
Bauministerin Hubertz plant Frontalangriff auf den freien Wohnungsmarkt
Die neue Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) scheint entschlossen, den ohnehin schon überregulierten deutschen Wohnungsmarkt noch weiter in die Knie zu zwingen. Mit einem ganzen Bündel neuer Eingriffe will sie angeblich gegen "Mietwucher" vorgehen - ein Begriff, der in der politischen Rhetorik gerne bemüht wird, wenn es darum geht, marktwirtschaftliche Mechanismen auszuhebeln.
Die Mietpreisbremse - ein gescheitertes Instrument wird verlängert
Justizministerin Hubig habe die Mietpreisbremse bereits bis Ende 2029 verlängert, doch das reiche Hubertz noch lange nicht aus. Man fragt sich unwillkürlich: Wie viele Jahre des offensichtlichen Scheiterns braucht es noch, bis die Politik endlich einsieht, dass staatliche Preiskontrollen noch nie funktioniert haben? Die Geschichte lehrt uns, dass solche Eingriffe stets das Gegenteil bewirken: weniger Angebot, schlechtere Qualität und einen florierenden Schwarzmarkt.
Die Mietpreisbremse, einst als Heilsbringer gegen steigende Mieten gepriesen, hat in den vergangenen Jahren vor allem eines bewirkt: Sie hat private Investoren abgeschreckt und den Neubau von Mietwohnungen unattraktiv gemacht. Das Ergebnis? Ein noch knapperes Angebot und damit - welch Überraschung - noch höhere Preise auf dem freien Markt.
Der Kampf gegen möblierte Wohnungen - ein Angriff auf Flexibilität
Besonders pikant wird es bei Hubertz' Vorstoß gegen möblierte Wohnungen. Die Ministerin echauffiert sich darüber, dass Vermieter für eine "olle Couch" höhere Mieten verlangen würden. Dabei übersieht sie geflissentlich, dass möblierte Wohnungen einem echten Bedürfnis entsprechen: Studenten, Berufseinsteiger, Projektarbeiter und internationale Fachkräfte sind auf flexible Wohnlösungen angewiesen.
"Wenn jemand eine olle Couch in die Ecke stellt und dann statt acht Euro pro Quadratmeter 35 Euro pro Quadratmeter verlangt, und das kommt vor in den Metropolen, dann hat das nichts mehr mit angemessenen Zuschlägen zu tun"
Diese Aussage offenbart ein erschreckendes Unverständnis marktwirtschaftlicher Zusammenhänge. Der Preis einer Wohnung richtet sich nicht nach der Qualität der Möbel, sondern nach Angebot und Nachfrage. Wenn Menschen bereit sind, für eine möblierte Wohnung mehr zu zahlen, dann deshalb, weil sie ihnen einen Mehrwert bietet - sei es durch eingesparte Umzugskosten, Flexibilität oder schlicht Bequemlichkeit.
Indexmieten im Visier - der nächste Angriff auf Vermieterrechte
Auch gegen Indexmieten, die an die Inflationsrate gekoppelt sind, will die Ministerin vorgehen. Diese seien "ein Problem", meint Hubertz und verweist auf eine Expertenkommission. Man darf gespannt sein, welche "Experten" hier zu welchen vorbestimmten Ergebnissen kommen werden.
Dabei sind Indexmieten nichts anderes als ein fairer Inflationsausgleich. In Zeiten, in denen die Europäische Zentralbank die Geldmenge aufbläht und die Inflation befeuert, ist es nur gerecht, wenn Vermieter ihre Einnahmen an die Geldentwertung anpassen können. Wer das verbietet, enteignet Vermieter schleichend und macht Investitionen in Wohnraum noch unattraktiver.
Die wahren Ursachen der Wohnungsnot
Statt immer neue Regulierungen zu erfinden, sollte sich die Bundesregierung endlich den wahren Ursachen der Wohnungsnot widmen: überbordende Bauvorschriften, explodierende Grunderwerbssteuern, langwierige Genehmigungsverfahren und eine ideologisch motivierte Klimapolitik, die das Bauen immer teurer macht. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte eigentlich versprochen, Deutschland wieder voranzubringen. Doch mit solchen sozialistischen Experimenten im Wohnungsmarkt bewegt man sich eher rückwärts.
Es ist bezeichnend, dass die SPD-Ministerin reflexartig nach mehr Staat ruft, anstatt die Marktkräfte wirken zu lassen. Dabei zeigen Länder wie die Schweiz oder die USA, dass ein freier Wohnungsmarkt durchaus funktionieren kann - wenn man ihn denn lässt.
Ein Blick in die Zukunft
Die angekündigten Maßnahmen werden die Wohnungsnot in Deutschland weiter verschärfen. Private Vermieter werden sich noch mehr aus dem Markt zurückziehen, institutionelle Investoren werden Deutschland meiden, und am Ende leiden wieder einmal diejenigen, denen man angeblich helfen wollte: die Mieter.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und galoppierender Inflation sollten kluge Anleger über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich seit Jahrtausenden als krisensichere Wertanlage bewährt - ganz ohne staatliche Regulierung und Mietpreisbremsen.
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