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22.08.2025
09:21 Uhr

Berliner Mohrenstraße bleibt vorerst bestehen – Ein Sieg für Tradition und Vernunft

In letzter Minute wurde die geplante Umbenennung der Berliner Mohrenstraße gestoppt. Das Verwaltungsgericht Berlin gab einem Eilantrag der Bürgerinitiative Pro Mohrenstraße statt und verhinderte damit die für Samstag angesetzte Umwandlung in Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Ein bemerkenswerter Erfolg für all jene, die sich gegen die ideologisch motivierte Umbenennungswut in deutschen Städten zur Wehr setzen.

Gericht stoppt vorschnelle Symbolpolitik

Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts basiert auf einer noch nicht entschiedenen Klage gegen das Vorgehen des Bezirks Mitte. Diese habe aufschiebende Wirkung, stellten die Richter fest. Besonders bemerkenswert: Das Gericht sah keine besondere Dringlichkeit für die Umbenennung – ein deutlicher Dämpfer für die Aktivisten, die seit Jahren mit moralischem Furor gegen historische Straßennamen zu Felde ziehen.

Die Bürgerinitiative Pro Mohrenstraße hatte ihren Eilantrag erst am Mittwochabend eingereicht. Dass sie damit Erfolg hatte, zeigt, wie berechtigt der Widerstand gegen die überstürzte Aktion war. Offenbar hatten die Verantwortlichen gehofft, vollendete Tatsachen schaffen zu können – erste Schilder mit dem neuen Namen hingen bereits an einigen Ecken.

Betroffene wehren sich gegen ideologische Bevormundung

Von der geplanten Umbenennung wären nicht nur zahlreiche Anwohner und Gewerbetreibende betroffen gewesen. Auch prominente Institutionen wie das Bundesjustizministerium und das Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität hätten ihre Adressen ändern müssen – mit all den damit verbundenen Kosten und bürokratischen Hürden.

Der Verein Decolonize Berlin, der die Umbenennung organisieren sollte, sprach vollmundig von einem "historischen Schritt gegen Rassismus und koloniale Kontinuitäten im öffentlichen Raum".

Doch ist es wirklich ein Fortschritt, wenn historisch gewachsene Bezeichnungen auf dem Altar der politischen Korrektheit geopfert werden? Die Mohrenstraße trägt ihren Namen seit dem 18. Jahrhundert. Er erinnert an die damalige Präsenz von Menschen afrikanischer Herkunft am preußischen Hof – keineswegs in diskriminierender Absicht, sondern als Zeugnis einer vielfältigen Stadtgeschichte.

Der wahre Skandal: Steuergeldverschwendung statt echter Probleme

Während Berlin mit explodierender Kriminalität, maroder Infrastruktur und einer dysfunktionalen Verwaltung kämpft, beschäftigen sich die politisch Verantwortlichen lieber mit Symbolpolitik. Die Kosten für die Umbenennung – von neuen Schildern über Adressänderungen bis hin zu den Verwaltungsaufwänden – dürften sich auf mehrere Hunderttausend Euro belaufen. Geld, das an anderer Stelle dringend benötigt würde.

Die rot-rot-grüne Vorgängerregierung hatte die Umbenennung 2020 beschlossen – gegen den erklärten Willen vieler Betroffener. Dass nun ein Gericht diesem ideologischen Aktionismus einen Riegel vorschiebt, ist ein hoffnungsvolles Zeichen. Es zeigt: Die Bürger lassen sich nicht alles gefallen.

Ein Präzedenzfall für ganz Deutschland?

Der Berliner Fall könnte Signalwirkung haben. In vielen deutschen Städten tobt derzeit ein Kulturkampf um Straßennamen. Aktivisten durchforsten Stadtpläne nach vermeintlich problematischen Bezeichnungen, während die wahren Probleme ungelöst bleiben. Die erfolgreiche Gegenwehr in Berlin könnte andere Bürgerinitiativen ermutigen, sich ebenfalls zur Wehr zu setzen.

Es geht dabei um mehr als nur um Straßennamen. Es geht um die Frage, wer über unsere Geschichte und Identität bestimmt. Sollen es ideologisch motivierte Aktivisten sein, die alles tilgen wollen, was nicht in ihr enges Weltbild passt? Oder besinnen wir uns auf einen vernünftigen Umgang mit unserer Vergangenheit – einschließlich ihrer Widersprüche und Schattenseiten?

Die Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts gibt Anlass zur Hoffnung. Sie zeigt: Der gesunde Menschenverstand und die Rechtsstaatlichkeit können sich auch gegen lautstarke Minderheiten durchsetzen. Bleibt zu hoffen, dass dies kein Einzelfall bleibt und die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz diesem Umbenennungswahn endlich Einhalt gebietet. Deutschland hat wahrlich wichtigere Probleme zu lösen.

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