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15.06.2025
08:33 Uhr

Berliner Kneipe erneut Ziel antisemitischer Attacke – Geschwisterpaar greift Gäste an

Die Hauptstadt versinkt immer tiefer im Sumpf des Antisemitismus. Was sich am Freitagabend in einer Neuköllner Kneipe abspielte, ist nur die Spitze des Eisbergs einer besorgniserregenden Entwicklung, die unsere Gesellschaft erschüttern sollte. Ein 14-jähriger Junge und seine 18-jährige Schwester griffen ein Lokal in der Emser Straße an – mit Pflastersteinen und hasserfüllten Parolen.

Der Ablauf des Vorfalls liest sich wie aus einem Drehbuch des gesellschaftlichen Verfalls: Zunächst soll die volljährige Schwester den Betreiber des Lokals mit antisemitischen Beschimpfungen überzogen haben. Ihr minderjähriger Bruder griff dann zur Gewalt und schleuderte einen Pflasterstein in Richtung des Außenbereichs, wo ahnungslose Gäste ihren Abend verbringen wollten. Verbal attackierte er die Anwesenden zusätzlich.

Die fadenscheinige Ausrede einer Täterin

Besonders perfide erscheint die Rechtfertigung der 18-Jährigen gegenüber den Polizeibeamten. Sie behauptete allen Ernstes, ihre antisemitischen Äußerungen seien Teil eines privaten Telefonats gewesen und hätten sich gar nicht an den Betreiber gerichtet. Eine Ausrede, die an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist und zeigt, wie selbstverständlich antisemitische Hetze mittlerweile in manchen Kreisen geworden ist.

Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen übernommen – ein Routinevorgang, der mittlerweile zur traurigen Normalität in Berlin geworden ist. Denn das betroffene Lokal war bereits mehrfach Ziel von Angriffen. Man fragt sich unweigerlich: Wie oft muss ein Gastronom noch attackiert werden, bevor die Politik endlich durchgreift?

Explosion antisemitischer Gewalt in der Hauptstadt

Die nackten Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache: 1823 antisemitische Straftaten wurden im Jahr 2024 in Berlin registriert – eine glatte Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr. Allein in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres zählte die Polizei 261 Delikte mit antisemitischem Hintergrund. Die Brennpunkte sind dabei wenig überraschend: Tempelhof-Schöneberg, Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und natürlich Neukölln.

Diese Explosion des Judenhasses ist kein Zufall. Sie steht in direktem Zusammenhang mit dem Hamas-Terror gegen Israel vom 7. Oktober 2023. Seitdem erleben wir auf Berlins Straßen eine Welle des Antisemitismus, die von bestimmten Bevölkerungsgruppen getragen wird – während die Politik tatenlos zusieht oder mit zahnlosen Appellen reagiert.

Das Versagen der Ampel-Regierung

Wo bleibt der Aufschrei der selbsternannten Kämpfer gegen rechts? Wo sind die Lichterketten und Demonstrationen? Die bittere Wahrheit ist: Wenn der Antisemitismus nicht ins politische Narrativ passt, wird er kleingeredet oder ignoriert. Die Ampel-Koalition, allen voran die Grünen, versagt auf ganzer Linie beim Schutz jüdischen Lebens in Deutschland.

Statt konsequent gegen importierten Antisemitismus vorzugehen, ergehen sich unsere Politiker in Symbolpolitik und leeren Phrasen. Die Realität auf Berlins Straßen zeigt: Jüdische Mitbürger können sich in bestimmten Vierteln nicht mehr sicher fühlen. Kippa-Träger werden angegriffen, jüdische Restaurants attackiert, und Synagogen müssen rund um die Uhr bewacht werden.

Zeit für einen politischen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht Politiker, die den Mut haben, die Probleme beim Namen zu nennen und konsequent zu handeln. Die zunehmende Kriminalität, die explodierenden Zahlen antisemitischer Straftaten und die vielen Messerattacken sind direkte Folgen einer verfehlten Migrations- und Integrationspolitik.

Wir brauchen keine weiteren Sonntagsreden über "Nie wieder", sondern konkrete Maßnahmen: härtere Strafen für antisemitische Straftaten, konsequente Abschiebungen von Gewalttätern und ein Ende der Kuscheljustiz. Die Sicherheit unserer jüdischen Mitbürger muss absolute Priorität haben – und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht dem Empfinden eines Großteils der deutschen Bevölkerung.

Der Vorfall in Neukölln ist ein weiterer Weckruf. Die Frage ist nur: Wie viele Weckrufe braucht es noch, bis die Politik endlich aufwacht und handelt? Die Geduld der Bürger ist längst erschöpft. Es ist Zeit für Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.

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