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16.07.2025
16:41 Uhr

Baidu und Uber schmieden Robotaxi-Allianz – während Deutschland beim autonomen Fahren hinterherhinkt

Während in Deutschland die Große Koalition noch über die Regulierung von E-Scootern debattiert, preschen asiatische und amerikanische Tech-Giganten beim autonomen Fahren mit Siebenmeilenstiefeln voran. Der chinesische Suchmaschinenriese Baidu und der globale Fahrdienstvermittler Uber haben eine mehrjährige Partnerschaft geschlossen, die tausende selbstfahrende Robotaxis nach Asien und in den Nahen Osten bringen soll – ein weiterer Beleg dafür, wie sehr Deutschland bei Zukunftstechnologien ins Hintertreffen gerät.

Die neue Achse der Mobilität

Die Kooperation zwischen Baidu und Uber markiert einen Wendepunkt im globalen Wettlauf um die Vorherrschaft beim autonomen Fahren. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Apollo Go Robotaxis von Baidu über die Uber-Plattform in ausgewählten Märkten außerhalb der USA und Chinas verfügbar sein. Während deutsche Automobilhersteller noch mit Prototypen experimentieren, hat Baidu bereits über 1.000 fahrerlose Fahrzeuge in 15 Städten weltweit im Einsatz – darunter Dubai und Abu Dhabi.

Besonders bemerkenswert: Die Apollo Go Fahrzeuge unterstützen als weltweit erste das sogenannte L4-autonome Fahren. Das bedeutet, dass diese Fahrzeuge unter bestimmten Bedingungen völlig ohne menschliches Eingreifen operieren können – eine Technologie, von der deutsche Hersteller noch Jahre entfernt sind.

Tesla mischt den amerikanischen Markt auf

Doch nicht nur in Asien tut sich etwas. Tesla-Chef Elon Musk treibt seine eigene Robotaxi-Vision mit gewohnter Geschwindigkeit voran. In Austin, Texas, wurde gerade erst die "Geofence" – also das Einsatzgebiet – für Teslas Pilotprojekt erweitert, keine vier Wochen nach dem Start des Services. Teslas Ansatz unterscheidet sich dabei fundamental von der Konkurrenz: Während Baidu und andere auf teure Laser-Sensoren setzen, vertraut Tesla allein auf Kameras und künstliche Intelligenz.

Deutschlands verpasste Chancen

Was bedeutet diese Entwicklung für Deutschland? Die ernüchternde Wahrheit lautet: Während unsere Politiker über Tempolimits und Dieselfahrverbote streiten, gestalten andere die Mobilität der Zukunft. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur versprochen haben – doch was nützen die schönsten Straßen, wenn darauf bald nur noch ausländische Robotaxis fahren?

Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz und Rückgrat unserer Wirtschaft, droht bei dieser technologischen Revolution zum Zuschauer zu werden. Während Baidu bereits in Städten wie Shenzhen und Wuhan vollautonome Fahrdienste anbietet, diskutiert man hierzulande noch über Datenschutzbedenken und regulatorische Hürden.

Ein Blick in die Zukunft

Die Partnerschaft zwischen Baidu und Uber zeigt, wohin die Reise geht: Mobilität wird zur Dienstleistung, bei der nicht mehr der Besitz eines Autos im Vordergrund steht, sondern der Zugang zu effizienten, autonomen Transportmitteln. In dieser neuen Welt könnten deutsche Premiumhersteller schnell zu Zulieferern degradiert werden – wenn sie überhaupt noch eine Rolle spielen.

Interessant ist auch die geopolitische Dimension: Während die USA mit Strafzöllen von 34 Prozent auf chinesische Importe die wirtschaftliche Konfrontation suchen, kooperieren amerikanische und chinesische Unternehmen bei Zukunftstechnologien. Diese pragmatische Herangehensweise fehlt in Deutschland völlig, wo ideologische Grabenkämpfe wichtiger zu sein scheinen als technologischer Fortschritt.

Was bleibt für deutsche Anleger?

Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage nach sinnvollen Anlagestrategien. Die Volatilität im Technologiesektor und die geopolitischen Spannungen machen traditionelle Aktieninvestments zunehmend riskant. Hier könnten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine sinnvolle Ergänzung für ein ausgewogenes Portfolio darstellen – als Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich vor jeder Investitionsentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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