
Berlins CDU fordert israelische Raketenabwehr – Hauptstadt soll zur Festung werden
Die Zeichen stehen auf Sturm. Während die Ampelregierung noch über Friedensdiplomatie philosophiert, denkt die Berliner CDU bereits in anderen Dimensionen. Fraktionschef Dirk Stettner bringt nun ein Raketenabwehrsystem nach israelischem Vorbild für die deutsche Hauptstadt ins Gespräch. Eine "Eisenkuppel" über Berlin – was nach Science-Fiction klingt, könnte bald bittere Realität werden.
Wenn Worte nicht mehr reichen
Man müsse "in den Schutz und die Sicherheit der Berlinerinnen und Berliner investieren angesichts russischer Aggressionen", erklärte Stettner bei einem Journalistentreffen. Ein bemerkenswerter Vorstoß, der zeigt, wie dramatisch sich die Sicherheitslage in Europa verschlechtert hat. Während die Bundesregierung noch von Dialog träumt, bereitet sich die Opposition bereits auf härtere Zeiten vor.
Das israelische System "Iron Dome" wehre seit 2011 erfolgreich Raketenangriffe ab, so Stettner. Mit einer beeindruckenden Trefferquote von rund 90 Prozent zerstöre es feindliche Geschosse noch in der Luft. Ein Radargerät erkenne anfliegende Bedrohungen und aktiviere blitzschnell Abfangraketen – Hightech-Verteidigung, die Leben rettet.
Der Preis der Naivität
Jahrzehntelang hat sich Deutschland in einer Illusion von ewigem Frieden gewiegt. Die Friedensdividende wurde verjubelt, die Bundeswehr kaputtgespart, und nun steht man mit heruntergelassenen Hosen da. Dass ausgerechnet die Hauptstadt Berlin nun über ein Raketenabwehrsystem nachdenken muss, offenbart das ganze Ausmaß des sicherheitspolitischen Versagens der letzten Regierungen.
"Wir werden darüber mit dem Bund reden müssen"
Diese Worte Stettners klingen wie eine Drohung an die Adresse der Ampel. Die anstehenden Verhandlungen über den neuen Hauptstadtvertrag, der Ende 2027 ausläuft, könnten zur Nagelprobe werden. Berlin will Geld für Sicherheit – viel Geld. Und der Bund wird zahlen müssen, wenn er nicht will, dass die Hauptstadt zur Zielscheibe wird.
Lernreise ins gelobte Land
Nicht zufällig reist die CDU-Delegation kommenden Dienstag nach Tel Aviv. Man wolle die "Wirkungsweise des Iron Domes genauer kennenlernen", kündigte Stettner an. Israel, das seit Jahrzehnten von Feinden umzingelt ist, weiß, wie man sich verteidigt. Deutschland könnte von dieser Wehrhaftigkeit lernen – wenn es denn bereit wäre, ideologische Scheuklappen abzulegen.
Das mehrstufige israelische Verteidigungssystem umfasst nicht nur Schutz gegen Kurzstreckenraketen, sondern auch Abwehrmaßnahmen gegen Mittel- und Langstreckenwaffen. Ein durchdachtes Konzept, das zeigt: Wer überleben will, muss sich verteidigen können. Eine Binsenweisheit, die in deutschen Regierungskreisen offenbar in Vergessenheit geraten ist.
Die unbequeme Wahrheit
Während die Grünen noch von Windrädern träumen und die SPD sich in Sozialromantik verliert, spricht die CDU endlich Klartext. Die Welt ist gefährlicher geworden. Russische Aggressionen sind keine Hirngespinste paranoider Kalter Krieger, sondern bittere Realität. Wer heute nicht in Verteidigung investiert, zahlt morgen einen viel höheren Preis.
Die Forderung nach einem "Iron Dome" für Berlin mag manchen übertrieben erscheinen. Doch wer hätte vor wenigen Jahren gedacht, dass wieder Krieg in Europa herrschen würde? Die Geschichte lehrt uns: Frieden ist nicht selbstverständlich. Er muss verteidigt werden – notfalls mit einer eisernen Kuppel über unseren Köpfen.
Die Zeit des Wegschauens ist vorbei. Deutschland muss sich entscheiden: Will es weiter in einer Traumwelt leben oder endlich die Zeichen der Zeit erkennen? Die Berliner CDU hat ihre Wahl getroffen. Es bleibt zu hoffen, dass auch die Bundesregierung bald aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht – bevor es zu spät ist.
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