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06.08.2025
11:03 Uhr

Berliner Prunksucht: Wie die Regierung Milliarden für goldene Paläste verprasst

Während der deutsche Michel jeden Cent zweimal umdrehen muss, gönnt sich die politische Elite in Berlin Prachtbauten, die selbst Ludwig XIV. vor Neid erblassen ließen. Das neue Kanzleramt, einst mit bescheidenen 485 Millionen Euro veranschlagt, verschlingt mittlerweile mindestens 777 Millionen Euro – Tendenz steigend. Die Milliarden-Marke rückt in greifbare Nähe, während gleichzeitig der Normalbürger mit immer neuen Belastungen konfrontiert wird.

Die Kunst der politischen Doppelmoral

Besonders pikant: Als die Union noch in der Opposition saß, prangerte sie die ausufernden Kosten vehement an. Der Ukraine-Krieg, die Inflation und die Energiekrise würden es erforderlich machen, solche Prestigeprojekte zu stoppen, hieß es damals. Kaum sitzt Friedrich Merz selbst im Kanzleramt, dreht sich der Wind um 180 Grad. Plötzlich rechtfertigen genau diese Krisen die „Sonderstellung" des Mammutprojekts. Diese Wendehalsmentalität offenbart die wahre Natur unserer politischen Klasse: Prinzipien gelten nur, solange man nicht selbst profitiert.

Der Bund der Steuerzahler bringt es auf den Punkt: Jeder einzelne Arbeitsplatz im neuen Kanzleramt kostet den Steuerzahler sage und schreibe 1,3 Millionen Euro. Eine Summe, für die eine durchschnittliche deutsche Familie Jahrzehnte arbeiten müsste. Doch damit nicht genug der Verschwendung.

Steinmeiers millionenschwere „Notunterkunft"

Als wäre das Kanzleramt-Debakel nicht schon genug, plant Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine millionenschwere „Übergangs-Residenz". Der Grund? Schloss Bellevue müsse saniert werden. Dass es mit Schloss Meseberg oder der Villa Borsig durchaus kostenneutrale Alternativen gäbe, interessiert in den heiligen Hallen der Macht niemanden. Schließlich geht es nicht um das eigene Geld.

„Rekordverdächtige Kosten" attestiert der Steuerzahlerbund der aufgeblähten Berliner Bürokratie – während gleichzeitig Rentnern erklärt wird, sie müssten den Gürtel enger schnallen.

Botschaften als Paläste – auf Kosten der Bürger

Die Verschwendungssucht macht auch vor deutschen Auslandsvertretungen nicht halt. Allein für ein Grundstück für die Botschaft in London wurden 84 Millionen Euro hingeblättert. Die Botschaft in Rom reiht sich nahtlos in die Liste der „wahrhaft teuren Prachtbauten" ein, wie selbst die „Augsburger Allgemeine" einräumen muss.

Während in deutschen Krankenhäusern das Personal fehlt und Schulen verfallen, leistet sich die politische Elite Paläste, die an Dekadenz kaum zu überbieten sind. Der Bundesrechnungshof kritisiert eine massive „Überplanung" – doch seine Mahnungen verhallen ungehört in den Fluren der Macht.

Bonn – das vergessene Sparpotenzial

Besonders absurd: In Bonn, der ehemaligen Hauptstadt, existieren noch immer Dienststellen des Kanzleramts. Diese könnten problemlos geschlossen werden, wie der Steuerzahlerbund vorrechnet. Doch statt zu sparen, werden munter neue Stellen geschaffen – 2025 und 2026 soll der Beamtenapparat weiter wachsen. Aktuell arbeiten 784 Mitarbeiter im Kanzleramt, das neue Gebäude ist jedoch für 1.050 Bedienstete ausgelegt. Man plant also bereits heute die Aufblähung von morgen.

Das wahre Gesicht der „Sparpolitik"

Die täglichen Sparappelle aus Berlin entlarven sich als das, was sie sind: hohle Phrasen für das gemeine Volk. Während der Bürger bei Heizung, Mobilität und Lebensmitteln sparen soll, gönnt sich die politische Klasse Prunkbauten, die in ihrer Maßlosigkeit an die untergehenden Epochen der Geschichte erinnern. Versailles lässt grüßen.

Diese Entwicklung ist symptomatisch für ein System, das den Bezug zur Realität verloren hat. Während draußen im Land die Menschen unter steigenden Preisen, wachsender Kriminalität und einer verfehlten Migrationspolitik leiden, verschanzt sich die Elite hinter goldenen Fassaden. Die Botschaft an den Bürger könnte deutlicher nicht sein: Ihr sollt zahlen, wir genießen.

Es wird Zeit, dass das deutsche Volk dieser Verschwendungssucht ein Ende setzt. Die nächste Gelegenheit bietet sich bei den Wahlen – nutzen wir sie, bevor die nächste Milliarde im Berliner Bauboom versickert.

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