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09.07.2025
13:04 Uhr

Bahn-Abzocke droht: Trassenpreise explodieren – Fahrgäste sollen bluten

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch kaum im Amt, zeigt sich bereits, wie diese Versprechen in der Realität aussehen: Die Zeche zahlen mal wieder die Bürger. Diesmal trifft es Bahnreisende besonders hart. Während die Politik von "Verkehrswende" und "Klimaschutz" schwadroniert, drohen Preiserhöhungen von historischem Ausmaß.

Schienenmaut-Schock: Bis zu 18 Prozent Aufschlag

Die sogenannte Schienenmaut, also die Nutzungsgebühr für das marode deutsche Schienennetz, könnte schon in diesem Herbst um bis zu 18 Prozent steigen. Diese Trassenpreise müssen alle Eisenbahnunternehmen an die DB InfraGO zahlen – auch die hauseigenen DB-Töchter. Was das bedeutet? Ein finanzieller Teufelskreis, der am Ende beim Fahrgast landet.

Martin Burkert, Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG, schlägt Alarm. Er warnt vor Preiserhöhungen von mehr als zehn Prozent im Fernverkehr. Der Fahrgastverband Pro Bahn spricht gar von einem drohenden "Preisschock auf der Schiene". Doch wie konnte es soweit kommen?

Das perfide Spiel mit dem Eigenkapital

Die Wurzel des Übels liegt in einem besonders dreisten Taschenspielertrick der Politik. Schon die gescheiterte Ampel-Regierung hatte das Eigenkapital der Bahn massiv aufgestockt – angeblich, um trotz Schuldenbremse mehr Geld für die Sanierung des Schienennetzes zu haben. Klingt gut? Ist es aber nicht.

Für dieses Eigenkapital kassiert der Bund nämlich satte sechs Prozent Zinsen. Je mehr Eigenkapital, desto höher die Zinslast für die Bahn. Ein Perpetuum mobile der Abzocke.

Die neue Bundesregierung hätte die Chance gehabt, diesen Wahnsinn zu beenden. Stattdessen fehlen im aktuellen Haushaltsentwurf 95 Millionen Euro für die Trassenpreisförderung im Fernverkehr und weitere 75 Millionen im Güterverkehr. Das sind Peanuts im Vergleich zu den 500 Milliarden Euro Sondervermögen, die Merz für seine Infrastruktur-Träume plant. Doch bei der Bahn wird gespart – auf Kosten der Pendler und Reisenden.

Was ein ICE wirklich kostet

Ein Blick hinter die Kulissen zeigt das ganze Ausmaß der Misere. Wenn die DB Fernverkehr einen ICE von Hamburg nach München schickt, kostet das insgesamt etwa 17.400 Euro. Mehr als 10.000 Euro davon entfallen allein auf die Trassenpreise – also über 57 Prozent der Gesamtkosten! Bei einer Erhöhung um 18 Prozent würde sich dieser Posten auf fast 12.000 Euro aufblähen.

Die Deutsche Bahn versucht zwar zu beschwichtigen und spricht von "maßvollen" Preiserhöhungen. Doch die Realität sieht anders aus. Schon Ende vergangenen Jahres wurden die Flexpreise um durchschnittlich 5,9 Prozent angehoben. Und das war noch vor der drohenden Trassenpreis-Explosion.

Die Mogelpackung "Sparpreis"

Natürlich verweist die Bahn gerne auf ihre Sparpreise ab 17,99 Euro. Doch wer schon einmal versucht hat, zu normalen Reisezeiten ein solches Ticket zu ergattern, kennt die Wahrheit: Diese Preise gibt es nur für Verbindungen mitten in der Nacht oder mit sechswöchiger Vorbuchung. Für spontane Reisen oder zu Hauptreisezeiten werden schnell dreistellige Beträge fällig.

17 Milliarden Euro Finanzlücke – wer soll das bezahlen?

Als wäre das nicht genug, warnt Bahnchef Richard Lutz vor einer Finanzlücke von 17 Milliarden Euro bis 2029. Die Lösung der Politik? Noch mehr Eigenkapital, noch mehr Zinsen, noch höhere Trassenpreise. Ein Teufelskreis, der nur eine Richtung kennt: nach oben.

Dabei gäbe es durchaus Alternativen. Baukostenzuschüsse statt Eigenkapitalerhöhungen, eine Reform des Trassenpreissystems, eine Senkung der Eigenkapitalverzinsung – all das wären sinnvolle Maßnahmen. Doch dafür müsste die Politik zugeben, dass ihr bisheriger Weg gescheitert ist.

Die wahren Profiteure

Während Bahnreisende zur Kasse gebeten werden, profitiert vor allem einer: der Bundeshaushalt. Sechs Prozent Zinsen auf das Eigenkapital der Bahn – das sind sichere Einnahmen für den Finanzminister. Gleichzeitig kann sich die Politik als Klimaretter inszenieren, während sie die Bahn systematisch unattraktiver macht.

Die Folgen dieser verfehlten Politik sind absehbar: Noch mehr Menschen werden auf das Auto umsteigen, der Güterverkehr verlagert sich zurück auf die Straße, und die vielgepriesene Verkehrswende entpuppt sich als Luftnummer. Aber Hauptsache, die Schuldenbremse wird eingehalten – zumindest auf dem Papier.

Was bedeutet das für Anleger?

In Zeiten, in denen selbst grundlegende Infrastruktur zum Spekulationsobjekt wird und die Politik ihre Versprechen schneller bricht als ein ICE Verspätung aufbaut, sollten Anleger umdenken. Während Aktien der Deutschen Bahn unter der desaströsen Unternehmenspolitik leiden und Immobilien entlang von Bahnstrecken durch den sinkenden Service an Attraktivität verlieren, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen verlässlichen Schutz.

Diese bewährten Sachwerte sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bieten gerade in unsicheren Zeiten eine solide Basis für jedes Anlageportfolio. Als Beimischung zur Vermögenssicherung haben sie sich über Jahrhunderte bewährt – ganz im Gegensatz zu den ständig wechselnden Versprechen der Politik.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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