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12.09.2025
16:12 Uhr

Balkan-Mafia in Berlin: Wenn importierte Gewalt deutsche Gerichte beschäftigt

Die deutsche Justiz hat wieder einmal bewiesen, dass sie durchaus in der Lage ist, hart durchzugreifen – zumindest wenn es um ausländische Kriminelle geht, die ihre blutigen Fehden auf deutschem Boden austragen. Ein serbisches Führungsmitglied der berüchtigten Vracar-Gruppierung wurde vom Berliner Landgericht zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Der 35-Jährige hatte einen Mordanschlag in Berlin-Charlottenburg orchestriert, der im Februar 2020 nur knapp scheiterte.

Ein Krieg, der nicht hierher gehört

Was sich wie ein Drehbuch aus einem schlechten Mafiafilm liest, ist bittere Realität in der deutschen Hauptstadt geworden. Die Auseinandersetzungen zwischen dem montenegrinischen Kavac-Clan und der rivalisierenden Skaljari-Gruppe haben nach Angaben der Staatsanwaltschaft zu mehr als 80 Morden und Mordversuchen geführt. Dass diese Gewaltexzesse nun auch deutsche Städte erreichen, wirft ein grelles Schlaglicht auf die Folgen einer verfehlten Migrationspolitik, die es versäumt hat, wirksame Kontrollmechanismen zu etablieren.

Der Vorsitzende Richter Matthias Schertz attestierte dem Angeklagten, er habe "ganz erhebliche kriminelle Energie" an den Tag gelegt. Eine bemerkenswerte Untertreibung angesichts der Tatsache, dass der Mann nicht nur einen Mord in Auftrag gab, sondern auch die "Eliminierung" möglicher Zeugen anordnete. Die minutiöse Vorbereitung der Tat – von der Anreise der Täter über die Beschaffung einer Wohnung bis hin zur Waffenorganisation – zeigt das erschreckende Ausmaß professioneller Kriminalität, die sich in unseren Städten breitmacht.

Verschlüsselte Chats als Beweis

Die Beweisführung stützte sich maßgeblich auf verschlüsselte Chatnachrichten, die mehrere Aktenordner füllten. Die Verteidigung versuchte vergeblich, diese Beweise als möglicherweise manipuliert darzustellen und spekulierte sogar, die deutschen Behörden könnten missbraucht worden sein, um eine "Schachfigur vom Feld zu ziehen". Das Gericht wischte diese Einwände beiseite – zu Recht, möchte man meinen, angesichts der erdrückenden Beweislast.

Ein Muster, das sich wiederholt

Der Fall reiht sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Entwicklung: Deutschland wird zunehmend zum Austragungsort für Konflikte, die ihren Ursprung in anderen Ländern haben. Während die Politik noch über Integrationskurse und Willkommenskultur debattiert, haben sich längst parallele Machtstrukturen etabliert, die nach eigenen Gesetzen funktionieren.

Besonders pikant: Das eigentliche Opfer des gescheiterten Anschlags starb nur zwei Wochen später durch eine Autobombe in Montenegro. Man fragt sich unwillkürlich, ob die deutschen Sicherheitsbehörden überhaupt noch den Überblick haben über die kriminellen Netzwerke, die sich in unserem Land ausbreiten.

Internationale Dimension der Bedrohung

Der Verurteilte war nicht nur in Deutschland zur Fahndung ausgeschrieben, sondern auch in Österreich, Kroatien, Montenegro und Serbien. Ihm werden die Beteiligung an acht Morden, schwerer Raub, Waffengesetzesverstöße sowie die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Seine Festnahme erfolgte im Oktober 2024 in Barcelona, bevor er im Frühjahr 2025 nach Deutschland ausgeliefert wurde.

Diese internationale Vernetzung zeigt deutlich: Wir haben es hier nicht mit Kleinkriminellen zu tun, sondern mit hochprofessionellen Strukturen, die grenzüberschreitend operieren und dabei eine Blutspur durch ganz Europa ziehen.

Zeit für konsequentes Handeln

Während die Große Koalition unter Friedrich Merz noch über Sondervermögen für Infrastruktur diskutiert und Klimaneutralität im Grundgesetz verankert, wäre es vielleicht angebracht, sich zunächst um die Sicherheit der eigenen Bürger zu kümmern. Die hohen Sicherheitsstandards bei dem Prozess – wie bei Verfahren mit Bezug zur organisierten Kriminalität üblich – sprechen Bände über die reale Bedrohungslage.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Grenzen nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Realität kontrolliert. Wer seine blutigen Fehden auf deutschem Boden austragen will, hat hier nichts verloren. Die zwölf Jahre Haft für den serbischen Mafia-Boss sind ein Anfang – aber bei weitem nicht genug, um das Problem an der Wurzel zu packen.

Die zunehmende Kriminalität in Deutschland, die sich nicht nur in spektakulären Mafia-Prozessen, sondern auch in der alltäglichen Gewalt auf unseren Straßen manifestiert, ist das direkte Ergebnis einer Politik, die zu lange weggeschaut hat. Es ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern auch die eines Großteils des deutschen Volkes: Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.

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