während unsere Politiker noch überlegen, ob sie vielleicht mal nachfragen sollten, schafft der Berlusconi-Clan bereits Fakten.

Die Zeit des Zauderns muss vorbei sein. Entweder verteidigen wir unsere Medienlandschaft jetzt – oder wir werden in wenigen Jahren aufwachen und feststellen, dass unsere Nachrichten aus Mailand gesteuert werden, mit freundlichen Grüßen aus Moskau.

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