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18.07.2025
14:36 Uhr

Berliner Kriegsvorbereitungen: Wenn Krankenhäuser zu Lazaretten werden sollen

Die Hauptstadt bereitet sich auf den Ernstfall vor – und damit ist nicht etwa die nächste Grippewelle gemeint. Berlin macht seine Krankenhäuser kriegstüchtig. Was nach dystopischer Science-Fiction klingt, ist bittere Realität im Jahr 2025. Der Berliner Senat hat den "Rahmenplan Zivile Verteidigung Krankenhäuser" aus der Schublade geholt und präsentiert ihn der Öffentlichkeit wie eine Selbstverständlichkeit.

Von der Heilanstalt zum Feldlazarett

Gesundheitssenatorin Ina Czyborra (SPD) verkündete gemeinsam mit Marc Schreiner von der Berliner Krankenhausgesellschaft die frohe Botschaft: Unsere Kliniken sollen künftig nicht nur heilen, sondern auch für den "Verteidigungsfall" gerüstet sein. Man fragt sich unwillkürlich, gegen wen wir uns eigentlich verteidigen müssen und warum plötzlich wieder Krieg in Europa denkbar erscheint.

Die Pläne lesen sich wie ein Drehbuch für einen Katastrophenfilm: Zentrale Kommandostrukturen sollen geschaffen werden, jede Klinik erhält eine eigene Einsatzleitung, und das medizinische Personal wird auf "kriegstypische Verletzungen" vorbereitet. Besonders makaber mutet die Feststellung an, dass Berliner Ärzte durch die Behandlung ukrainischer Patienten bereits "Erfahrungen mit Wunden durch Explosionen, Großkaliber und Bombensplitter" gesammelt hätten. Der Krieg ist also längst in unseren Operationssälen angekommen.

Die Mobilmachung der Rentner

Doch damit nicht genug der Absurditäten. Der Senat plant, pensionierte Ärzte und Krankenpfleger zu erfassen – für den Fall der Fälle. Man stelle sich vor: Der 75-jährige Chirurg im wohlverdienten Ruhestand soll plötzlich wieder zum Skalpell greifen, wenn die NATO-Bündnisverteidigung ruft. Auch nach Reservisten im Gesundheitswesen wird gefahndet, wobei die Bundeswehr offenbar selbst nicht weiß, wer wo arbeitet. Ein Armutszeugnis für die deutsche Bürokratie.

"Unbestätigten Angaben zufolge fragte der Senat die Bundeswehr auch nach einem Überblick über in Berlin lebende Reservisten, die im Gesundheitswesen arbeiten. Daten dazu sind derzeit jedoch wohl nicht verfügbar."

Diese Planlosigkeit bei gleichzeitiger Kriegsrhetorik offenbart die ganze Schizophrenie unserer Zeit. Einerseits wird die Bevölkerung auf einen möglichen Krieg eingestimmt, andererseits weiß man nicht einmal, wer im Ernstfall helfen könnte.

Corona als Blaupause für den Kriegsfall

Besonders perfide erscheint der Verweis auf die Corona-Erfahrungen. Die autoritären Strukturen, die während der Pandemie geschaffen wurden, sollen nun als Vorlage für die Kriegsvorbereitung dienen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Das Triage-System mit seinen Farbcodes – Rot für Schwerverletzte, Gelb und Grün für weniger kritische Fälle – erinnert fatal an die Selektion in Kriegszeiten.

Die Software "Ivena", die Bettenkapazitäten und Personalressourcen erfasst, soll auch im Kriegsfall zum Einsatz kommen. Ob das System funktioniert, wenn Bomben fallen und die Infrastruktur zusammenbricht? Diese Frage stellen sich die Planer offenbar nicht. Hauptsache, es gibt einen Plan – auch wenn er bei der ersten Explosion in sich zusammenfällt.

Der wahre Feind steht im Osten – oder doch im eigenen Land?

Als Begründung für diese martialischen Vorbereitungen muss einmal mehr Russland herhalten. Die "Annexion" der Krim 2014 und der Ukraine-Konflikt seit 2022 hätten die "Gefährdungslage Deutschlands massiv verändert", heißt es im Faktenblatt. Dabei verschweigt man geflissentlich, dass es die NATO-Osterweiterung und die aggressive Rhetorik des Westens waren, die zur Eskalation beigetragen haben.

Statt auf Diplomatie und Verständigung zu setzen, bereitet sich Berlin auf den Krieg vor. Die wahre Bedrohung für die Bevölkerung geht jedoch nicht von außen aus, sondern von einer Politik, die lieber Milliarden in Aufrüstung steckt, als in marode Krankenhäuser, Schulen und Infrastruktur zu investieren. Während man Lazarette für verwundete NATO-Soldaten plant, warten Patienten monatelang auf Operationstermine.

Ein Szenario des Grauens

Die Planer rechnen mit "erheblichen Sabotageaktionen" und dem "Transport tausender NATO-Soldaten quer durch Deutschland". Man malt ein Horrorszenario an die Wand, in dem deutsche Städte zu Durchgangsstationen für Kriegsmaterial werden und unsere Krankenhäuser zu Auffangbecken für Verwundete. Ist das die Zukunft, die sich die Bürger wünschen?

Die Krankenhäuser sollen mit Notstromaggregaten, Treibstoffreserven für 72 Stunden und eigenen Digitalfunknetzen ausgestattet werden. Eine enge Zusammenarbeit mit Polizei und Feldjägern ist vorgesehen. Aus Orten der Heilung werden militärische Einrichtungen, aus Ärzten werden Kombattanten im Dienste der NATO.

Zeit für einen Kurswechsel

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie weit sich die Politik von den Interessen der Bevölkerung entfernt hat. Statt Frieden zu sichern, bereitet man den Krieg vor. Statt in Gesundheit und Bildung zu investieren, rüstet man auf. Die Große Koalition unter Friedrich Merz setzt den verhängnisvollen Kurs der Vorgängerregierung fort – trotz aller Versprechen eines Neuanfangs.

Es wird Zeit, dass die Bürger aufwachen und dieser Kriegstreiberei ein Ende setzen. Wir brauchen keine kriegstüchtigen Krankenhäuser, sondern eine friedensfähige Politik. Wir brauchen keine Lazarette für NATO-Soldaten, sondern funktionierende Kliniken für unsere Bevölkerung. Und vor allem brauchen wir Politiker, die wieder für Deutschland arbeiten – nicht für die Interessen fremder Mächte.

Die Berliner Kriegsvorbereitungen sind ein Alarmsignal. Sie zeigen, wohin die Reise geht, wenn wir nicht gegensteuern. Es liegt an uns allen, diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten, bevor aus Planspielen bittere Realität wird. Denn eines ist sicher: Im Krieg gibt es keine Gewinner – nur Verlierer. Und die größten Verlierer wären wir, die Bürger.

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