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Kettner Edelmetalle
16.12.2025
18:51 Uhr

Beinahe-Katastrophe über der Karibik: US-Militärflugzeug gefährdet JetBlue-Passagiermaschine

Ein Vorfall, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt: Ein US-Militärflugzeug ist am vergangenen Freitag nur knapp einer Kollision mit einer vollbesetzten JetBlue-Passagiermaschine entgangen. Der Zwischenfall ereignete sich im Luftraum nahe Venezuela – und wirft ein grelles Schlaglicht auf die zunehmend aggressive Militärpräsenz der Trump-Administration in der Region.

Transponder ausgeschaltet – Piloten fassungslos

Die JetBlue-Maschine war von Curaçao, einer beliebten niederländischen Karibikinsel etwa 40 Meilen vor der venezolanischen Küste, in Richtung New Yorker JFK-Flughafen unterwegs. An Bord befanden sich vermutlich überwiegend amerikanische Urlauber, die von ihrem Winterurlaub zurückkehrten. Was dann geschah, lässt selbst erfahrene Luftfahrtexperten erschaudern.

"Wir hatten beinahe eine Kollision in der Luft. Sie flogen direkt durch unsere Flugroute – und sie haben ihren Transponder nicht eingeschaltet. Das ist ungeheuerlich!"

So die aufgebrachten Worte des JetBlue-Piloten, festgehalten in Aufnahmen der Flugsicherung. Der Pilot musste den Steigflug seiner Maschine abrupt abbrechen, um eine Katastrophe zu verhindern. Das Militärflugzeug – ein Tankflugzeug der US Air Force – kam der Passagiermaschine bis auf zwei bis drei Meilen nahe. In der Luftfahrt ein erschreckend geringer Abstand.

Systematische Gefährdung des zivilen Luftverkehrs?

Der Vorfall steht offenbar nicht isoliert da. Bereits am darauffolgenden Samstag warnten Fluglotsen auf Curaçao gleich drei Piloten vor nicht identifizierten Flugzeugen, die ohne aktivierte Transponder operierten. Auch diese sollen US-Militärmaschinen gewesen sein. Die Flugsicherung selbst bezeichnete die Situation als "ungeheuerlich".

Die Trump-Administration hat in den vergangenen Wochen ihre militärischen Aktivitäten entlang des venezolanischen Luftraums massiv verstärkt. Präsident Trump droht dem Maduro-Regime unverhohlen mit einem Regimewechsel und hat angedeutet, dass Landoperationen bald beginnen könnten – möglicherweise nicht nur in Venezuela, sondern auch in anderen Teilen Lateinamerikas unter dem Vorwand der Kartellbekämpfung.

Elektronische Kriegsführung gegen zivile Flugzeuge

Besonders beunruhigend sind Berichte über den Einsatz elektronischer Kriegsführung. Kolumbiens Transportministerin María Fernanda Rojas prangerte bereits Anfang Dezember Cyberangriffe an, die GPS-Signale von Passagierflugzeugen in der Region stören sollen. "Täuschende Signale werden ausgesendet – Cyberangriffe, Signale, die Positionierungsgeräte in die Irre führen sollen", erklärte sie. "Eine Luftfahrtoperation irgendwo auf der Welt technologisch zu sabotieren, ist ein Verbrechen."

Amerikanische Bevölkerung skeptisch gegenüber Venezuela-Abenteuer

Aktuelle Umfragen zeigen, dass ein erheblicher Teil der amerikanischen Bevölkerung – teilweise sogar die Mehrheit – einen möglichen neuen US-Krieg in Venezuela äußerst kritisch sieht. Sollte es zu einem tragischen Zwischenfall mit zivilen Opfern kommen, wäre die Empörung in der amerikanischen Öffentlichkeit mit Sicherheit gewaltig.

Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat bereits im November eine Sicherheitswarnung der höchsten Stufe für Venezuela herausgegeben, die bis Februar gilt und vom Überfliegen des Landes abrät. Doch der breitere karibische Luftraum wird weiterhin von zivilen Maschinen genutzt – und wenn amerikanische Militärflugzeuge dort zunehmend ohne Transponder operieren, stellt dies eine anhaltende und ernsthafte Gefahr dar.

Man mag von der geopolitischen Strategie der Trump-Administration halten, was man will. Doch eines sollte außer Frage stehen: Das Leben unschuldiger Zivilisten darf niemals zum Kollateralschaden machtpolitischer Ambitionen werden. Die Beinahe-Katastrophe über der Karibik sollte ein Weckruf sein – bevor es zu spät ist.

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