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24.10.2025
07:47 Uhr

Baubranche zwischen Hoffnung und Realität: Auftragsplus täuscht über strukturelle Krise hinweg

Die jüngsten Zahlen aus dem deutschen Bauhauptgewerbe könnten auf den ersten Blick Anlass zur Hoffnung geben. Ein Auftragsplus von 2,4 Prozent im August 2025 – das klingt nach Erholung, nach Aufschwung, nach einer Branche, die sich aus der Krise kämpft. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell: Hier wird mit statistischen Taschenspielertricks eine Schönwetterlage vorgegaukelt, während die deutsche Bauwirtschaft weiterhin im Sturm der politischen Fehlentscheidungen taumelt.

Hochbau boomt, Tiefbau kollabiert – ein gespaltenes Land

Besonders aufschlussreich ist die Diskrepanz zwischen den einzelnen Bausparten. Während der Hochbau mit einem satten Plus von 11,5 Prozent glänzt, bricht der Tiefbau um 5,0 Prozent ein. Diese Zahlen spiegeln die verfehlte Infrastrukturpolitik der vergangenen Jahre wider. Jahrelang hat die Ampel-Koalition die Modernisierung unserer Straßen, Brücken und Schienenwege verschlafen. Stattdessen wurden Milliarden in ideologische Prestigeprojekte gepumpt, während unsere Infrastruktur vor sich hin bröckelt.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Doch was ist das anderes als die nächste Schuldenlawine, die über kommende Generationen hereinbricht? Merz, der einst versprach, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich als Meister der politischen Kehrtwende. Die Zeche zahlen werden unsere Kinder und Enkelkinder – mit Zinsen, die durch Steuern und Abgaben finanziert werden müssen.

Der Dreimonatsvergleich offenbart die bittere Wahrheit

Wer sich nicht von einzelnen Monatszahlen blenden lässt, sondern den weniger volatilen Dreimonatsvergleich betrachtet, dem offenbart sich die ganze Misere. Von Juni bis August 2025 ging der Auftragseingang um satte 3,2 Prozent zurück. Im Tiefbau sogar um dramatische 7,6 Prozent. Das sind keine Schwankungen mehr, das ist ein Trend – und zwar ein besorgniserregender.

Besonders alarmierend: Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe lag im August 2025 um 5,0 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Trotz gestiegener Auftragseingänge sinken die Umsätze. Wie passt das zusammen? Die Antwort liegt in der galoppierenden Inflation, die durch die verantwortungslose Geldpolitik der vergangenen Jahre befeuert wurde. Die Baupreise explodieren, Projekte werden verschoben oder ganz gestrichen.

Nominale Zahlen verschleiern die Inflationsrealität

Die Statistiker jonglieren geschickt mit nominalen und realen Zahlen. Nominal, also ohne Berücksichtigung der Inflation, sieht alles halb so wild aus. Doch die Realität auf den Baustellen spricht eine andere Sprache. Materialkosten haben sich teilweise verdoppelt, Fachkräfte sind Mangelware, und die Energiepreise treiben die Kosten in schwindelerregende Höhen.

Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 – ein weiteres Geschenk der neuen Regierung – wird diese Entwicklung nur noch verschärfen. Bauunternehmen werden mit immer neuen Auflagen und Vorschriften gegängelt, während gleichzeitig die Kosten explodieren. Wer soll das noch bezahlen?

Fachkräftemangel trotz steigender Beschäftigtenzahlen

Ein kleiner Lichtblick scheint die um 1,4 Prozent gestiegene Zahl der Beschäftigten zu sein. Doch auch hier trügt der Schein. Die Baubranche leidet unter einem massiven Fachkräftemangel. Qualifizierte Handwerker sind rar, während ungelernte Kräfte die Statistik aufblähen. Die Qualität der Arbeit leidet, Projekte verzögern sich, und die Kosten steigen weiter.

Die verfehlte Migrationspolitik der vergangenen Jahre hat dieses Problem noch verschärft. Statt gezielt Fachkräfte anzuwerben, wurde unkontrollierte Zuwanderung zugelassen. Das Ergebnis sehen wir nicht nur in der steigenden Kriminalität, sondern auch auf unseren Baustellen: Verständigungsprobleme, mangelnde Qualifikation und sinkende Produktivität.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser düsteren Aussichten für die deutsche Bauwirtschaft und die damit verbundenen wirtschaftlichen Verwerfungen sollten kluge Anleger ihre Vermögensstrategie überdenken. Während Immobilienprojekte ins Stocken geraten und die Baukosten explodieren, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Inflation und wirtschaftlichen Turbulenzen. Sie sind die ultimative Versicherung gegen politische Fehlentscheidungen und deren wirtschaftliche Folgen.

Die Zahlen aus dem Bauhauptgewerbe mögen auf den ersten Blick Hoffnung machen. Doch sie sind nur ein weiterer Beleg dafür, wie tief die strukturellen Probleme in Deutschland sitzen. Eine Branche, die einst als Motor der deutschen Wirtschaft galt, kämpft heute ums Überleben – gefangen zwischen explodierenden Kosten, lähmender Bürokratie und einer Politik, die Ideologie über wirtschaftliche Vernunft stellt.

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