
Beamtenbund droht mit Schulstreiks: Die nächste Eskalation im deutschen Bildungschaos
Die deutsche Bildungspolitik steht vor einem neuen Tiefpunkt. Der Deutsche Beamtenbund (DBB) droht nun unverhohlen mit Streiks an Schulen, sollte die Politik es wagen, Lehrer künftig nicht mehr zu verbeamten. Was für ein Armutszeugnis für unser Land! Während unsere Kinder bereits unter maroden Schulgebäuden, Lehrermangel und einem völlig überfrachteten Lehrplan leiden, der mehr auf Gender-Ideologie als auf Grundwissen setzt, drohen nun auch noch Streiks im Klassenzimmer.
Die heilige Kuh des Beamtentums
DBB-Bundesvorsitzender Volker Geyer verteidigt den Beamtenstatus der Lehrkräfte mit Zähnen und Klauen. Der streikfreie Raum Schule sei nur durch die Verbeamtung gesichert, tönt er in Richtung der Reformer. Dabei reagiert er auf durchaus vernünftige Vorschläge aus der Politik und vom Bund der Steuerzahler, die endlich die ausufernden Kosten der Verbeamtung in den Griff bekommen wollen.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hatte angesichts der explodierenden Pensionslasten eine Verringerung der Verbeamtungen gefordert - ein längst überfälliger Schritt! Doch statt konstruktiv über Reformen zu diskutieren, droht der Beamtenbund gleich mit dem großen Knüppel. "Wollen Linnemann, Holznagel und Co. Bürgern und Wirtschaft gegebenenfalls wirklich Streiks an den deutschen Schulen zumuten?", fragt Geyer scheinheilig.
Die Mär vom sparsamen Beamten
Besonders dreist wird es, wenn Geyer behauptet, die Entbeamtung würde den Staat kein Geld sparen. Im Gegenteil, sie würde sogar teurer werden! Diese Milchmädchenrechnung kennen wir zur Genüge aus dem Beamtenapparat. Natürlich müssten kurzfristig Arbeitgeberanteile zur Rentenversicherung gezahlt werden. Doch langfristig würde der Staat von den astronomischen Pensionslasten befreit, die unsere Kinder und Enkel noch in Jahrzehnten belasten werden.
"Entbeamtung löst kein einziges Problem der Rentenversicherung oder der öffentlichen Haushalte, im Gegenteil. Sie würde viele neue schaffen", behauptet Geyer.
Diese Aussage ist an Realitätsverweigerung kaum zu überbieten. Während die Privatwirtschaft flexibel auf Herausforderungen reagieren muss, verschanzt sich der Beamtenapparat hinter seinen Privilegien. Die explodierenden Pensionskosten - aktuell bereits über 80 Milliarden Euro jährlich - werden einfach ignoriert.
Bildung als Geisel
Geyer bezeichnet Bildung als "zutiefst hoheitliche Aufgabe". Doch was ist das für eine hoheitliche Aufgabe, wenn unsere Schulen zu ideologischen Kaderschmieden verkommen? Wenn Kinder mehr über 72 Geschlechter als über deutsche Geschichte lernen? Wenn Leistung nichts mehr zählt und stattdessen alle durchgewunken werden müssen?
Die Drohung mit Schulstreiks zeigt die wahre Fratze des Beamtentums: Es geht nicht um die Bildung unserer Kinder, sondern um die eigenen Pfründe. Während in der freien Wirtschaft Menschen um ihre Jobs bangen müssen, klammern sich Beamte an ihre unkündbaren Stellen und drohen mit Arbeitskampf, wenn auch nur ansatzweise über Reformen nachgedacht wird.
Zeit für echte Reformen
Deutschland braucht dringend eine grundlegende Reform des öffentlichen Dienstes. Die Verbeamtung auf Lebenszeit ist ein Relikt aus Kaisers Zeiten, das in einer modernen, flexiblen Gesellschaft keinen Platz mehr hat. Andere Länder machen es vor: In der Schweiz oder in Skandinavien funktioniert das Bildungssystem hervorragend ohne massenhafte Verbeamtungen.
Statt mit Streiks zu drohen, sollte der Beamtenbund endlich konstruktive Vorschläge machen, wie unser marodes Bildungssystem reformiert werden kann. Doch das ist wohl zu viel verlangt von einer Organisation, die nur ihre eigenen Privilegien im Blick hat.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, sich von solchen Drohungen nicht einschüchtern zu lassen. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einem leistungsorientierten Bildungssystem zurückfindet - mit oder ohne verbeamtete Lehrer.

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